Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hamilton gegen Verstappen - Es gab eine Aussprache

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Woran Hamilton Verstappen hindern will +++ Mittelfeldteams: Podium-Chance erst 2023? +++ Ferrari-Kontroverse "lächerlich" +++

14:33 Uhr

Verstappen gegen Hamilton: Die Aussprache

Zwischen dem Weltmeister und dem Youngstar hatte es ja bekanntlich ein Wortgefecht gegeben, nach sie sich in Mexiko in die Quere gekommen waren (hier mehr). Das wurde zunächst aber wie so oft nur über die Medien ausgetragen. Hamilton verrät nun, dass es vor dem USA-Grand-Prix eine echte Aussprache gegeben habe.

"Ich habe vor dem Rennen mit ihm gesprochen", wird er von 'Formula1.com' zitiert. "Ich habe ihm gesagt: 'Dude, du bist so ein großartiger Racer - lass uns vergessen, was immer es da für Ärger gab. Lass uns einfach ein gutes Rennen haben'."

Verstappens Version von der Aussprache haben wir noch nicht gehört. Dafür legt Hamilton noch liebevoll nach: "Er ist ein zukünftiger Weltmeister und ich werde mein Bestes geben, dass noch eine Weile hinauszuzögern. Ich fahre gerne gegen ihn."

18:03 Uhr

Am Samstag geht es schon los

Eine Woche vor dem Brasilien-Grand-Prix findet schon am kommenden Samstag in Sao Paulo das Senna-Fan-Festival statt (hier mehr). Dort werden also nicht nur aktuelle Rennwagen zu sehen sein. 25 Jahre nach Sennas tödlichem Unfall in Imola wird er in seiner Heimat besonders gefeiert. Mit dabei: ehemalige Grand-Prix-Fahrzeuge der Legende, sowie ebenfalls große Namen wie Emerson Fittipaldi oder Felipe Massa, die diese bewegen sollen.

Hier sind ein paar Gedanken aktueller Fahrer zur Legende Senna:


17:41 Uhr

Ricciardo begrüßt Renaults Neustrukturierung

Am Rande des USA-Grand-Prix wurde bekannt, dass nicht nur das aerodynamische Team in Enstone umgekrempelt wird, sondern mit Pat Fry auch ein technisches Superhirn verpflichtet wurde (hier mehr). "Er hat natürlich viel Erfahrung und ich freue mich darauf", äußert sich Stammpilot Daniel Ricciardo dazu.

Dem Australier war schon bei seinem Wechsel zu Renault klar, dass sich dort noch einiges tun müsse, um den Ansprüchen gerecht zu werden. "Ich merke, dass auch dem Team bewusst ist, das es Bereiche gibt, in denen wir noch mehr herausholen können. Mit solchen Initiativen reagieren sie jedenfalls darauf. Wir werden sehen, ob das aufgeht. Aber es hat schonmal Respekt verdient, den Mut für Veränderungen zu zeigen."


17:29 Uhr

Leclerc-Motor in Austin: Angeblich 18 PS weniger

Charles Leclerc musste den Grand Prix der USA mit einem gebrauchten Spec-2-Motor bestreiten, nachdem an seinem neuesten Spec-3-Motor am Samstagmorgen ein Öl-Leck aufgetreten war. Laut unseren italienischen Kollegen von it.motorsport.com kostete das Leclerc Leistung. Sein Ferrari-Motor soll um 18 PS weniger Performance geliefert haben als der Siegermotor von Valtteri Bottas. Das hätten Akustikmessungen an der Rennstrecke ergeben, heißt es.


17:12 Uhr

Und jetzt auch noch Irvine ...

In unserem heutigen Was-ehemalige-extravagante-Fahrer-zu-sagen-haben-Ticker ist jetzt Eddie Irvine dran. Der kommt Villeneuve auch nicht in die Quere, weil er sich Vettel vornimmt. "Ich finde nicht, dass Vettel ein würdiger viermaliger Weltmeister ist", laute sein vernichtendes Urteil gegenüber 'Betway'.

"Ich finde, er ist ein sehr guter Fahrer. Aber er macht viele Fehler. Ich habe ihn nie für außergewöhnlich schnell gehalten. Das sehen wir dieses Jahr mit Leclerc, und wir haben es davor schon mit Ricciardo gesehen." Ferrari sollte sich seiner Meinung nach daher lieber "auf Leclerc konzentrieren".


17:03 Uhr

Villeneuve will Gedanken lesen können

Wer hört nicht gerne seine Einschätzung zur aktuellen Lage in der Formel 1? ;) Natürlich hat Jacques auch etwas zur Zukunft des sechsmaligen Weltmeisters Hamilton zu sagen. "Lewis ist hinter allen Rekorden her", sagt er gegenüber 'Sky Italia'. "Ferrari wäre dabei der letzte Schliff", bringt er erneut die Diskussion über einen Topteam-Wechsel ins Rollen. "Ich wette, er denkt darüber nach."

Fakt ist: Hamiltons Vertrag bei Mercedes läuft Ende der kommenden Saison aus. Was er zuletzt dazu zu sagen hatte, kannst du hier nachlesen.


16:42 Uhr

Die werden sich wohl nicht mehr aussprechen ...

Jacques Villeneuve gegen Williams: Kontroverse Äußerungen des Weltmeisters von 1997 gegen das Team, mit dem ihm der Titel damals gelang, haben mittlerweile auch schon Tradition (und darin resultiert, dass er sich dort nicht mehr blicken lassen darf). Diesmal nimmt er die kommende Budgetobergrenze zum Anlass, Williams eins reinzuwürgen.

Dass Teams wie Williams dadurch die Möglichkeit gegeben wird, an die Topteams Anschluss zu finden, nennt er "puren Sozialismus. Hat es eine Organisation wie Williams verdient, so schnell zu werden wir Mercedes oder Ferrari? Die Antwort lautet natürlich: Nein", sagt er gegenüber 'Le Journal de Montreal'. "So, wie sie in den vergangenen Jahren gearbeitet haben, gehören sie nicht einmal in die selbe Kategorie."

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16:17 Uhr

Ferrari-Motor: Warum protestiert keiner?

Max Verstappen hatte Ferrari nach dem Rennen in Austin ja frontal attackiert und Betrug im Motorenbereich unterstellt (hier mehr). Bei der FIA sieht man das gelassen: "Wir führen laufend Überprüfungen aller Autos durch. Wenn jemand die Legalität in Frage stellt, so wie es Racing Point bei Renault gemacht hat, dann gibt es dafür einen Prozess", stellt Rennleiter Michael Masi klar.

Sprich: Entweder legt Red Bull Protest ein (was man möglicherweise noch nicht getan hat, weil man Ferrari nichts Konkretes beweisen kann). Oder man entwickelt selbst ein System und fordert dazu eine technische Richtlinie an, wie es mit dem Benzindurchfluss vor dem Grand Prix von Mexiko gehandhabt wurde.

"Diese Prozesse sind für alle da", sagt Masi. "Das ist seit vielen, vielen Jahren so. Es gibt verschiedene Wege. Jedes der zehn Teams kann diese beschreiten. Was uns als FIA betrifft: Wenn uns etwas auffällt, was nicht den Regeln entspricht, leiten wir die Angelegenheit an die Rennkommissare weiter. Eigentlich ganz einfach."

Für Ferrari gilt also die Unschuldsvermutung.


16:09 Uhr

Deine Meinung zur Ferrari-Kontroverse

User Markus hat uns über das Kontaktformular erreicht. Er stimmt unserem Experten Marc Surer zu, was dessen Einschätzung zum Zusammenhang zwischen der Ferrari-Performance in Austin und der technischen Direktive zum Benzindurchfluss betrifft.

"Was allerdings zur Benzindurchfluss-Direktive zu sagen ist, ist doch die Tatsache, dass Red Bull schon zweimal wegen zu hohem Benzindurchfluss erwischt wurde", schreibt er unter anderem. Damit meint er natürlich die Disqualifikation von Gasly in Baku diesen Jahres und Riccardos Ausschluss von der Rennwertung 2014 in Australien.

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