Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Marko betrübt über Laudas Abwesenheit

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Pierre Gasly 2019 Nachfolger von Ricciardo bei Red Bull +++ Helmut Marko drückt Sebastian Vettel die Daumen im WM-Kampf +++

14:05 Uhr

Red Bull plant mit Strafen in Monza & Austin

Red Bull fehlen in der Konstrukteurs-WM bereits über hundert Punkte auf Ferrari und Mercedes. Den WM-Kampf hat auch Helmut Marko bereits abgeschrieben. Der Österreicher gibt bei 'ServusTV' zu: "Wir hatten einfach zu viele Probleme technischer Art." Er glaubt, dass Red Bull "auf Motorenseite nicht mehr mithalten" kann und erwähnt wieder einmal den berüchtigten "Party-Modus" der Konkurrenz.

"Zudem kommen demnächst (Motor-; Anm. d. Red.) Strafen auf uns zu. Wenn wir es schaffen, die dort einzuplanen, wo sie uns am wenigsten wehtun, also auf Strecken wie Monza oder Austin, wo du überholen kannst, dann geht's halbwegs. Dann glaube ich auch, dass wir auf Strecken wie Singapur und Mexiko auch ganz vorne noch mitmischen können."


14:32 Uhr

Triumphe & Tragödien

Es wird Zeit, dass wir uns auf den bevorstehenden Grand Prix einstimmen. Die Sommerpause neigt sich dem Ende zu, viele Piloten werden sich bald schon auf den Weg nach Spa machen. Die Rennstrecke in Belgien hat schon viele unvergessliche Formel-1-Moment hervorgebracht. In unserer Fotostrecke haben wir einige davon gesammelt!

Tipp: Kannst Du Dich noch an das Rennen 1995 erinnern? Michael Schumacher feierte in jenem Jahr wohl einen seiner legendärsten Siege: Hier nachlesen!


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Belgien


14:47 Uhr

14:51 Uhr

Ablenkung

Bevor es (endlich) wieder losgeht auf der Rennstrecke, lenken sich die Piloten gekonnt ab. Max Verstappen ist heute auf dem Hockenheimring beim Aston-Martin-Trackday, Valtteri Bottas hat auf eine Pferdestärke umgesattelt - aber nur vorübergehend ;-)


15:39 Uhr

"Bin sicher, dass wir weit vor Renault fahren werden"

... das ist mal eine Ansage von Helmut Marko. Der Österreicher hat bei 'ServusTV' über den neuen Motorpartner Honda gesprochen und erklärt, wie es zu dem Deal gekommen ist. Er habe erste "Anbahnungsgespräche" geführt, daraufhin sei auch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz "hellauf begeistert" gewesen. Mit Toro Rosso hat man sich angeschaut, wie die Japaner arbeiten. "Das hat alles bestens funktioniert", gibt sich der Grazer zufrieden.

Er prophezeit auch: "Im nächsten Jahr wird es einen wesentlich größeren Aufwand von Seiten von Honda geben. Die haben ein Entwicklungszentrum in Sakura, da kann überhaupt sonst niemand mithalten. Die Japaner haben eine andere Mentalität und Arbeitsweise, das lernt man mit der Zeit", ist er überzeugt. Red Bull würde den Japanern im Gegensatz zu McLaren nichts vorschreiben. Man begegne sich auf Augenhöhe. Außerdem habe Honda Fehler eingesehen, sich beraten lassen und Personal ausgetauscht. "Ich bin sicher, dass wir nächstes Jahr weit vor Renault fahren werden."


15:59 Uhr

Helmut Marko lernt Japanisch ...

Zumindest versucht es der 75-Jährige, um sich mit seinen Kollegen (siehe Bild: Honda-Technikchef Toyoharu Tanabe und Honda-Motorsportchef Masashi Yamamoto) besser verständigen zu können. "Ja, aber es ist mühsam", gesteht der Steirer und zählt auf, welche Worte er bereits gelernt hat: "Bitte, danke, Bier, sehr gut - und so." Bier? "Ja, aber nach zwölf Stunden Flug fällt mir das nicht mehr ein", muss er bei 'ServusTV' gestehen. Wir helfen gerne, die Übersetzungshilfe von Google schlägt uns "???" vor - aber ohne Gewähr ;-)


16:36 Uhr

Rückblick: So lief der Belgien-Grand-Prix 2017

Du kannst Dich auch nicht mehr so genau daran erinnern, was im Vorjahr in Spa so alles passiert ist? Gut, denn dafür gibt's ja unsere Fotostrecke!


Fotostrecke: GP Belgien, Highlights 2017


17:00 Uhr

"Knackpunkt" zwischen Red Bull & Renault war 2014

"Der Knackpunkt ist 2014 mit dem neuen Motorenreglement eingetreten", schildert Red-Bull-Berater Helmut Marko die langsame Scheidung von den Franzosen. Er findet es gar ironisch, dass Renault das neue Motorenreglement vorangetrieben hat, obwohl man dieses "bis heute nicht in den Griff bekommen" hat, so Marko. "Sie sind nicht auf der Ebene von Mercedes oder Ferrari. Und es hapert auch an der Zuverlässigkeit. Wir haben den Glauben an Renault verloren - im Gegensatz zu Ricciardo." Immerhin sei man "immer fair behandelt" worden, "aber natürlich hat das eigene Team immer Vorrang gehabt".

Fotos & Fotostrecken
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