Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hamilton-Vater wünscht sich Alonso-Comeback

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: Vettels Silverstone-Fehler in der Analyse +++ Lewis Hamilton bekommt Rückendeckung +++ Neuer Silverstone-Termin im Gespräch

14:13 Uhr

Martin Brundle analysiert Mercedes-Duell

Zum teaminternen Duell bei Mercedes hält Martin Brundle fest: "Wäre das Auto von Bottas in einer anderen Farbe lackiert worden, hätte Hamilton ihn geblockt." So behielt Bottas nach einem sehenswerten Zweikampf in der Anfangsphase des Rennens zwar die Führung, "aber es war klar, dass Hamilton und sein Auto das schnellere Paket waren", so Brundle. Er ist sich sicher: Hamilton hätte das Rennen unabhängig von den Strategien und auch ohne das Glück der Safety-Car-Phase gewonnen.


13:53 Uhr

"Lewis macht solche Fehler nicht"

Nach Vettels Fehler in Silverstone stellt sich Sky-Experte Martin Brundle in seiner Rennanalyse die Frage: "Hat er einfach nur eine Pechsträhne oder hat er ein Stück Weitblick, Reaktion und Urteilsvermögen verloren, was sich bei diesen Geschwindigkeiten unter Druck zeigt?" Jedenfalls hält Brundle fest: "Lewis macht solche Fehler nicht, und er ist zweieinhalb Jahre älter als Seb."

In der aktuellen Teamkonstellation mit einem immer stärker auffahrenden Leclerc, der an Geschwindigkeit und Selbstvertrauen gewinnt, hört Brundle die Alarmglocke für Vettel schrillen. "Seb hat das Tempo, aber kann er die Kontrolle wiedererlangen? Es ist eine sehr große Frage für ihn."


13:24 Uhr

Lob für Leclerc, aber ...

Bei Charles Leclerc kann Ross Brawn ein positiveres Fazit ziehen. "Leclerc erzielte seinen fünften Podiumsplatz der Saison, seinen vierten in Folge. Er war offensichtlich begeistert nach einem Rennen, das nicht nur sein Talent und seinen sauberen Fahrstil hervorhob, sondern auch seinen Mut in diesen spannenden Zweikämpfen, sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff", lobt er den Drittplatzierten.

Insgesamt sieht Brawn vor allem in puncto Reifenmanagement aber Nachholbedarf bei Ferrari: "Der Reifenverschleiß scheint die Achillesferse des Teams zu sein. Das war am Freitag zu sehen, und obwohl es dem Team am Wochenende gelungen ist, es teilweise zu reparieren, reichte es nicht aus, in den Kampf um den Sieg einzugreifen. Zurück in Maranello müssen sie verstehen, warum das so ist, und sie müssen schnell reagieren, wenn sie ihre Hoffnung, um die Meisterschaft zu kämpfen, am Leben erhalten wollen."


12:54 Uhr

Ross Brawn: Ferrari steht voll und ganz hinter Vettel

Auch Formel-1-Sportchef Ross Brawn hat eine Meinung zur jüngsten Vettel-Performance. "Seit Kanada scheint Sebastian immer mehr zu kämpfen, und in Silverstone hat sich dieses Elend weiter vertieft", analysiert er. "Im Gegensatz zu Leclerc fühlte er sich im Auto nie wohl (...). Dann kam der Fehler, als er in das Heck von Verstappens Auto einschlug. Er erkannte sofort, dass er einen Fehler gemacht hatte."

Es sei ein schwieriger Moment für Vettel, "denn er fühlt sich wahrscheinlich unter einem anderen Druck als gewohnt, und er muss sich fragen, in welche Richtung er jetzt gehen soll, da seine Chance, Ferrari wieder an die Spitze zu bringen, in diesem Jahr wieder entgleitet", so Brawn weiter. Was er Vettel rät?

"Im Moment muss er ruhig bleiben und sich auf die Unterstützung seines Teams verlassen, die er sicher bekommt. Ich denke, es gibt kaum ein besseres Team als Ferrari, wenn es darum geht, seine Fahrer mit Liebe und positiver Energie zu umgeben."

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12:22 Uhr

Analyse Vettel-Fehler: "Kolossale" Fehleinschätzung

Wie ein Rookie, wie ein Amateur: In unserem TV-Studio in Richmond übt Redakteur Scott Mitchell scharfe Kritik an Sebastian Vettel, dem bei seiner Kollision mit Max Verstappen in Silverstone eine "kolossale" Fehleinschätzung passiert ist.

Mitchell und Edd Straw vergleichen, gehostet von Moderator Glenn Freeman, die Kollision außerdem mit dem Crash zwischen Max Verstappen und Daniel Ricciardo in Baku 2018. Und finden, dass Vettel wieder stark an sein jüngeres Ich erinnert, das mit ähnlichen Fehlern beinahe die WM 2010 verloren hätte.

Straw betont aber auch: Vettel sei ein "sensationeller" Fahrer, der eigentlich viel besser Rennfahren kann, als er das seit einem Jahr zeigt. Und liefert eine mögliche Erklärung dafür:


Analyse Vettel-Crash: "Kolossale" Fehleinschätzung

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Sebastian Vettel ist für unsere Experten ein "sensationeller" Fahrer, aber aktuell liefere er nicht sein Bestes ab: Woran kann das liegen? Weitere Formel-1-Videos


12:18 Uhr

Gesangseinlage von Carlos Sainz

Mit Siegen wie vor 42 Jahren macht McLaren in dieser Formel-1-Saison zwar nicht von sich reden. Doch die Formkurve zeigt klar nach oben. In Silverstone jubelte Carlos Sainz zum dritten Mal in diesem Jahr über Platz sechs und ließ sich auf seiner Auslaufrunde sogar zu einer kleinen Gesangseinlage verleiten.


12:04 Uhr

Heute vor 42 Jahren

... gewann James Hunt den Großen Preis von Großbritannien in einem McLaren M26 vor dem unvergessenen Niki Lauda. Hunt konnte damals auch die Pole-Position und die schnellste Rennrunde für sich verbuchen. In der Weltmeisterschaft war der Brite in diesem Jahr aber nicht in der Lage, sich gegen Lauda zu behaupten.


11:50 Uhr

Hamilton hat "das Beste aus beiden Welten"

Nicht nur Damon Hill, auch Ex-Fußballer Rio Ferdinand hatte nach der Heimat-Kritik an Lewis Hamilton Partei für den Weltmeister ergriffen und in einem Instagram-Posting von "rassistischen Untertönen" gesprochen. So weit will Hamilton selbst in der Diskussion jedoch nicht gehen. "Ich kann die Meinung von Rio verstehen und er hat das Recht, das zu sagen", so Hamilton. "Aber es ist kein Thema, auf das ich besonders eingehen möchte."

"Meine Mutter ist weiß und mein Vater ist schwarz, also habe ich das Beste aus beiden Welten. Viele meiner Fans kommen aus verschiedenen ethnischen Hintergründen und ich liebe es, einen Anteil daran zu haben, dass Menschen zusammenfinden, die sich vielleicht zuvor nie begegnet wären."

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