Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Erste Bilder: Sebastian Vettel zurück im Ferrari

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ferrari: Vettel in Mugello zurück im Rennauto +++ #FragMST: Was passiert mit F1 TV? +++ Ecclestone über RTL-Aus +++

17:11 Uhr

Ricciardo: Schweigen ist Teil des Problems

Wir bleiben bei einem Renault-Fahrer, wechseln aber gänzlich das Themengebiet. "Das ist nicht nur eine Phase. Das machen wir jetzt nicht eine Woche lang und dann vergessen wir es wieder." Das sagt Daniel Ricciardo im 'Sky'-Interview über die Anti-Rassismus-Bewegung, der er sich auch angeschlossen hat. Er gibt zu, als weißer Formel-1-Fahrer "naiv" gewesen zu sein. Jetzt verstehe er erst, wie wichtig es ist, sich klar gegen Rassismus zu positionieren.

Er glaubt, dass Veränderung in der Gesellschaft nun möglich ist. "Ich habe sehr viel gelernt in den vergangenen Wochen. Ich habe einiges darüber gelesen und mir angeschaut. Das hat mir die Augen geöffnet." Er kam zu dem Schluss, dass es nicht ausreicht, einfach nur still zu bleiben. "Man muss sich dagegen aussprechen, sich darüber informieren und seine Mitmenschen ebenso. Denn das Schweigen ist Teil des Problems."


17:01 Uhr

Renault: Junioren könnten "fantastische Option" sein

Bei Renault könnte im kommenden Jahr die große Stunde für einen Nachwuchsfahrer schlagen. Denn mit dem Abgang von Daniel Ricciardo Richtung McLaren, wird ein Sitz neben Esteban Ocon frei. Guanyu Zhou oder Christian Lundgaard könnten dafür in Frage kommen, bestätigt auch Cyril Abiteboul im Gespräch mit meinen britischen Kollegen.

"Wir wollen uns die Leistung von Guanyu Zhou und Christian Lundgaard anschauen, ihre Konkurrenzfähigkeit. Sie könnten fantastische Optionen sein." Der Chinese hat den Traum, erster chinesischer Formel-1-Pilot zu werden, dafür muss er allerdings die nötigen Punkte für die Superlizenz in diesem Jahr einfahren. Lundgaard wird sich als Rookie in der Formel 2 behaupten müssen.


16:52 Uhr

Hat Ferrari ein Nachwuchsproblem?

Mit dem Abgang von Vettel bei Ferrari Ende 2020 wird Carlos Sainz an seine Stelle rücken. Mein Kollege Luke Smith hat sich gefragt, was die Verpflichtung des Spaniers für die eigene Nachwuchsschmiede der Scuderia bedeutet? Gleich fünf Mitglieder der Ferrari Driver Academy (FDA) werden in diesem Jahr Formel 2 fahren - Mick Schumacher, Giuliano Alesi, Callum Ilott, Robert Schwarzman und Marcus Armstrong.

Mit Alfa Romeo hat man zwar ein Team, in dem Junioren gerne die ersten Jahre verbringen (Leclerc und Giovinazzi sind die jüngsten Beispiele), jedoch hat sich mit Vettels Abgang einiges verschoben. Hätte der Deutsche noch zwei Jahre angehängt, wäre das die perfekte Zeitspanne gewesen, um einen Nachwuchsfahrer vorzubereiten. Nun ist der Platz jedoch erst einmal belegt. Und wenn sich Sainz eine Vertragsverlängerung erarbeitet, dann auf unbestimmte Zeit.

Gleichzeitig erhöhen die Junioren den Druck auf die Alfa-Fahrer. Sollte in diesem Jahr einer der FDA-Fahrer Formel-2-Champion werden, könnte dieser aber auch bei Haas unterkommen, schreibt Smith. Der Favorit auf einen Formel-1-Platz 2021 ist natürlich Schumacher, allerdings muss er sich in diesem Jahr steigern, um die Beförderung zu rechtfertigen.


16:28 Uhr

Newey: Das ist Vettels "großes Merkmal"

Sebastian Vettel war heute in Mugello zum ersten Mal seit dem Lockdown wieder auf einer Rennstrecke unterwegs. Am Nachmittag hat Charles Leclerc das Steuer des SF71-H aus dem Jahr 2018 übernommen. Adrian Newey erinnert sich im Podcast von 'Motor Sport Magazine' an die Eigenheiten des Heppenheimers. "Sebastian wollte immer ein stabiles Heck, um früh einlenken zu können."

Und: Der Deutsche verträgt kein Übersteuern beim Einlenken, verrät der Red-Bull-Designer. Im Gegensatz dazu hatte Mark Webber weniger Schwierigkeiten mit einem instabilen Heck. "Er hat sich nicht so stark wie Sebastian darauf konzentriert, das Auto sehr früh in Rotation zu bekommen. Das war Sebastians großes Merkmal."


16:15 Uhr

AlphaTauri bereitet sich auf Test vor

Das ehemalige Toro-Rosso-Team wird morgen auf der Rennstrecke in Imola testen und bereitet dafür den neuen AT01 in der Fabrik in Faenza vor. Bei dem Filmtag werden Pierre Gasly und Daniil Kwjat nicht mehr als hundert Kilometer absolvieren dürfen.


16:03 Uhr

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Ich wollte vorhin von dir wissen, wie viele Saisons Michael Schumacher mit Ferrari bestritten hat? Es waren tatsächlich elf! Antwort a ist richtig!

Der Rekordchamp war von 1996 bis 2006 für die Roten tätig und hat gemeinsam mit Jean Todt und Ross Brawn fünf WM-Titel gewonnen.

Erst kürzlich haben wir ein Interview mit "Schumis" Ex-Manager Willi Weber geführt, die Kernaussagen haben wir in dieser Fotostrecke zusammengesammelt ...


Fotostrecke: Exklusiv: Willi Weber über Michael Schumacher


15:49 Uhr

Ricciardo hofft, dass Renault mehr riskiert

Daniel Ricciardo wird 2020 seine letzte Saison mit Renault bestreiten. Er hofft, dass die Franzosen in diesem außergewöhnlichen Jahr mehr Risiken eingehen, da man "weniger zu verlieren" habe, meint er bei 'Sky'. Sein Plan: Bereits früh in der Saison Punkte sammeln. "Wir im Mittelfeld haben weniger zu verlieren."

Er hofft auf ein paar starke Ergebnisse. Allerdings weiß er auch, dass es im Mittelfeld wieder sehr eng zugehen wird. Er rechnet damit, dass das Mittelfeld zumindest anhand der Daten von den Barcelona-Tests innerhalb einer Zehntel liegt. "Es werden vier oder fünf Team innerhalb sehr eng beisammen sein."


15:39 Uhr

Quizfrage #1: Wie lange dauerte "Schumis" Ära?

Wo wir gerade bei roten Autos sind, passt doch die erste Quizfrage des Tages wunderbar. Ist dein innerer Formel-1-Experte bereit? Los geht's ...

Der treueste Fahrer war Michael Schumacher, der für Ferrari wie viele Saisons bestritt?
a) elf
b) dreizehn
c) fünf
d) drei

In Kürze gibt's wie gewohnt die Antwort hier im Ticker! Wenn dir das zu einfach ist, dann stelle dein Wissen gern in unserem Formel-1-Quiz auf die Probe!

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