Formel-1-Newsticker

Formel 1 Bahrain 2019: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari-Defekt kostet Leclerc den Sieg +++ Vettel: Dreher "mein Fehler" +++ Verstappen: Podium wäre unverdient +++

19:50 Uhr

FIA-Präsident prophezeit Leclerc goldene Zukunft

Jean Todt als Präsident des Automobil-Weltverbands FIA hat Charles Leclerc sein Mitgefühl ausgesprochen. Das Rennen in Bahrain habe ein "grausames" Ende genommen für den Ferrari-Piloten. "Er wird aber in Zukunft noch Gelegenheiten haben, viele Erfolge einzufahren", meint Todt. Anschließend gratulierte er Lewis Hamilton und Valtteri Bottas zum Mercedes-Doppelsieg.


19:48 Uhr

52 Siege seit 2014

Lewis Hamilton ist mit 52 Siegen seit 2014 mit Abstand der erfolgreichste Fahrer in der Turbo-Hybrid-Ära der Formel 1. Und mit seinem Erfolg in Bahrain hat er alleine in fünf Jahren so viele Siege zusammengetragen, wie Sebastian Vettel als viermaliger Weltmeister insgesamt in seiner Karriere erreicht hat ? seit 2008!


19:43 Uhr

Hamilton: "Man muss es nehmen, wie es kommt!"

Lewis Hamilton fiel der Sieg in Bahrain regelrecht in den Schoß. Dessen ist sich der Titelverteidiger bewusst. Er sagt: "Charles [Leclerc] hätte es heute absolut verdient gehabt. Aber man muss es nehmen, wie es kommt. Auch wenn ich mit diesem Ergebnis nicht gerechnet hatte. Denn Ferrari war das gesamte Wochenende über schneller als wir."


19:41 Uhr

Mercedes: Realistisch wären es P3 und P4 geworden ?

Von einer Niederlage war er ausgegangen, mit einem Doppelsieg reist er ab: Mercedes-Sportchef Toto Wolff glaubt, seine Marke wäre in Bahrain aus eigener Kraft nicht siegfähig gewesen. "Die logische Reihenfolge wäre Dritter und Vierter gewesen", sagt Wolff im 'ORF'. Denn Ferrari habe beim zweiten Rennwochenende des Jahres "ganz klar" das Tempo vorgegeben. "Sie waren das schnellere Team, so wie wir in Melbourne." Der Mercedes-Sportchef wittert einen gewissen Trend: "Das wird jetzt je nach Strecke hin- und herschaukeln. Und wir haben schon in den vergangenen Jahren gesehen, dass es immer ein Kompromiss zwischen Performance und Zuverlässigkeit ist. Am Sonntag werden die Punkte gemacht ?"


19:36 Uhr

Vettel: "Mein Fehler!"

Nach dem für ihn bitteren fünften Platz in Bahrain hat sich Sebastian Vettel gegenüber 'RTL', 'ORF' und 'Sky' zu seinem Dreher im Rennen geäußert. Tenor: dumm gelaufen! Es sei insgesamt "kein guter Nachmittag" gewesen, meint Vettel, wollte seinen Ausrutscher aber nicht auf den heftigen Wind schieben: "In dieser Kurve hatten wir zwar Rückenwind, aber schon das gesamte Rennen über. Ich habe das Auto ganz plötzlich verloren. Und da war es dann schon zu spät. Da war klar, dass der Zug abfährt", so der Deutsche. Der Dreher sei seine Schuld gewesen, sagt Vettel weiter: "Geht auf meine Kappe."


19:29 Uhr

Leclerc zum "Fahrer des Tages" gewählt

Ferrari-Pilot Charles Leclerc wurde von den Fans der Formel 1 zum "Fahrer des Tages" gewählt. Am Samstag hatte er seine erste Pole-Position erzielt, am Sonntag lag er auf Kurs zum Premierensieg in der Formel 1. Ein technischer Defekt stoppte ihn jedoch und ließ ihn nicht über P3 hinauskommen.


19:26 Uhr

Mercedes: Ferrari hätte gewinnen müssen!

Toto Wolff spricht nach dem Bahrain-Grand-Prix vom "Glücksfaktor", der Mercedes in die Karten gespielt habe. "Charles [Leclerc] hat heute großes Pech gehabt. Er war klar der Schnellste und hätte das Rennen gewinnen müssen, aber dann sind die Dinge in eine andere Richtung gelaufen", so der Mercedes-Sportchef auf 'Sky'. Was genau bei Ferrari schiefgelaufen sei, lasse sich von außen aber kaum sagen. An ein Problem mit der Kühlung glaube er selbst jedenfalls nicht, sagt Wolff weiter. "Sie hätten es [sonst] kommen sehen", erklärt er. "Ich denke, es war etwas, mit dem sie nicht gerechnet hatten."


19:23 Uhr

Leclerc-Defekt: Ferrari tappt noch im Dunkeln

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat eingeräumt, dass sein Team noch keine Ahnung hat, was die Leistung des SF90 von Charles Leclerc im Rennen derart beeinträchtigt hat. "Wir müssen uns die Daten des Motors anschauen. Wir haben noch kein klares Anzeichen", erklärt er.

Ein kleiner Trost sei am Ende der Podestplatz für Leclerc. "Wir haben zumindest das Rennen noch auf Rang drei beendet - das sind Punkte, die zählen. Charles hat zudem noch die schnellste Runde gedreht", sagt Binotto. "Er ist ein großartiges Rennen gefahren."

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