Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: So reagieren die Fans auf die Exklusivität von Sky ab 2021

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Wie Bernie Ecclestone einst Juan Pablo Montoya in die Formel 1 zurückholen wollte +++ Neue F1-Kampagne: #WeRaceAsOne +++

10:14 Uhr

Wir starten!

Hallo und herzlich willkommen zum Formel-1-Liveticker am Wochenbeginn! Heute am Start: Stefan Ehlen.

Bei Fragen, Anregungen und Kommentaren erreichst du mich am besten via Twitter unter @stefan_ehlen.

Tipp: Verwende den Hashtag #FragMST, wenn du eine Formel-1-Frage hast, die du schon lange mal stellen wolltest - und ich kümmere mich dann darum, dass du eine fundierte Antwort erhältst!

Aber jetzt erstmal: Anschnallen, bitte, wir starten!


10:20 Uhr

Noch kein weiteres Update von Zanardi

Falls du dich fragst, ob es schon weitere Neuigkeiten zum Zustand von Alessandro "Alex" Zanardi gibt, so muss ich dich enttäuschen: Aktuell liegt uns nur die gestrige Meldung der Ärzte aus dem Krankenhaus in Siena vor. Allerdings: Für heute zur Mittagszeit soll es ein weiteres Update geben. Du erfährst hier im Ticker natürlich umgehend davon!


10:25 Uhr

Wie Ecclestone Montoya zurückholen wollte

Neues vermelden können wir schon jetzt, aber nur für Juan Pablo Montoya. Er sagte im Gespräch mit 'Antena 2' in Kolumbien, der damalige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone habe ihn zurückholen wollen.

Montoya hatte die Formel 1 während der Saison 2006 verlassen und war in die US-amerikanische NASCAR-Cup-Serie gewechselt. "Für mich war die Sache damit erledigt", sagt er rückblickend. "In der Formel 1 gab es für mich nichts Gutes. Ich unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bei Chip Ganassi."

Ecclestone hatte aber anderes im Sinn, wie Montoya erklärt: "Er rief mich danach an." Das Gespräch sei jedoch nur kurz gewesen, weil Montoya überhaupt keine Lust auf ein Formel-1-Comeback hatte. "Ich wollte nicht zurück nach Europa", meint er. "Da sagte er nur: 'Ah, okay, danke.'"


10:46 Uhr

Apropos Montoya

Ein Comeback gab es nicht für Juan Pablo Montoya in der Formel 1. Aber vielleicht erinnerst du dich noch an seine Premiere in der Saison 2001. Falls nicht, dann haben wir hier die ideale Gedankenstütze an der Hand! ;-)

Und schau dir mal an, wer 2001 noch neu am Start war!


Fotostrecke: Melbourne 2001: Die Rookie-Sternstunde


11:02 Uhr

Was de la Rosa mit Morbidelli gemeinsam hat

Wie ich von Juan Pablo Montoya auf Pedro de la Rosa komme? Ganz einfach: de la Rosa hat Montoya 2006 bei McLaren ersetzt, nachdem Montoya die Formel 1 ganz plötzlich verlassen hatte.

Und was de la Rosa mit Gianni Morbidelli gemeinsam hat: Beide mussten während der Rennsaison einspringen, wurden vom Test- zum Einsatzfahrer befördert.

Im Fall Morbidelli lief das 1991 übrigens so: Alain Prost hatte hingeschmissen bei Ferrari. "Ich befand mich gerade im Urlaub [auf der Isle of Man] und erhielt um 23 Uhr einen Anruf. Man sagte mir, ich würde für Ferrari fahren ? und das am Dienstagabend vor dem Rennwochenende." Und eben dieses Rennwochenende fand in Adelaide/Australien statt, also am anderen Ende der Welt ...


11:14 Uhr

Morbidelli: Ein Italiener im Ferrari ? ein Mal!

Wo wir gerade von Gianni Morbidelli sprechen: Hast du gewusst, dass es für ihn bei diesem einen Einsatz für Ferrari geblieben ist? Er glaubt bis heute: Hätte es beim Australien-Grand-Prix 1991 in Adelaide, dem berühmten Abbruchrennen, günstigere Umstände gegeben, er hätte vielleicht eine zweite Chance gekriegt.

O-Ton: "Auf der Strecke kam ich als Dritter über die Linie, aber aufgrund der Regeln für rote Flaggen war es am Ende nur Platz sechs. Moralisch war ich also Dritter. Du musst nur halt akzeptieren, wie es im Leben läuft."

Ihm falle das nicht immer leicht, zumal nicht in einer Situation wie dieser: "Ich hatte einen wirklich guten Tag gehabt. Und wäre ich auf das Podest gefahren, vielleicht hätte mir Ferrari einen Vertrag für das nächste Jahr gegeben. Mein Leben wäre dann anders verlaufen", meint Morbidelli, damals 23 Jahre alt. "Manchmal brauchst du eben Glück und einfach ist es nie."

Über die komplette Formel-1-Karriere von Morbidelli kannst du dich in unserer Formel-1-Datenbank informieren. Dort erfährst du auch, wo er seinen einzigen Podestplatz erzielt hat. Dieses Ergebnis bezeichnet er interessanterweise als "meine Revanche".


11:23 Uhr

Formel 1 startet neue Kampagne #WeRaceAsOne

Mit einer Pressemitteilung hat die Formel 1 gerade eine neue Maßnahme für die komplette Saison 2020 angekündigt: den Start der Kampagne #WeRaceAsOne.

Damit will die Rennserie ihren Teil zu den aktuellen Themen in der Gesellschaft beitragen: "Wir wollen unseren Restart dazu nutzen, aufzuzeigen, dass wir als Sportgemeinschaft gemeinsam gegen Rassismus sind und mehr tun gegen Ungleichheit, um Diversität in der Formel 1 zu fördern."

Das Symbol der Kampagne ist ein Regenbogen aus den Hauptfarben der Formel-1-Teams. Der Regenbogen stehe als "internationales Symbol" der Verbundenheit, mit dem die Formel 1 "dankeschön" sagen will ? und zwar allen Helfern in der Coronakrise.


11:28 Uhr

Und was bedeutet das konkret?

Falls du dich gefragt hast, wie genau die Formel 1 ihren Worten auch Taten lassen will: Auch das geht zumindest teilweise aus der vorliegenden Pressemitteilung hervor. Demnach wird der Regenbogen auf den Fahrzeugen zu sehen sein und auch an den Rennstrecken abgebildet werden.

"Später in dieser Woche werden wir klare Bekenntnisse abgeben, um die Diversität und die Möglichkeiten in unserem Sport zu fördern", so die Formel 1. Dazu soll eine spezielle "Task Force" gehören. "Sie soll allen Personen im Fahrerlager und auch den Fahrern zuhören und auch Außenstehende miteinbeziehen." Die Schlüsse daraus würden dann in konkrete Maßnahmen überführt.

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