Formel-1-Newsticker

Formel 1 Österreich 2018: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes bringt größtes Saison-Update +++ Vettel erklärt Startcrash +++ Lewis Hamilton hat seine Zukunft geklärt +++

15:15 Uhr

Ricciardo: Darum gab es keinen Shoey für Fürst Albert

Christian Horner forderte Daniel Ricciardo auf, Fürst Albert einen Shoey zu geben, nachdem er in Monaco gewonnen hatte. Doch der Australier blieb überraschend brav. Jetzt klärt er auf wieso: "Ich wohne da, und vielleicht hätte es sonst ein paar Wohnungsprobleme gegeben", lacht er. Doch er freut sich, dass er noch einmal daran zurückdenken durfte: "Schöne Erinnerungen", sagt er.


15:21 Uhr

Ricciardo: Honda beeinflusst Entscheidung nicht

Daniel Ricciardo sagt, dass ihn die Honda-Entscheidung nicht in seiner Wahl für 2019 beeinflusst und betont, dass er in der Partnerschaft viele Vorteile sieht. Gefragt, wen er gerne als Teamkollegen hätte, scherzt er: "Ich weiß was du hören willst ... Kimi! Oder Vallteri. Du kannst mir die 200 Euro später geben."

Derweil bemüht sich Räikkönen gar nicht, aufkeimende Gerüchte über einen Wechsel zu McLaren zu dementieren ...


15:36 Uhr

Mercedes: Größtes Update der Saison

Nur eine Woche nach einem Motoren-Update beim Großen Preis von Frankreich reist Mercedes mit einer ganzen Reihe aerodynamischer Änderungen am W09 nach Spielberg. Teil des Updates sind neue Seitenkästen und ein neuer Heckflügel.

"Wir haben ein relativ substanzielles Update, wo wir auch das Konzept oder das Mindset vor zwei Monaten ein bisschen verändert haben. Und das haben wir am Auto, also Frontflügel, Bargeboards, Heckflügel", erklärt Motorsportchef Toto Wolff.

Der Österreicher weiter: "Die Formel 1 ist ein Entwicklungswettbewerb. Und du versuchst, den Weg zu gehen, wo du dir die größtmöglichen Gains erwartest. Das spiegelt sich jetzt am Auto wider. Das hat auch mit Reifenmanagement zu tun und insgesamt mit Aero-Balance.

Wie das genau aussieht, erfährst du in allen Details auf unserem Schwesterportal de.motorsport.com.

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15:54 Uhr

Toto Wolff: Was noch zum Hamilton-Vertrag fehlt

"Wir sind in einem sehr fortgeschrittenen Stadium, aber noch nichts, um es zu erzählen", sagt Toto Wolff auf den neuen Vertrag von Lewis Hamilton angesprochen. Einige finale Details gelte es noch zu klären. "Die Verträge sind so komplex geworden, weil es um viele Details geht, die du diskutieren musst. Markenrechte, Anzahl an PR-Tagen und so weiter", so der Österreicher.

"Gerade wenn jemand so eine globale Marke geworden ist, wie Lewis, muss man das richtig machen. Die Wahrheit ist, dass wir beide so im Tagesgeschäft waren, dass wir einfach oftmals keine Zeit hatten, uns ruhig hinzusetzen." Wenn es so weit ist, dann soll der Vertrag aber nicht allzu lange dauern: "Sowohl für ihn als auch für uns ist es wichtig, mit freien Kopf an die Sache zu gehen und sich nicht auf alle Ewigkeit zu binden", so Wolff.

Und Valtteri Bottas? "Das läuft alles parallel. Auch bei Valtteri wollen wir zeitnahe eine Entscheidung. Er ist ein Garant dafür, dass das zweite Auto schnell fährt. Dass beide Fahrer in der Entwicklung gemeinsame Wege gehen. Und am Ende des Tages ein weiterer Stabilitätsfaktor im Zusammenspiel mit dem Lewis."


16:14 Uhr

Grosjean: 2012 war härter als heute

Romain Grosjean steckt in der Krise. Mit dem eigentlich guten Haas konnte der Franzose in dieser Saison noch keinen einzigen Zähler holen, während Teamkollege Kevin Magnussen bislang mehr holte als in den vergangenen beiden Jahren zusammen. Teamchef Günther Steiner sagte zuletzt, dass er hofft, dass Grosjean keinen psychologischen Knacks kreigt, nachdem er bereits 2012 in psychologischer Behandlung war.

Doch Grosjean sagt selbst, dass 2012 härter gewesen sei: "Ich wurde von anderen Fahrern hart kritisiert - von Fahrern, die ich respektiere. Und ich habe große Probleme mit der Sicherheit verursacht. Einige waren komplett mein Fehler, andere eher Grenzfälle. Auf jeden Fall war es eine härtere Zeit als jetzt", so der Haas-Pilot, der damals nach eingien wilden Unfällen sogar für ein Rennen gesperrt wurde.

"Auch jetzt ist es nicht einfacher, und wir hätten natürlich gerne mehr für das Team, aber wenn man auf die Rennen schaut: In einigen hätte ich es viel besser machen können, andere waren einfach nur Pech."


16:34 Uhr

Kimi: Kein Dementi zu McLaren

Kimi Räikkönen schweigt über seine Zukunft, so gut es geht: "Ihr schreibt doch sowieso wofür ihr euch entscheidet, ob es wahr ist oder nicht", zuckt der Finne nur mit den Schultern, wenn er auf die Gerüchte zu McLaren angesprochen wird. Sein Platz bei Ferrari wird 2019 gerüchteweise Charles Leclerc erhalten, der bei Sauber für Furore sorgt.

Daher werden ihm Gespräche mit McLaren nachgesagt. "Klar, ich habe mich in der Vergangenheit viel mit ihnen unterhalten", sagt Räikkönen heute in der Pressekonferenz, führt das aber auf alte Verbundenheit zurück: "Ich war dort mal als Fahrer."

Mehr zu dem Thema liest du in unseren News.


16:46 Uhr

Ach, wer fährt denn da morgen?

Die Teams agieren derzeit sehr zurückhalten, was den Einsatz von dritten Fahrern im Freien Trainign angeht. In Spielberg steht aber doch wieder ein anderer Pilot auf der Liste: Robert Kubica soll morgen zu seinem zweiten Freitagseinsatz kommen. Bereits in Barcelona war der Pole im Auto, ein dritter Einsatz ist noch geplant.

Ob er in der Williams-Möhre allerdings viel bewerkstelligen kann, ist eine andere Frage. Aber eigentlich kann es ja nur aufwärts gehen ...

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17:11 Uhr

Toto Wolff: Wer beim Motor die Nase vorn hat

Derzeit spricht die Formel-1-Welt viel über die Motorenleistung. In Kanada hat Mercedes vermeintlich verloren, weil man bereits im siebten Rennen war, während die Konkurrenz frische Motoren hatte. In Frankreich drehte man den Spieß um und gewann mit der Motoren-Spec 2.1 souverän. Doch wer ist den nun vorne?

"Unterschiedlich", sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. "Ich glaube, dass wir bei der Motorenleistung ziemlich knapp gleichauf sind mit Ferrari. Ganz knapp Renault dahinter. Ich glaube aber, dass Ferrari in der mittleren Beschleunigungsphase über 80 km/h, also Traktionsphase, mehr Power hat."

Interessant: Wolff glaubt, dass Honda mit ähnlicher Power fahren könnte, "aber dann hält das Ding nicht", so der Österreicher, der glaubt, dass die Japaner noch einiges aufzuholen haben. Dass Red Bull 2019 trotzdem auf Honda setzt, kann er aber nachvollziehen: "Die Motoren laufen ja auch auf den Red-Bull-Prüfständen. Und Red Bull hat einen guten Überblick, wie groß der Gap ist - und wäre der groß gewesen, hätten sie die Entscheidung nicht getroffen."

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