Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Warum Vettel kein Fußball-Profi wurde
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Fußball-Einblicke mit Sebastian Vettel +++ Die Formel 1 im WM-Fieber +++ Heute vor 25 Jahren: Tod von James Hunt +++
Der Ball rollt! Ich meine... der Ticker läuft!
Einen guten Morgen hier aus dem Formel-1-Ticker! Die Welt schaut derzeit auf die Fußball-WM und die 24 Stunden von Le Mans, doch auch für uns geht die Arbeit (oder eher das Vergnügen) an dieser Stelle weiter. Wir bringen dir auch heute wieder alles Wichtige aus der Formel-1-Welt, blicken aber auch über den Tellerrand hinaus - wie könnten wir auch nicht?
Zum Beispiel gibt Vettel heute seine Einblicke in die Fußball-Welt und erzählt, warum er heute nicht bei der WM kickt und welche Position er in der Formel 1 vergleichweise auf dem Feld hätte. Aber auch alle Nicht-Fußball-Fans werden wieder auf ihre Kosten kommen.
Es begrüßt dich heute Norman Fischer, der dich hier durch den Tag begleitet. Hast du Fragen oder Anmerkungen? Schreib mir im Kontaktformular und wir klären alles!
Zumindest Sirotkin kann jubeln
Ich kann dir heute Morgen leider noch keine Bilder von mitfiebernden Formel-1-Piloten bieten - es war ja auch erst ein Spiel. Grund zur Freude hatte höchstens Sergei Sirotkin, der über das 5:0 der Sbornaja jubeln konnte - und einen saudi-arabischen Piloten haben wir ja nicht in der Formel 1.
Dafür kamen mir die Szenen im VIP-Bereich zwischen Saudi-König Mohammed bin Salman, FIFA-Boss Gianni Infantino und Wladimir Putin recht bekannt vor... Bernie Ecclestone passt ja auch super in das Bild der Despoten rein ;)
Vettel: Kein Talent als Fußballer
Sebastian Vettel fiebert hingegen schon auf den Sonntag hin, wenn Deutschland sein Auftaktspiel gegen Mexiko bestreitet. Der Ferrari-Pilot ist großer Fußball-Fan und bekennender Eintracht-Frankfurt-Anhänger. Auch er selbst hatte einst mit sechs Jahren mit dem Fußballspielen angefangen, zu mehr reichte es aber dann doch nicht, wie er gegenüber 'Auto Bild motorsport' erzählt:
"Ich hatte einen Spielerpass, aber irgendwie kam es nie zum richtigen Einsatz. Ich war wohl nicht gut genug, da verlor ich schnell den Spaß", erklärt er. "Ich musste irgendwie auch immer den Ball abgeben, da hatte ich wohl zu sehr ein Einzelkind-Syndrom. Mit Abgeben und Teilen hatte ich es damals nicht so..."
Böse Zungen würden behaupten, dass er das heute immer noch nicht gut kann (Stichwort: Multi 21). Aber gegen den Ball kicken, kann er doch einigermaßen. Das zeigt er regelmäßig bei Benefizspielen der Formel-1-Kicker.
Welche Aufgabe Vettel auf der Strecke hat
Fußball und Formel 1 haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam, doch Vettel sieht durchaus Parallelen zwischen beiden Sportarten. Schließlich kommt es auch im Motorsport stark auf das Team an. "Wie im Fußball muss das ganze Paket stimmen, damit du am Ende den Pokal oder die Schale in den Händen halten kannst", so der Deutsche bei 'Auto Bild motorsport' weiter.
Auf der Strecke sieht er sich aber als Einzelkämpfer, der die gemeinsame Arbeit in Eigenverantwortung zu Erfolg führen muss. Daher hat er auch eine klare Antwort, welche Rolle er ausübt: "Ich sehe mich auf der Strecke als der Elfmeterschütze - das Team hat den Elfer durch Training und starkes Spiel gemeinsam herausgeholt, aber ich bin dann der, der ihn verwandeln muss."
Formel-1-Teams als WM-Trikots
An dieser Stelle wollen wir dich noch einmal auf unsere Fotostrecke hinweisen, bei der wir alle WM-Teilnehmer als Formel-1-Teams präsentieren. Hast du ein Lieblingsdesign?
Für alle Nicht-Fußball-Fans: Keine Sorge, danach widmen wir uns erst einmal anderen Themen! ;)
Alle Augen auf Fernando Alonso
Alonso auf Pole! Das war zumindest gestern in vielen Magazinen und Portalen zu lesen, wenn es um das Thema 24 Stunden von Le Mans ging. Dass die Pole eigentlich sein Teamkollege Kazuki Nakajima einfuhr, interessierte meist nur am Rande. Doch schon beim Pole-Foto deutete der Spanier auf seinen Kollegen und sagte, man solle ihn würdigen.
"Kazuki hat schon gestern eine hervorragende Runde absolviert, deshalb haben wir es heute wieder in seine Hände gelegt und er hat seinen Job gemacht. Gratulation an ihn", so der 36-Jährige. Ob Alonso seinem Traum von der Triple Crown näherkommt und zumindest die zweite von drei Aufgaben meistert, kannst du ab Samstag-Nachmittag erfahren.
Hohes F1-Aufgebot in Le Mans
Was schätzt du: Wie viele (ehemalige) Formel-1-Piloten sind in diesem Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans am Start. Ich kann dir sagen: Ganz schön viele! Nämlich 21. Gib zu, manche Fahrer waren bei dir gar nicht mehr auf dem Zettel ;) und die diversen Testfahrer haben wir noch gar nicht mitgezählt.
Fernando Alonso
Sebastien Bourdais
Gianmaria Bruni
Sebastien Buemi
Jenson Button
Paul di Resta
Giancarlo Fisichella
Antonio Giovinazzi
Kamui Kobayashi
Pedro Lamy
Andre Lotterer
Jan Magnussen
Pastor Maldonado
Juan Pablo Montoya
Kazuki Nakajima
Felipe Nasr
Witali Petrow
Bruno Senna
Will Stevens
Giedo van der Garde
Jean-Eric Vergne
Und Nico Rosberg?
Der ehemalige Formel-1-Weltmeister macht es sich in diesen Tagen gemütlich und setzt lieber auf Kampagnen mit schönen Fotos. Ich gönne mir jetzt auch mal ein Wasser ;)