GP Steiermark
Formel 1 Spielberg 2020: Der Rennsonntag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ist der Racing Point illegal? +++ Kollision der Ferraris in erster Runde +++ Leclerc nimmt komplette Schuld auf sich +++
Vettel: Nicht klar, "wo Leclerc hinwollte"
"Ich glaube, ich konnte nirgendswo hin. Ich habe mich vorne raushalten wollen, weil schon zwei Autos neben mir waren", schildert Vettel den Unfall im 'ORF' und erklärt: "Ich wäre dann das dritte gewesen, deswegen war mir nicht ganz klar, wo Charles hinwollte. Aber das ist natürlich dann ganz doof gelaufen, da wir jetzt beide draußen sind." Er sagt weiter: "Da war ja gar kein Platz mehr, und ich hatte schon die Innenseite und ich weiß nicht, wo er da hin wollte. Das ist natürlich bitter für uns beide und bitter für das Team, bitter auch für mich, weil ich heute unbedingt Rennen fahren wollte und unbedingt eine Antwort bekommen wollte von letzter Woche. Aber die Antwort werden wir leider nicht bekommen."
Nichts los an der Spitze
Dort ist das Feld sortiert. Hamilton führt vor Verstappen, Bottas und Albon. Letzterer kann die Pace der Top 3 nicht mitgehen. Sainz ist als Fünfter "Best of the Rest". Gute Fortschritte macht Perez, der schon in den Top 10 angekommen ist. Der Racing Point geht erwartungsgemäß deutlich besser als im Quali.
Keine Untersuchung
Es gibt übrigens keine Untersuchung. Das dürfte die Stimmung bei Ferrari aber kaum verbessern ...
Auch Leclerc gibt auch auf
Der Unterboden ist zu stark beschädigt. Doppelaus für Ferrari! Den Zwischenfall gibt es hier im Video:
Berührung zwischen den Ferraris!
Das gibt es doch nicht! Das Safety-Car kommt raus, weil sich die beiden Ferraris berührt haben. Vettel ist raus, sein Heckflügel ist weg. Leclerc braucht eine neue Nase. Mamma Mia!
Reifenwahl
Die Top 7 sind alle auf Soft unterwegs. Ricciardo, Vettel, Kwjat, Räikkönen, Latifi und Giovinazzi starten auf Medium. Schauen wir mal, welche Auswirkung das später im Rennen haben wird.
Dann wollen wir mal!
Auf geht's. Können wir das Spektakel der Vorwoche wiederholen? Leicht wird es nicht, aber wir hoffen es natürlich!
Mercedes: Weiterhin nicht voll über die Randsteine
Wolff bestätigt im 'ORF' die Aussage von Marko. "Man sagt so schön in Denglisch: 'In order to finish first, first you have to finish'. Und letzte Woche war so, dass wir nicht sicher waren, dass wir überhaupt mit beiden Autos durchs Ziel fahren, weil wir sowohl am Getriebe als auch an der Aufhängung overloads gesehen haben von den Kerbs. So wird's auch dieses Wochenende sein", kündigt er an.
"Am Getriebe sind wir ein bisschen robuster. Aber auch nicht komfortabel. Und bei den Aufhängungen ist nach wie vor das Problem, gerade zwischen Turn 6, 7 und 8 und dann 9 und 10, da müssen die Jungs von den großen Sausage-Kerbs wegbleiben", erklärt er.