Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Verstappen zu Toro Rosso? "Unmöglich!"
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari-Mann Simone Resta wechselt zu Sauber und wird dort Technischer Direktor +++ Fährt Räikkönen 2019 wieder Rallye? +++
Das war's!
Schon sind wir wieder am Ende des Formel-1-Tickers an diesem Montag angekommen. Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse und hofft, dass es Dir gefallen hat. Du darfst Dich noch auf das Ergebnis unserer Fahrerbenotung freuen, das am Nachmittag online gehen wird. Außerdem wird heute Abend eine neue Folge des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" gemeinsam mit den Kollegen von meinsportradio.de aufgezeichnet. Also nichts verpassen! Morgen begrüßt Dich an dieser Stelle meine Kollegin Rebecca Friese. Servus und bis bald!
Wie der Vater, so der Sohn
Ein Highlight des vergangenen Wochenendes war sicherlich der Showrun der Rosbergs. Vater Keke Rosberg und Sohn Nico Rosberg nahmen in ihren jeweiligen Weltmeisterautos Platz und fuhren ein paar Runden in Monaco. Der Williams aus dem Jahr 1982 und der Mercedes aus dem Jahr 2016 haben gehalten und mächtig Lärm gemacht - hier gibt's die besten Bilder:
Fotostrecke: Keke und Nico Rosberg in ihren WM-Autos
Das gab es noch nie: Keke und Nico Rosberg sind erst das zweite Vater-und-Sohn-Paar, dass einen Formel-1-Titel vorzuweisen hat. In ihrer Wahlheimat Monaco fahren sie zum ersten Mal gemeinsam auf die Strecke. Fotostrecke
Haters gonna hate
Max Verstappen musste nicht nur durch Medien und Experten viel Kritik am vergangenen Wochenende einstecken, auch von vielen Fans wurde er online in die Mangel genommen. Das lässt den 20-Jährigen allerdings komplett kalt: "Es gibt viele Schreibtischkrieger. Aber ich mache mir über all die keine Gedanken. Sie sollten es mir ins Gesicht sagen, aber dazu haben sie nicht den Mut", kontert der Holländer. "Es ist sehr einfach, etwas zu schreiben. Und noch einfacher, jemanden online zu beschimpfen, als es jemandem ins Gesicht zu sagen."
Hamilton bald Ricciardos Manager?
Manchmal spielen sich in einer Pressekonferenz schon skurrile Dinge ab. Gestern saßen Daniel Ricciardo und Lewis Hamilton gemeinsam im Presseraum. Auch die Zukunft des Australiers war wieder ein Thema - und plötzlich schaltet sich der Brite ein und fragt, ob er Ricciardos neuer Manager werden soll (siehe Video).
"Was ich gehört habe verdient sein Teamkollege deutlich mehr Kohle und doch ist er konstanter", präzisiert Hamilton in einem Gespräch danach. "In einem Team ist es wichtig, sich wertgeschätzt zu fühlen. Ich kann mir vorstellen, dass er dort bleibt, aber sicherlich hat er auch Optionen. Und im Moment ist er so ziemlich der Teamleader, das ist keine schlechte Position. Er sollte jedenfalls alle Optionen bereit halten. Ich habe mit ihm geredet und gemeint: 'Dude, besorg' dir einen neuen Manager. Lass mich wissen, wenn ich es machen soll.'"
Die Noten der Redaktion
Die Notenvergabe ist mittlerweile beendet, die Auswertung in vollem Gange. Die Benotung der Redaktion kannst Du bereits in der Fotostrecke anschauen. Da ist die ein oder andere Überraschung dabei, zum Beispiel ein Williams-Fahrer im Mittelfeld oder ein Force-India-Pilot ziemlich weit vorne. Aber zu viel will ich nicht verraten, bitteschön:
Fotostrecke: GP Monaco: Fahrernoten der Redaktion
Max Verstappen (5): Mit einem Abziehbild seines Q1-Crashs von 2016 lieferte "Mad Max" seinen Kritikern zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt neues Futter. Und in Monaco bedeutete das, dass auch Qualifying und Rennen gelaufen waren. Mit der ordentlichen Leistung im Rennen konnte er das Wochenende nicht herausreißen. Fotostrecke
Leclerc fühlt sich geehrt: "Das ist verrückt"
Sebastian Vettel und Lewis Hamilton haben es getan, sowie Nico Rosberg und auch Felipe Massa - alle haben Rookie Charles Leclerc vor dessen Heimrennen gelobt. Für Rosberg ist der 20-Jährige sogar ein zukünftiger Weltmeister. Der Sauber-Pilot, der mit Bremsversagen aus dem Rennen ausschied, freut sich: "Es fühlt sich toll an. Das ist verrückt, dass diese Piloten so über mich reden. Aber ich versuche, mich auf meinen Job zu konzentrieren und das auszublenden. Ich kann mich immer noch in vielen Bereichen verbessern."
Mit den Plätzen sechs (Baku) und zehn (Barcelona) wusste er zu begeistern. "Als Person habe ich großen Respekt vor ihnen. Ich fühle mich geehrt, so etwas zu hören. Aber wenn der Helm drauf ist und ich im Auto sitze, dann denke ich darüber nicht nach. Dann sind sie auch nur Fahrer."
Grid-Girls sind zurück
In Monaco waren die Grid-Girls zurück, allerdings in Begleitung der Grid-Boys. Außerdem waren die "Grid-Ambassadors" mit Fan-Nachrichten auf die Startaufstellung geschickt worden. Diese Aktion wurde vom Hauptsponsor und dem Monaco-Automobilklub durchgeführt. Allerdings hat ein Kollege gerade bemerkt, dass er viele der angegebenen Accounts in den Social Media gar nicht finden konnte. Offiziell konnten Fans ihre Nachrichten auf Twitter und Instagram übermitteln, doch auch bei unserer Recherche haben wir einige Accounts nicht gefunden oder zumindest keinen Formel-1-Bezug herstellen können.
Räikkönens neuer Ferrari-Meilenstein
191 Mal schaffte es Kimi Räikkönen in seiner Karriere bereits in die Punkteränge, satte 100 Mal fuhr er dabei einen Ferrari. Mit Platz vier in Monaco machte er die Zahl perfekt. Er ist überhaupt erst der dritte Pilot, dem dieses Kunststück bei den Roten gelingt.
