Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Der perfekte Teamchef bei Ferrari?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Leclerc schwärmt von Binotto +++ Wovon Honda in Mexiko träumt +++ 3. DRS-Zone in Mexiko +++

11:08 Uhr

Bergfest!

In Motorsportkreisen ist das in Rennwochen so etwas wie Freitag. Wir müssen also nur noch diesen Tag irgendwie überstehen, bis wir uns voll und ganz aufs Rennwochenende einlassen können. Denn morgen beginnen die Aktivitäten bereits mit dem Medientag an der Strecke.

Natürlich schauen wir uns auch schon heute an, was es Neues zum Mexiko-Grand-Prix gibt und was sich in der Königsklasse sonst noch so tut. An den Tickertasten begrüßt dich dafür Rebecca Friese. Bei Fragen, Anregungen oder sonstigem Feedback kannst du dich gerne über das Kontaktformular melden. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...


11:13 Uhr

Der perfekte Teamchef?

Dass Charles Leclerc in seinem erst zweiten Jahr in der Formel 1 ausgerechnet bei Ferrari schon so einschlagen konnte, war wirklich keine Selbstverständlichkeit. Schließlich herrscht traditionell doch vor allem bei Ferrari der meiste Druck ... oder?

Offenbar nicht. Denn der 22-jährige Monegasse berichtet von einer regelrechten Kuschelmentalität bei der Scuderia. Und die ginge vor allem von Teamchef Mattia Binotto aus. Das habe er spätestens nach seinem Crash im Qualifying zum Aserbaidschan-Grand-Prix gemerkt.

"Er war natürlich sehr enttäuscht", wird Leclerc von 'RaceFans.net' zitiert. "Aber er geht mit unterschiedlichen Menschen auch unterschiedlich um. Er weiß, dass ich schon sehr hart zu mir selbst sein kann und berücksichtigt das. Er hätte viel härter zu mir sein können und wollte das bestimmt auch. Aber er hat gemerkt, wie ich mich selbst runtergezogen habe und darauf reagiert. Er hat also nur versucht, mich aufzubauen. Das war sehr nett."

Auch das habe ihn schließlich zu einem besseren Fahrer gemacht.


11:41 Uhr

Red Bull - Honda - Mexiko: Das muss passen!

Nach dem Sommerhoch ist das dritte Topteam ja etwas in den Hintergrund gerückt. Auch das erhoffte Comeback bei Hondas Heimrennen in Japan blieb aus. Klappt es nun in Mexiko. Dort hat Max Verstappen schließlich schon in den vergangenen zwei Jahren gewonnen - damals noch ohne Honda. Doch auch die Japaner haben Grund zur Vorfreude.

Zwar ist sich auch Honda-Technikdirektor Toyoharu Tanabe darüber bewusst, dass ihnen die Konkurrenz von Mercedes und Ferrari in den letzten Wochen davon galoppiert ist. Und er macht auch kein Hehl darum, dass die ungewöhnlichen Umstände im hochgelegenen Mexiko-Stadt auch ihnen Kopfzerbrechen bereitet. "Wir haben Daten aus den vergangenen Jahren, die wir für die Vorbereitung nutzen können", betont er aber.

Und dann ist da noch die historische Hoffnung, auf die man sich bei Honda stützt. "Der Mexiko-Grand-Prix ist für uns von Bedeutung, da wir auf dieser Strecke 1965 unseren ersten Sieg als Werksteam holen konnten", erinnert sich Tanabe an den Erfolg mit Richie Ginther am Steuer. "Wir hoffen, dass wir an diesem Wochenende wieder erfolgreich sein können."


12:11 Uhr

Auch Mexiko mit dritter DRS-Zone

Neben der Start-Ziel-Geraden und der Geraden zwischen den Kurven 3 und 4 kann der Klappflügel nun auch kurz nach Kurve 11 geöffnet werden. Die FIA meldet, dass außer der "routinemäßigen Wartung der Strecke" ansonsten nichts verändert wurde.

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12:38 Uhr

Magnussen ohne Probleme

Der Haas-Pilot beantwortet hier mal wieder einige Fanfragen. Dabei hat er einen nützlichen Tipp für den Nachwuchs zum Karriereeinstieg ("Sei nett zu deinen Eltern"), berichtet von seinen Le-Man-Träumen auf öffentlichen Straßen und der Unterstützung aus Dänemark.

Am besten gefällt uns aber die Antwort auf die Frage, gegen welche Fahrer er am liebsten ins Duell geht: "Ich genieße es gegen alle Fahrer. Ich weiß nur nicht, ob sie es auch gegen mich genießen." Fragen wir doch mal am besten Nico Hülkenberg ... ;)


13:05 Uhr

Primetime-Grand-Prix im Regen?

Wenn das nicht das beste Wochenende des Monates wird! Nach dem Frühaufsteher-Rennen in Japan können wir gemütlich ausschlafen, um die Mexiko-Sessions, die in Europa am Abend stattfinden, zu verfolgen. Hier kannst du dir die TV-Zeiten anschauen. Am Sonntag wird auch noch die Uhr eine Stunde zurück gestellt - noch mehr Ausruhzeit! Und dann verspricht die Wettervorhersage, die du dir hier anschauen kannst, auch noch einmal mehr Spannung beim 18. Rennwochenende der Saison.


13:42 Uhr

Renault unter Druck?

Vier Rennen sind in dieser Saison noch zu fahren. Wenn die Topteams nicht mehr zulassen, sind das 40 Punkte, die ein Mittelfeldteams noch holen kann. Der Abstand zwischen dem viertbesten Team McLaren und der anspruchsvollen Mannschaft von Renault: 34 WM-Zähler.

"Wie erreichen den Endspurt der Saison - da zählt alles", beschreibt Nico Hülkenberg daher die Herangehensweise des Werksteams. "Wir sind ziemlich zufrieden aus Japan abgereist. Es ist wichtig, dass wir in Mexiko auch gut punkten."

"Wir hatten erst kürzlich eine sehr enttäuschende Serie", warnt Teamkollege Daniel Ricciardo aber. "Das Momentum aus Japan wollen wir daher mit nach Mexiko nehmen. Das Ziel muss sein, besser als McLaren abzuschneiden, um den Druck aufrecht zu erhalten."


14:22 Uhr

Aus der Reihe: Es hätte schlimmer kommen können

Was löst der Name Takuma Sato bei dir aus? Eine innere Crash-Compilation? ;) In der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Podcasts 'Beyond the Grid' spricht der ehemalige Formel-1-Pilot über einen seiner heftigsten Unfälle. Als er 2002 in Spielberg von Nick Heidfeld abgeschossen wurde, grenzte es damals an ein Wunder, dass er schlussendlich nur leicht verletzt davonkam. Denn Heidfeld schlug in seinen Jordan seitlich so heftig ein, dass es sich laut Sato anfühlte "wie ein Meteor".

Was die Zuschauer damals den Atem stocken ließ: Sato konnte zunächst nicht von allein Aussteigen. Er habe einen "lähmenden Schmerz" in seinen Beinen gespürt, die im beschädigten Monocoque eingeklemmt waren. Was Sato aber hervorhebt: Die damals wahrscheinlich höchste Nasen-Konstriktion an seinem Formel-1-Boliden. Dadurch habe sich das Getriebe gerade so unter sein Knie geschoben. Nur ein paar Millimeter mehr und "man kann sich vorstellen, was das für ein Desaster gewesen wäre."

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