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Formel-1-Newsticker
Formel 1 Kanada 2018: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wer fährt 2019 für Ferrari? +++ Was die Motoren-Updates bringen +++ Red Bull: Motor-Frage 2019 bis Spielberg klären +++
Renault-Update: Verstappen hofft auf mehr PS
Red-Bull-Fahrer Max Verstappen erwartet einen Leistungszugewinn vom modifizierten Renault-Antrieb, der in Kanada zum Einsatz kommen soll. "Ich rechne mit ein bisschen mehr PS", sagte der Niederländer in der Pressekonferenz. "Wir werden aber erst auf der Strecke sehen, wie der neue Antrieb funktioniert. Es ist auf jeden Fall gut, ein Update zu kriegen. Hoffentlich kommen wir dadurch ein bisschen näher ran [an Ferrari und Mercedes]."
Ohne Motoren-Update: Hamilton stapelt tief
Weil Ferrari und Renault Ausbaustufen ihrer Antriebe einsetzen werden, hat Lewis Hamilton gedämpfte Erwartungen für Mercedes in Montreal. "Wir müssen ohne auskommen, leider. Die Jungs haben alles gegeben, doch am Ende mussten wir die Einführung unseres Updates verschieben. Das bedeutet, unsere Leistung ist vielleicht nicht topp. Mein Motor geht in sein siebtes Rennen und natürlich geht da Leistung verloren. Auf einer Power-Rennstrecke wie dieser hier macht sich das umso mehr bemerkbar. Das Update hätte geholfen ?"
Video: Eine Runde in Montreal
Topspeed ist gefragt beim Grand Prix von Kanada in Montreal! Warum? Überzeugte Dich selbst davon - bei der Streckenvorstellung von Toro Rosso aus der Cockpitperspektive!
Erste Fotos aus Montreal
Unsere Fotografen waren schon fleißig! Den ersten Schwung an Aufnahmen von LAT und Sutton siehst Du in unserer großen Formel-1-Bildergalerie!
F1-Neuling meldet Ansprüche auf Ferrari-Cockpit an!
Wow, dieser junge Mann strahlt Selbstvertrauen aus: Charles Leclerc, Formel-2-Meister von 2017 und in diesem Jahr Formel-1-Neuling, hat erstmals klar und deutlich über seine Ambitionen als Ferrari-Junior gesprochen.
In Montreal meinte er: "Wenn ich mich jetzt damit beschäftige, was nächstes Jahr passieren könnte, dann wäre das nicht positiv für mich. Ich konzentriere mich daher auf 2018. Wenn es an der Zeit ist, dass ich mir Gedanken über 2019 machen kann, dann werde ich es tun. Und hoffentlich haben wir dann eine Chance, den Platz [bei Ferrari] einzunehmen."
Es scheint, als sieht Leclerc eine realistische Möglichkeit, dass er 2019 Teamkollege von Sebastian Vettel bei Ferrari werden könnte - anstelle von Ex-Champion Kimi Räikkönen, der damit außen vor wäre.
Ferrari-Ersatzmann dieses Wochenende ist ...
... übrigens nicht Antonio Giovinazzi! Der Italiener steht kurz vor seinem Einsatz beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans und verzichtete daher auf die Reise nach Kanada. Statt ihm steht der ehemalige Red-Bull-Fahrer Daniil Kwjat parat, sollte einer der Ferrari-Piloten ausfallen. Unter Umständen käme Kwjat auch bei Sauber zum Einsatz, falls dort ein Cockpit nachzubesetzen wäre.
Kwjat war vergangenes Jahr bei Toro Rosso ausgemustert worden und wechselte daraufhin als Testfahrer zu Ferrari.
Lokalmatador Stroll: Keine große Ansage in Kanada
Williams-Fahrer Lance Stroll hat für sein Heimrennen in Kanada keine Wundertaten angekündigt und sei sicher weit davon entfernt, den Erfolg seines Landsmanns Gilles Villeneuve zu wiederholen, meinte er in der Pressekonferenz. Er erhoffe sich aber kleine Fortschritte in seinem Team. "Wir haben unsere Schwächen analysiert und arbeiten daran, sie zu beheben", sagt Stroll. Sehr viel mehr ist dem Kanadier als Ausblick auf das Rennen in Montreal nicht zu entlocken. Kein Wunder: Die Situation bei Williams ist weiter angespannt, das Team fährt dieses Jahr nur hinterher ?
Bottas warnt Konkurrent: Mercedes schlägt zurück!
"Unser Auto ist mehr für Strecken wie Montreal gemacht", sagt Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas über sein aktuelles Dienstfahrzeug - und schickt damit eine klare Warnung an die Konkurrenz. "Schon letztes Jahr waren wir in Monte Carlo schwach, in Montreal aber stark. Ich hoffe, das ist auch dieses Jahr wieder so."
Allerdings muss Mercedes auf ein geplantes Motoren-Update verzichten. In letzter Sekunde wurde es doch nicht nach Kanada mitgenommen. "Wir müssen das Update perfektionieren und fahren es hoffentlich in zwei Wochen", meint Bottas. Die Ausbaustufe sei "ein kleiner Fortschritt". Doch in Montreal muss das Team ohne eben diesen auskommen ...