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Formel 1 Monza 2019: Der Donnerstag in der Chronologie

Formel-1-Ticker zum Nachlesen: +++ Alfa Romeo fährt "Heimrennen" mit Speziallackierung +++ Lando Norris ehrt Valentino Rossi +++

19:26 Uhr

Hamilton: "Derzeit" keine Rücktrittsgedanken

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton bleibt dabei. Das hat er in Monza noch einmal bekräftigt. Ein Rücktritt komme nicht in Frage - "derzeit", wie es Hamilton formuliert. Er sagte weiter: "Ich weiß schon, dass ich weitermachen will, denn ich liebe es. Vor ein, zwei Jahren stand das eher zur Debatte. Da fragte ich mich, wie lange ich noch fahren will. Doch jetzt mag ich es mehr und mehr. Deshalb freue ich mich auf 2021 und was [diese Saison] bereithält."

Das neue Formel-1-Reglement nimmt Hamilton laut dieser Aussage also auf jeden Fall noch mit. "Rein von der Motivation her habe ich das nie hinterfragt", so der Brite. "Ich bin einfach gespannt darauf, wohin sich die Formel 1 entwickelt."

Hamilton steht noch bis einschließlich 2020 bei Mercedes unter Vertrag. Damit ist er einer von mehreren Spitzenpiloten, die sich für 2021 und danach noch nicht festgelegt haben.


19:19 Uhr

Die Bilder des Tages aus Monza

Unsere Fotografen von Motorsport Images waren am Medientag in Monza schon fleißig: Hier sind die schönsten Aufnahmen vom Vorprogramm zum Italien-Grand-Prix 2019!


Fotos: Grand Prix von Italien



19:07 Uhr

Kwjat über Albon: Das war nichts Besonderes!

Red Bull hat Alexander Albon für dessen Einstand im Team gelobt und die Rennleistung in Spa als "ziemlich beeindruckend" bezeichnet. Toro-Rosso-Fahrer Daniil Kwjat aber widerspricht: "Ich weiß nicht, warum man hier von einem so guten Auftakt redet. Er fuhr einen Red Bull und verbrachte 36 Runden hinter mir ? nachdem er vor mir losgefahren war. Ich weiß also nicht. Vielleicht wird er in Zukunft noch besser. Und ich kommentiere nur das, was ich gesehen habe."

"Wenn er bei Toro Rosso geblieben wäre, dann wäre es ein klasse Rennen für ihn gewesen. Er fuhr aber für Red Bull. Also ?"

Er selbst habe Spa als für sich "sehr zufriedenstellend" wahrgenommen, sagt Kwjat weiter. "Ich kämpfte mit einem Red Bull und hielt ihn für weite Strecken im Rennen hinter mir. Und das auf einem Kurs, auf dem es vor allem auf das Auto ankommt."


18:55 Uhr

Verstappen: Auch Honda hat noch Baustellen

Wir bleiben beim Thema Motoren. Und dabei, dass es bei allen Herstellern nicht rund läuft. Auch Honda hat gewisse Baustellen, wie Max Verstappen erklärt. Sein schwacher Start in Spa sei nicht von ungefähr gekommen, meint er. "Hoffentlich bessert sich das mit dem neuen Antrieb. Denn sobald ich die Kupplung kommen lasse, kurz darauf, da setzen die Probleme ein."

Verstappen erkennt einen entscheidenden Unterschied zum Renault-Antrieb der Vergangenheit: "Wenn ich da von einem schlechten Start gesprochen habe, hatte ich keine Position verloren. Bei einem guten Start hatte ich Positionen gutgemacht. Wenn ich jetzt einen guten Start habe, dann behalte ich meine Position. Und wenn ich schlecht starte, verliere ich ein bis zwei Plätze."

Mit dem Honda-Motor habe er unmittelbar in der Startphase zu viel durchdrehende Räder. "Vielleicht sind auch die Reifen etwas kühler. Auch das könnte eine Rolle spielen", sagt Verstappen.


18:43 Uhr

Warum Perez und Kubica keine Neuteile kriegen

Sergio Perez und Robert Kubica müssen nach ihren Motorschäden aus Spa - erlitten mit der neuesten Mercedes-Spezifikation - in Monza mit einer älteren Ausbaustufe vorlieb nehmen. Aber warum?

Sportchef Toto Wolff erklärt: "Wir hätten nicht rechtzeitig neue Antriebsstränge herstellen können. Dazu fehlt uns einfach die Kapazität. Wir hatten nur sechs Einheiten [für Spa produziert], eben nicht genug."

Bedeutet: Nur die beiden Mercedes-Werksfahrer sowie Lance Stroll und George Russell haben in Monza die neue Mercedes-Power zur Verfügung. Und auch nur, sofern sich im Training keine neuen Probleme bemerkbar machen und die Marke zurückrudert.


18:32 Uhr

Mercedes: Motorenprobleme doch nicht aufgeklärt?

Valtteri Bottas geht sorgenlos in das Monza-Wochenende, doch Sportchef Toto Wolff sieht die Sache anders. Die Mercedes-Motorenprobleme seien noch nicht restlos aufgeklärt, meinte Wolff am Medientag der Formel 1. Sein Team glaube zwar zu wissen, was bei Sergio Perez und Robert Kubica vorgefallen sei, sei sich aber nicht vollends sicher. "Unterm Strich ist es nicht komplett analysiert", meint Wolff, spricht aber von "Risikominimierung".

Ob die jüngsten Defekte aus Spa einen Einfluss auf die Leistung in Monza haben werden? "Das ist noch nicht ganz klar", sagt Wolff und erklärt: "Morgen dürften wir mehr wissen. Denn wir werden die Motoren im 1. Training einsetzen."


18:24 Uhr

Die aktuelle Motorenübersicht

Spa und Monza gelten als Motorenstrecken. In Verbindung mit den jüngsten Problemen bei Mercedes und Renault ist das für uns Anlass genug, die aktuelle Motorenübersicht noch einmal hervorzukramen und aufzuzeigen, wie es um die Kontingente der aktuellen Formel-1-Piloten bestellt ist. Unser Farbschema zeigt dir auf den ersten Blick: Manch einer hat ein Problem ...

Hier die aktuelle Motorenübersicht abrufen!


18:18 Uhr

McLaren: Sainz-Motor "noch am Leben"

Nach dem Motorenproblem im Belgien-Grand-Prix am Fahrzeug von Carlos Sainz gibt es gute Nachrichten von Renault für McLaren: Der Antrieb kann wieder verwendet werden. Oder in den Worten von Sainz: "Wir wissen, was das Problem war. Und der Motor ist noch am Leben. Ich kann ihn morgen im Training erneut einsetzen. Dann sehen wir weiter."

Ob der neuerliche Defekt in Spa sein Vertrauen in Renault erschüttert habe, wird Sainz gefragt. Antwort: "Von der Zuverlässigkeit her war es bisher nicht gerade die beste Saison. Aber ich habe Vertrauen darin, dass sie wissen, was sie tun. Hoffentlich habe ich alle meine Zuverlässigkeitsprobleme jetzt hinter mir."

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