Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Der virtuelle China-Grand-Prix live!
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Virtueller China-Grand-Prix live! +++ Sepang schließt Formel-1-Rückkehr nicht aus +++ Leclerc siegt beim #NotTheGP ++
Guten Morgen
Es ist Sonntag, und obwohl der #NotTheGP gestern Abend etwas länger ging, sind wir wieder wie gewohnt an dieser Stelle für dich da. Wir, das ist in dem Fall Norman Fischer, der dich auch heute wieder über alles Wichtige in der Formel 1 informiert.
An dieser Stelle wie üblich der Hinweis auf unser Kontaktformular und den neuen Twitter-Hashtag #FragMST, über die du dich an uns wenden kannst.
Leclerc siegt beim #NotTheGP
Falls du es gestern Abend verpasst hast: Charles Leclerc hat sich beim #NotTheGP durchgesetzt, bei dem die Fahrer im K.O.-System jeweils eine Runde gegeneinander fahren. Leclerc besiegte den YouTuber Aarava, Enzo Fittpaldi, Lando Norris und im Finale schließlich Nicholas Latifi, um sich die Krone zu sichern.
Anschließend ging es mal wieder im Truck-Simulator rund zwischen den Fahrern. Auch irgendwie seltsam, dass den Fahrern das mehr Spaß zu machen scheint, als das eigentliche Formel-1-Spiel.
Heute Abend: Virtueller China-Grand-Prix
Eigentlich sollten wir heute den Großen Preis von China fahren. doch das Rennen wurde natürlich als erstes abgesagt. Dass nur Schanghai ausfällt, war bis vor einem Monat noch die Idealvorstellung. Mittlerweile wissen wir nicht, wann es überhaupt weitergeht.
Doch weil heute Renntag ist, gibt es Ersatz: Der virtuelle Grand Prix findet statt. Den covert heute mein Kollege Ruben Zimmermann für dich. Klick dich also auch da wieder rein!
Malaysia denkt an Formel 1
Sepang schließt nicht aus, in Zukunft wieder Gastgeber eines Formel-1-Rennens zu sein. Laut Streckenchef Azhan Shafriman Hanif sei die Königsklasse zwar nicht oben auf der Prioritätenliste, aber wenn die Gelegenheit günstig und das Angebot gut sei, dann würde er diese Idee unterstützen.
"Wir würden aber mit der Regierung sprechen, weil die Antrittsgelder nicht günstig sind. Die Ausgaben müssen es für die Regierung und die Fans wert sein", sagt er zu 'Bernama'.
Malaysia war ab 1999 im Kalender. 2017 fand das vorerst letzte Rennen auf dem Sepang International Circuit statt. Der Regierung war das Rennen zu teuer geworden.
Highlights aus Malaysia
Schwelgen wir noch etwas in Erinnerung: In unserer Fotostrecke kannst du noch einmal die Triumphe & Tragödien aus Sepang erleben. Und da gab es so einiges!
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Malaysia
Konstruiert von Hermann Tilke (übrigens mit Hilfe unseres Formel-1-Experten Marc Surer), feiert der Sepang International Circuit 1999 seine Premiere in der Weltmeisterschaft. Es ist die erste einer ganzen Reihe neuer Rennstrecken im asiatischen und arabischen Raum, die in den Folgejahren in den Kalender aufgenommen werden. Fotostrecke
Schumacher-Teamkollege trauert um Vater
Traurige Nachrichten erreichen uns in der Formel 2: Robert Schwarzman, Teamkollege von Mick Schumacher, hat seinen Vater Michail verloren. Der Russe ist amtierender Formel-3-Meister und hätte in diesem Jahr sein Debüt in der Formel 2 geben sollen.
Dabei gibt es erschreckende Parallelen zu Charles Leclerc: Auch der Monegasse hatte in seiner ersten Formel-2-Saison seinen Vater verloren. Wie Schwarzman fuhr auch Leclerc damals für Prema und war ebenfalls Ferrari-Junior.
Am Ende wurde Leclerc immerhin Formel-2-Meister, doch der Titel dürfte für Schwarzman im Moment kein Trost sein. Wir drücken unser Beileid aus.
Horner: Liberty wird Teams retten
Christian Horner glaubt nicht, dass die Coronakrise der Formel 1 Teams kosten wird. Denn sollte ein Team pleite gehen, würde Liberty Media einspringen, um ein Kleinerwerden des Feldes zu verhindern. "Um ihr eigenes Geschäft zu schützen, glaube ich, dass sie helfen würden, also bezahlen", sagt er gegenüber 'The Guardian'. Somit würde man sicherstellen, dass auch 2021 zehn Teams am Start sind.
Aktuell gibt es Diskussionen um eine niedrigere Budgetgrenze, was Red Bull und Ferrari ablehnen. McLaren warnt vor einem Exodus, doch Horner glaubt an Liberty Media: "Es ist ihr Geschäft, und sie müssen entscheiden, wie sie die Teams am Leben erhalten. Denn sie brauchen die Teams, um fahren zu können."
Ferrari warnt vor Schnellschuss
Apropos Budgetgrenze: Ferrari warnt vor emotionalen Schnellschüssen, wenn es um die Grenze geht. Die Scuderia ist neben Red Bull ja eines der Teams, das auf der aktuell hohen Grenze beharrt. "Wir müssen die DNA und den Kern der Formel 1 bewahren", argumentiert Teamchef Mattia Binotto.
Ferrari verweist auf die unterschiedlichen Strukturen der Teams und auf den Fakt, dass manche Teams entwickeln, während andere einfach Teile kaufen. Binotto würde deswegen eine unterschiedliche Grenze für die Teams befürworten.
Mehr dazu liest du hier.