Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Robert Kubica kritisiert schwere Autos
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Die Probleme der modernen Königsklasse +++ Wo Hamiltons Motto herkommt +++ Carlos Sainz bei der Baku-Vorbereitung ...
Kwjat im Ferrari!
Mein gestriger Wunsch ist in Erfüllung gegangen und wir sehen den ehemaligen Toro-Rosso- und Red-Bull-Pilot Daniil Kwjat erstmals in seiner Rolle als Ferrari-Ersatzpilot. In Fiorano testet er für Pirelli auf bewässerter Strecke Regenreifen, wie es gestern schon Ferrari-Junior Antonio Giovinazzi getan hat.
Weiche Mischungen für Frankreich
Pirelli hat heute bekanntgegeben, welche Reifenmischungen sie mit zum nach Le Castellet bringen werden. Es sind die weiche, superweiche und ultraweicher geworden. Nun müssen die Teams wählen, wie viele sie Reifen sie von pro Mischung einsetzen wollen.
Still I Rise
Das Lebensmotto des viermaligen Weltmeisters Lewis Hamilton hat jeder schonmal gesehen - ob auf seinem helmdesign oder als Tattoo direkt auf seiner Haut. Was es für ihn bedeutet, hat man vielleicht auch schon einmal gehört. "'Still I Rise' ist für mich eine Metapher, die wir alle auf unser Leben anwenden können", sagt er. "Nach einem schlechten Tag wachst du am nächsten Morgen auf und stehst wieder auf. Es geht darum, die schwierigen Zeiten zu bewältigen und stets eine positive Einstellung zu haben, um dich zu verbessern."
Aber woher hat er diese Inspiration eigentlich? Er erklärt: "Es gibt ein großartiges Gedicht von (Maya Angelou) mit dem Titel 'Still I Rise', aber ich habe es von 2Pac, meinem Lieblingsrapper. Eines seiner Alben hieß 'Still I Rise'. Es hilft mir jeden Tag."
Ist die Formel 1 zu schwer geworden?
Kluge Köpfe beraten sich anhaltend darüber, wie man die Königsklasse verbessern und für eine spektakulärere Show sorgen könnte. Einen guten Blick auf die Dinge wie sie jetzt sind und wie sie einst waren, hat dabei Robert Kubica. Der Pole ist im vergangen Jahr zum ersten Mal nach sechs Jahren wieder in einen Formel-1-Boliden gestiegen und jetzt als Williams-Ersatzpilot auch für die Entwicklung des aktuellen Renners mitverantwortlich. Zu seiner Zeit waren die Autos noch 120 Kilo leichter, wie er betont.
"Die Formel 1 hat sich technisch grundlegend geändert", verrät er uns, "Und das beeinflusst die Art, wie man mit dem Auto umgeht und zum Beispiel die Ideallinie nimmt." Kubica kritisiert, wie negativ sich die neuen Schwergewichte auf Reifenmanagement, Bremsverhalten und damit auch aufs Überholen auswirken. "Mit leichteren Autos ist das Bremsen schwieriger - das würde die Chance auf Überholmanöver erhöhen", regt er an. "Die Reifen würden auch länger halt, man könnte ihnen mehr abverlangen."
Guten Morgen!
Na, hast Du Dir schon Deinen ersten Sonnenbrand des Jahres abgeholt? Dann verschaffen vielleicht ein paar Königsklassen-Neuigkeiten Linderung. Wir haben jedenfalls vor, Dich auch heute wieder mit allem zu versorgen, was sich im Formel-1-Zrkus bewegt. Dazu hat sich Rebecca Friese wieder an den Tickertasten eingefunden.
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