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Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Ferrari: Vettel verliert Quali-Duell +++"Niki"-Trophäe in Österreich vergeben +++ F1 präsentiert Auto für 2021 +++

22:40 Uhr

Leclerc: Konnte in Mexiko viel lernen

Leclerc will in Austin an seine starke Form anknüpfen. "Wir waren in den vergangenen Rennen stark seit der Sommerpause", ist er hoffnungsvoll. Allerdings konnte Ferrari nur drei der sechs Poles in einen Sieg umwandeln. "Ich habe auf meiner Seite nicht perfekt gearbeitet, besonders in den Rennen muss ich mich noch stark verbessern. In Mexiko habe ich vieles gelernt", gibt er zu Protokoll.

Vor allem mit seinem Fahrstil habe er im Rennen experimentiert, um zwar gleich schnell aber schonender zu den Reifen zu sein. Auch was die Strategie betrifft, könne er einen "besseren Einfluss" ausüben, ist der Monegasse überzeugt. "In Mexiko hätte ich definitiv mehr machen können, um dem Team bei der Entscheidung zu helfen."


22:46 Uhr

Hülkenberg über Kwjat-Crash: "Kann passieren"

In der Causa Hülkenberg-Kwjat haben sich die Meinungen nicht geändert: Der Deutsche ist nach wie vor der Ansicht, dass ihn der Russe in der letzten Kurve "abgeschossen" habe. "Er war nicht mal neben mir, sondern sein Frontflügel hat mich am Hinterrad getroffen. Nicht so toll, hat mich einen Punkt gekostet. Aber als Rennfahrer wird von dir erwartet, dass du alles probierst. Dann kann sowas passieren."


22:47 Uhr

Renault: Platz fünf unbedingt absichern!

Was rechnet er sich für Renault in Austin aus? Es werde "ähnlich" wie in Mexiko, wobei seine Mannschaft dort das FT3 verpasst hat. "An einem normalen Rennwochenende sind wir immer Top-10-Material. Ich habe das Gefühl, dass wir generell in den Rennen besser sind als im Quali", meint Hülkenberg.

Auf McLaren hat das Team zwar ein wenig aufgeholt, es fehlen aber immer noch 38 Zähler in der Konstrukteurs-WM. Deshalb orientieren sich die Franzosen eher nach hinten: "Wir wollen diesen fünften Platz verteidigen und werden alles dafür geben, das über die Linie zu bringen." Toro Rosso lauert nur neun Punkte dahinter.


22:55 Uhr

Hülkenberg: Williams schließt er aus

Und wie steht es um die Zukunft des zweiten Deutschen im Feld? Auf die freien Cockpits bei Alfa Romeo und Williams angesprochen, meint Hülkenberg: "Ich glaube, sie brauchen jemand anderen. Ich bin nicht der richtige Fahrer für sie." Der Zeitpunkt passe einfach nicht. Besonders Williams schließt er aus. Bei Alfa könne er sich aber sehen, bejaht er.

Es habe Gespräche mit dem Schweizer Rennstall gegeben. Er warte nun auf eine Entscheidung, verrät Hülkenberg. In der Formel 1 habe er weiterhin offene Rechnungen zu begleichen. "Viele andere Fahrer haben in all den Jahren keinen Job mehr gefunden. Ich schon, und ich wurde dafür bezahlt. Das sagt auch etwas über Qualität aus." Aber natürlich hätte er auch gern mehr Punkte, Podestplätze und Siege.

Besonders bitter: Im Vergleich zu Charles Leclerc war der Deutsche genau gleich erfolgreich in den Nachwuchsformeln. Der Monegasse fährt jetzt bei Ferrari. Wäre das auch bei Hülkenberg möglich gewesen? "Ja, aber ist nicht."


23:07 Uhr

Albon fühlt sich geschmeichelt

Alexander Albon ist nach dem Mexiko-Rennen von Lewis Hamilton für seine Leistung gelobtworden. Der Brite bedankt sich heute beim Weltmeister für die warmen Worte: "Das ist sehr nett. Aber ich muss auch noch ein paar andere Leute beeindrucken." Damit meint er wohl die Red-Bull-Spitze, die über seine Zukunft entscheiden wird. "Ich bin froh damit, wie es läuft. Aber ob das reicht, werden wir sehen."

Natürlich hofft er darauf, auch 2020 an der Seite von Max Verstappen für Red Bull zu fahren. "Aber daran muss ich noch arbeiten und mich verbessern." Jedes Rennen fühle sich derzeit wie ein weiterer Schritt an. Das Qualifying in Japan, das Rennen in Mexiko, zählt er auf. Und außerdem ist er ja immer noch ein Rookie: "Ja, das vergessen viele!"

- Das sagt Helmut Marko über die Fahrer-Entscheidung!


23:15 Uhr

Ricciardo: Football-Hommage auf dem Kopf

Daniel Ricciardo ist einer der vielen Fahrer, der ein spezielles Helmdesign in Austin tragen wird. Er hat sich eine Hommage an das Football-Team Texas Longhorns überlegt. Tatsächlich hat das Design große Ähnlichkeit mit einem Football-Helm. Das Logo der Mannschaft ist ebenso zu sehen. Im Vorjahr war er bei einem Spiel der Longhorns, seither ist er ein Fan.


23:22 Uhr

Haas testet neuen Frontflügel am Freitag

Haas testet in Austin einen neuen Frontflügel. Das ist bereits als Vorbereitung auf 2020 zu verstehen. Kevin Magnussen wird den Flügel im Freitagstraining testen, während Romain Grosjean mit seinem üblichen Flügel Vergleichstests fahren wird. "Das ist kein Upgrade, eher um das Auto zu verstehen und ein paar Varianten auszuprobieren", erklärt Teamchef Günther Steiner. Ob mit dem Flügel auch das Rennen bestritten wird, ist noch nicht klar.


23:31 Uhr

"Niki"-Trophäe in Österreich vergeben

Wir kommen noch zu einem gänzlich anderen Thema: Niki Lauda wurde heute Abend im Rahmen der österreichischen Sportgala geehrt. Sein Sohn Matthias hat einen "Niki" erhalten. So wurde die Trophäe als Hommage umbenannt, nachdem der dreifache Weltmeister im Mai verstorben war. Heute wurde sie erstmals vergeben, an den Sportler und die Sportlerin des Jahres in Österreich.

Sohn Matthias Lauda meinte auf der vom 'ORF' übertragenen Gala: "Ich bin auf jeden Fall stolz. Vielen Dank für die tolle Idee. Die ganze Familie ist stolz drauf, dass der Name Niki jetzt weitergeht. Das ist eine ganz große Ehre."

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Foto zur News: F1: Grand Prix von Monaco
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