Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hamilton gegen Verstappen - Es gab eine Aussprache

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Woran Hamilton Verstappen hindern will +++ Mittelfeldteams: Podium-Chance erst 2023? +++ Ferrari-Kontroverse "lächerlich" +++

14:33 Uhr

Verstappen gegen Hamilton: Die Aussprache

Zwischen dem Weltmeister und dem Youngstar hatte es ja bekanntlich ein Wortgefecht gegeben, nach sie sich in Mexiko in die Quere gekommen waren (hier mehr). Das wurde zunächst aber wie so oft nur über die Medien ausgetragen. Hamilton verrät nun, dass es vor dem USA-Grand-Prix eine echte Aussprache gegeben habe.

"Ich habe vor dem Rennen mit ihm gesprochen", wird er von 'Formula1.com' zitiert. "Ich habe ihm gesagt: 'Dude, du bist so ein großartiger Racer - lass uns vergessen, was immer es da für Ärger gab. Lass uns einfach ein gutes Rennen haben'."

Verstappens Version von der Aussprache haben wir noch nicht gehört. Dafür legt Hamilton noch liebevoll nach: "Er ist ein zukünftiger Weltmeister und ich werde mein Bestes geben, dass noch eine Weile hinauszuzögern. Ich fahre gerne gegen ihn."

12:47 Uhr

Österreichische Motorsport-Größen: Die Erben Rindts

Toto Wolff, Niki Lauda (bis er in diesem Jahr leider verstarb), Helmut Marko, Franz Tost, Alexander Wurz, Gerhard Berger in der DTM ... Auch wenn es schon lange keinen vielversprechenden österreichischen Fahrer gab - unsere Nachbarn haben im Motorsport noch ganz schön was zu sagen!

Und sie haben fast alle den gleichen Ursprung: Jochen Rindt - Formel-1-Weltmeister 1970.

"Ich weiß es vor allem von Helmut [Marko)", erklärt Tost, der selbst ein glühender Rindt-Anhänger war. "Er hat gesagt, ohne Jochen wäre er heute nicht im Motorsport. Die Formel 1 hat in Österreich eine große Geschichte und gehört zur Kultur.

Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Hamilton gegen Verstappen - Es gab eine Aussprache

  Zoom Download


13:22 Uhr

Es war einmal

Beim beliebten Rückblick auf geschichtliche Ereignisse im Motorsport jährt sich heute Ayrton Sennas letzter von insgesamt 41 Siegen beim Saisonfinale 1993 in Adelaide. Unser aller Lieblings-Bild davon: Wie er auf dem Podium den zweitplatzierten Erzrivalen Alain Prost zu sich hochzog, da dieser nach diesem Rennen seine Formel-1-Karriere als aktiver Fahrer beendete:


13:53 Uhr

Alfa hat mehr erwartet

Das hatte schon im vergangenen Jahr nach Aufschwung ausgesehen: In der Schlussphase der Saison 2018 punktete das Sauber-Team noch regelmäßig und schloss schließlich zwar auch nur auf Platz acht unter den Konstrukteuren ab - jedoch nur knapp hinter der Konkurrenz. Auch zu Saisonbeginn 2019 wirkte es, als hätten sich die Schweizer endlich wieder im Mittelfeld etabliert. Bis zur Sommerpause ...

"Wir haben Besseres erwartet", räumt auch Teamchef Frederic Vasseur ein. "Es ist ein wenig seltsam", beschreibt er den Performance-Einbruch. "Aber für mich ist es keine Frage der Pace. Ich denke, im Mittelfeld geht es so eng zu, dass man im Qualifying, beim Start und im Rennen einfach perfekt sein muss, sonst funktioniert es nicht. Natürlich wäre es besser, noch ein Zehntel schneller zu sein. Aber für uns zählt fast mehr, ein sauberes Wochenende zu haben."


15:09 Uhr

Vielleicht werden sie ja noch Teamkollegen ...

Dann würde sich nur noch die Frage stellen, ob es zu einem knappen Duell oder doch eher zu einem neuen Eintrag in diese Liste kommt ...


Fotostrecke: WM-Teamkollegen: Die größten Demontagen der vergangenen 40 Jahre


15:45 Uhr

Jeder fängt mal klein an

Auch ein sechsmaliger Weltmeister erinnert sich gerne an seine Karttage zurück. "Ich war entschlossen, dass mich nichts aufhalten würde. Ich vermisse diese Tage. Ich wollte nur mal sagen: Habt große Träume, lasst euch nicht davon abbringen, aber lebt auch im Hier und Jetzt. Zeit ist alles, was wir haben."


16:09 Uhr

Deine Meinung zur Ferrari-Kontroverse

User Markus hat uns über das Kontaktformular erreicht. Er stimmt unserem Experten Marc Surer zu, was dessen Einschätzung zum Zusammenhang zwischen der Ferrari-Performance in Austin und der technischen Direktive zum Benzindurchfluss betrifft.

"Was allerdings zur Benzindurchfluss-Direktive zu sagen ist, ist doch die Tatsache, dass Red Bull schon zweimal wegen zu hohem Benzindurchfluss erwischt wurde", schreibt er unter anderem. Damit meint er natürlich die Disqualifikation von Gasly in Baku diesen Jahres und Riccardos Ausschluss von der Rennwertung 2014 in Australien.


16:17 Uhr

Ferrari-Motor: Warum protestiert keiner?

Max Verstappen hatte Ferrari nach dem Rennen in Austin ja frontal attackiert und Betrug im Motorenbereich unterstellt (hier mehr). Bei der FIA sieht man das gelassen: "Wir führen laufend Überprüfungen aller Autos durch. Wenn jemand die Legalität in Frage stellt, so wie es Racing Point bei Renault gemacht hat, dann gibt es dafür einen Prozess", stellt Rennleiter Michael Masi klar.

Sprich: Entweder legt Red Bull Protest ein (was man möglicherweise noch nicht getan hat, weil man Ferrari nichts Konkretes beweisen kann). Oder man entwickelt selbst ein System und fordert dazu eine technische Richtlinie an, wie es mit dem Benzindurchfluss vor dem Grand Prix von Mexiko gehandhabt wurde.

"Diese Prozesse sind für alle da", sagt Masi. "Das ist seit vielen, vielen Jahren so. Es gibt verschiedene Wege. Jedes der zehn Teams kann diese beschreiten. Was uns als FIA betrifft: Wenn uns etwas auffällt, was nicht den Regeln entspricht, leiten wir die Angelegenheit an die Rennkommissare weiter. Eigentlich ganz einfach."

Für Ferrari gilt also die Unschuldsvermutung.


16:42 Uhr

Die werden sich wohl nicht mehr aussprechen ...

Jacques Villeneuve gegen Williams: Kontroverse Äußerungen des Weltmeisters von 1997 gegen das Team, mit dem ihm der Titel damals gelang, haben mittlerweile auch schon Tradition (und darin resultiert, dass er sich dort nicht mehr blicken lassen darf). Diesmal nimmt er die kommende Budgetobergrenze zum Anlass, Williams eins reinzuwürgen.

Dass Teams wie Williams dadurch die Möglichkeit gegeben wird, an die Topteams Anschluss zu finden, nennt er "puren Sozialismus. Hat es eine Organisation wie Williams verdient, so schnell zu werden wir Mercedes oder Ferrari? Die Antwort lautet natürlich: Nein", sagt er gegenüber 'Le Journal de Montreal'. "So, wie sie in den vergangenen Jahren gearbeitet haben, gehören sie nicht einmal in die selbe Kategorie."

Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Hamilton gegen Verstappen - Es gab eine Aussprache

  Zoom Download

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
Foto zur News: F1: Grand Prix von Miami 2024
F1: Grand Prix von Miami 2024
Pre-Events

Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami
Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami

Foto zur News: Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix
Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix

Foto zur News: Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher
Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher
Folge Formel1.de
formel-1-countdown
f1 live erleben: hier gibt's tickets
Emilia-Romagna
Imola
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Monaco
Monte Carlo
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Kanada
Montreal
Hier Formel-1-Tickets sichern!
Anzeige InsideEVs