• 09. November 2019 · 18:31 Uhr

Claire Williams "hocherfreut" über neue Formel-1-Regeln

Aus Williams-Sicht sind die neuen Formel-1-Regeln für die Saison 2021 ein großer Erfolg: Claire Williams äußert sich erfreut über das verkündete Regelpaket

(Motorsport-Total.com) - Eine Budgetobergrenze, eine fairere Preisgeldverteilung und neue Autos: Die Formel 1 wird im Jahr 2021 revolutioniert und Williams scheint die Pläne sehr zu begrüßen. Claire Williams äußert sich "hocherfreut" über das neue Regelpaket, das zu einem engeren Wettbewerb in der Königsklasse führen soll.

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Claire Williams freut sich auf die neue Formel-1-Ära Zoom Download

"Bei Williams sind wir erfreut, dass die neuen Regeln vom World Motor Sport Council bestätigt wurden. Das ist das Regelpaket, das wir aus jeder Perspektive sehen wollten - sowohl aus finanzieller als auch technischer Sicht. Genau so wollten wir die Formel 1 haben. Sie sind der erste Schritt, um den Sport in die richtige Richtung zu bringen. Außerdem bleiben Teams wie wir so handlungsfähig."

Laut Williams ist die Formel 1 aus Kostensicht aktuell nicht auf dem richtigen Weg. Für sie ist die Budgetobergrenze genau der richtige Weg, kleineren Teams auf die Beine zu helfen und eine gesicherte Zukunft in der Königsklasse zu bieten.

Auch auf technischer Ebene steht das Schlusslicht der Formel 1 hinter dem Kurs der Formel 1: "Die Regeln sind ein Schritt in die richtige Richtung. Es müssen natürlich noch Optimierungen vorgenommen werden. Es ist aber genau der richtige erste Schritt, den wir immer gewollt haben."

Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost spricht ebenfalls von einem "guten Job" aller Parteien - also Liberty Media, der Automobil-Weltverband (FIA) und die Teams. Er ist ebenfalls dafür, die Kosten in der Königsklasse zu mindern, weshalb er die Einführung der Budgetgrenze begrüßt. Auch die fairere Geldverteilung ist aus seiner Sicht ein guter Weg, kleineren Teams zu helfen.

Neben den technischen Regeln lobt Tost auch das geplante Abstimmungsverfahren, dass deutlich einfacher gestaltet werden soll. Die FIA, Liberty Media und die Teams sollen jeweils zehn Stimmen haben. Die Bürokratie soll abgebaut werden, um schnellere Entscheidungen treffen zu können. "Es ist ein Neustart für die Formel 1 und ich hoffe, es wird ein erfolgreicher", so Tost.

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