Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Briatore vergleicht Alonso mit Schumacher
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Pascal Wehrlein wechselt in die Formel E +++ Ferrari-Junior Charles Leclerc feiert Geburtstag +++ Gelael darf in Austin fahren +++
Surer glaubt: Magnussen will Verstappen-Ruf
Kevin Magnussen. Dieser Name steht für aggressive Manöver, die auch schon mal mit etwas Blechschaden enden können. Der Haas-Pilot ist deshalb nicht gerade der beliebteste Pilot im Feld. Zuletzt hat er mit einer Aktion gegen Charles Leclerc in Suzuka für Aufregung gesorgt. Der Monegasse rauschte dem Haas im Windschatten ins Heck, als dieser sich im letzten Moment noch einmal bewegte. "Er will wie Max Verstappen den Ruf haben, dass er schwierig zu überholen sei. Dann lassen es andere vielleicht eher bleiben, weil es ein Risiko ist", glaubt Experte Marc Surer. Er kritisiert: "Man lässt dem Gegner Platz zum Überleben, und er macht das nicht. Hülkenberg hat das ja mal beschrieben: Wenn die anderen dir eine Autobreite Platz lassen, lässt er dir die Hälfte."
Force India auf Rang vier ...
Das Force-India-Team konnte in der zweiten Saisonhälfte deutlich aufzeigen - trotz interner Querelen zwischen Sergio Perez und Esteban Ocon (Stichwort Singapur). Der Mannschaft wurden bei der Übernahme durch Lawrence Stroll zwar alle WM-Punkte (59) gestrichen, doch aufgegeben wird in Silverstone höchstens ein Brief. "Wenn man Aufwand und Ertrag ansieht, ist das einfach die beste Mannschaft, die wir in der ganzen Formel 1 haben", lobt auch Experte Marc Surer die Truppe. WM-Rang vier war erneut das Ziel, nun könnte immerhin Rang sechs noch in Reichweite sein. Auf McLaren fehlen nur 15 Punkte. Wären dem Team keine Punkte gestrichen worden, läge man übrigens mit 102 Punkten überlegen vor Renault (92) auf Rang vier ...
Alles Gute, Charles!
Sauber-Pilot Charles Leclerc feiert pünktlich zum Grand Prix der USA seinen 21. Geburtstag. Der zukünftige Ferrari-Pilot ist allerdings nicht der jüngste Pilot im Feld, diesen Titel hat immer noch Lance Stroll mit seinen 19 Jahren inne. Sollte der Monegasse also wider Erwarten auf das Podium in Austin düsen, dann dürfte er - im Gegensatz zu Stroll - den Champagner auch kosten ;-)
Zwei Weltmeister in der PK
Die Pressekonferenz am Donnerstag markiert den Beginn jedes Rennwochenendes. Auch in Austin (um 18 Uhr) dürfen wieder vier Piloten der Presse Rede und Antwort stehen. Diesmal dabei sind:
Fernando Alonso (McLaren)
Romain Grosjean (Haas)
Lewis Hamilton (Mercedes)
Daniel Ricciardo (Red Bull)
Am Freitag (19 Uhr) sind außerdem vier Teamchefs an der Reihe:
Maurizio Arrivabene (Ferrari)
Zak Brown (McLaren)
Gene Haas (Haas)
Claire Williams (Williams)
Wir berichten natürlich live über diese beiden Pressekonferenzen im Ticker.
Kubica beim Premier
Robert Kubica war beim polnischen Premierminister Mateusz Morawiecki in Warschau zu Gast. Das teilte der Pole auf seiner offiziellen Instagram-Seite mit. Was er mit dem Regierungschef genau besprochen hat, verriet er allerdings nicht. Er sprach außerdem mit einigen polnischen Medien und verriet dabei unter anderem, dass sich seine Rolle im kommenden Jahr wohl verändern werde. Laut dem Radiosender 'Radio ZET' könnte der Mineralölkonzern PKN Orlen neuer Sponsor des Piloten werden. Er wurde gestern beim Betreten des Firmensitzes gesichtet. Bei Williams wäre aktuell noch ein Cockpit neben Georg Russell frei. Allerdings ist fraglich, ob Kubica im Alter von bald 34 Jahren noch eine Chance bekommen wird.
Gelael testet für Toro Rosso
Sean Geleal wurde bereits im Vorjahr mehrmals als Freitagstester bei Toro Rosso eingesetzt. In dieser Saison durfte der Formel-2-Pilot bei Testfahrten in Spanien und Ungarn teilnehmen. Am Rennwochenende in den USA bekommt er schließlich seine erste Chance in einem Freien Training. Er fuhr bereits im Vorjahr, kennt daher die Strecke bereits. In der Formel 2 liegt er aktuell auf Gesamtrang 15.
Er wird insgesamt einer von drei Freitagstestern sein: Bei Force India darf Nicholas Latifi ran, bei McLaren Lando Norris.
Tipps vom Teamkollegen
Am Wochenende steht das Rennen in den USA auf dem Programm. Charles Leclerc kennt die Rennstrecke bislang nur aus Einsätzen in Freien Trainings. Teamkollege Marcus Ericsson ist da schon weitaus erfahrener. Im Gespräch plaudern die beiden über ihre bisherigen Erfahrungen im Wilden Westen.