• 05. September 2019 · 16:57 Uhr

Nico Hülkenberg: Noch kein Vertrag für 2020 unterschrieben

Nico Hülkenberg hat weiterhin keinen Platz in der Formel 1 2020 sicher, glaubt aber, dass er dafür nur so weitermachen muss wie bisher

(Motorsport-Total.com) - Nico Hülkenbergs Zukunft steht weiter in den Sternen. In Spa wurde bekannt, dass Esteban Ocon das Cockpit des Deutschen bei Renault übernehmen wird. Seitdem wurde er stark mit einem Platz bei Haas in Verbindung gebracht, doch noch kann der Emmericher nichts Konkretes berichten: "Es gibt Gespräche, aber es wird noch eine Weile dauern", sagt er am Donnerstag in Monza.

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Nico Hülkenberg hat für 2020 noch keinen Vertrag in der Tasche Zoom Download

Übereilen will Hülkenberg nämlich nichts: "Es muss der richtige Deal sein, eine gute sportliche Perspektive muss da sein. Ich bin nicht in Eile, nur damit ich irgendetwas unterschreibe", betont der Deutsche. Im Moment gebe es Optionen, aber nichts, worüber er reden könne.

Haas-Teamchef Günther Steiner hatte zuletzt bestätigt, dass Hülkenberg neben Romain Grosjean einer der Kandidaten auf den Platz bei den Amerikanern ist. Bis dahin hat er noch ein paar Rennen Gelegenheit, sich sportlich in Szene zu setzen. Denn Hülkenberg weiß auch, dass er diesbezüglich nicht über jeden Zweifel erhaben war - sonst hätte er das Cockpit vielleicht nicht verloren.

Er selbst gibt sich für 2019 bislang acht von zehn Punkten. "Es war nicht die beste Saison, und ich habe einige Möglichkeiten ausgelassen", ist er sich bewusst. Vor allem der Unfall in Hockenheim könnte das Fass zum Überlaufen gebracht haben, weil er erneut eine gute Ausgangsposition wegwarf.


Warum Hülkenberg bei Renault gehen muss

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In Spa am vergangenen Wochenende hatte er mit den späten Ausfällen von Lando Norris und Antonio Giovinazzi noch Glück und konnte zwei Positionen dazugewinnen - zu spät. "Glück gleicht sich über das Jahr gesehen aus. Manchmal ist es auf deiner Seite, manchmal nicht", sagt er. Dass er dies auf seiner Seite wissen muss, um das Cockpit 2020 zu bekommen, glaubt er aber nicht.

"Ich denke nicht, dass es sich für mich ändern muss, damit ich einen Platz bekomme. Ich muss einfach meine Arbeit machen, mich darauf fokussieren und das herausholen, was ich kann. Dann wird alles gut werden", sagt er.

An diesem Wochenende steht erst einmal Monza auf dem Programm, wo Hülkenberg wieder auf ein gutes Ergebnis hofft. Renault konnte in Spa auf McLaren aufholen und will das auch in Monza wieder tun. "Wir werden sehen, wie das Auto performt, aber es gibt keinen Grund für Skepsis", meint der Deutsche. "Wir arbeiten einfach hart, und ich will einfach an jedem Wochenende das Maximum herausholen."

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