Formel-1-Newsticker

Formel 1 China 2018: Der Qualifying-Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari betont: Boxenstopps sind legal! +++ Alle Reaktionen zum Qualifying +++ Ferrari im Vorteil nach Quali-Dominanz +++

12:58 Uhr

Schlechtestes Renault-Team: McLaren auf Spurensuche

Nein, so hatte sich McLaren den bisherigen Saisonverlauf nicht vorgestellt. Denn mit dem Wechsel von Honda- zu Renault-Motoren sollte der Erfolg nach Woking zurückkehren. Immerhin: In den beiden bisherigen Rennen gab es jeweils Punkte für McLaren, doch im Qualifying lässt die Form zu wünschen übrig: McLaren war schlechtestes Renault-Team und verlor drei bis sechs Zehntel auf die motorengleiche Konkurrenz.

"Wir liegen zurück. Das ist Fakt", muss McLaren-Rennleiter Eric Boullier festhalten. "Wir müssen uns jetzt anschauen, warum wir gerade im Qualifying so langsam sind und warum es im Rennen besser geht. Und natürlich gehen wir auch der Frage nach, weshalb die anderen Renault-Teams schneller sind. Punkt." Schon in Bahrain habe sich McLaren kritisch hinterfragt, aber dieser Prozess dauere an, versichert Boullier. Er verspricht: "Wir kümmern uns darum."

Fernando Alonso brachte dieser Tage schon eine B-Version des MCL33 ins Spiel, womit McLaren einige Schwachstellen beheben will. Und das aktuelle Auto hat Schwächen, wie Boullier erklärt: "Unser Topspeed ist nicht gut. Doch das ist nicht das einzige Problem. Luftwiderstand ließe sich ja einfach beheben. Es geht mehr um grundsätzliche Aspekte des Fahrzeugs."


12:50 Uhr

Red Bull tauscht bei Ricciardo fast kompletten Antrieb

Daniel Ricciardo bestreitet den Grand Prix von China in Schanghai mit einem fast rundum erneuerten Antriebsstrang. Nach dem Turboschaden im dritten Training tauschte Red Bull an seinem RB14 nicht nur den Turbolader und den Verbrennungsmotor, sondern auch die Zusatzeinheiten MGU-H und MGU-K. Der Wechsel konnte straffrei vorgenommen werden, doch dadurch verschärft sich die Motorensituation bei Red Bull noch mehr als bisher: Schon beim nächsten Antriebsproblem blüht Ricciardo eine Strafversetzung in der Startaufstellung, weil er sein Kontingent für die komplette Saison (!) bereits aufgebraucht hat ...


11:57 Uhr

TV-Experte: Ist Ferrari das neue Mercedes?

Ferrari dominierte das Qualifying in Schanghai so, wie zuletzt nur Mercedes das zu tun vermochte. "Bei Ferrari reibt man sich die Hände, denn sie haben die WM jetzt erstmal unter Kontrolle", meint Ex-Formel-1-Fahrer Paul di Resta bei 'Sky'. Mit Blick auf das Zeittraining fügt er hinzu: "Es scheint, als ob sie sich zurückhalten können und nicht alles auf einmal zeigen. Es war ziemlich klar, dass Kimi in Q3 in einem anderen Motoren-Modus unterwegs war. Ferrari konnte also noch einen drauflegen. Und dazu war früher nur Mercedes in der Lage. Das ist ein klares Zeichen an Mercedes, dass sie reagieren müssen ?"


11:54 Uhr

Hill: "Hamilton steht neben sich!"

Ex-Champion Damon Hill zeigt sich bei 'Sky' erstaunt über das Auftreten von Lewis Hamilton in China. "Wir haben Mercedes so lange dominieren sehen. Im Qualifying hatten sie immer ihren 'Partymodus', oder wie man das nennen will. Sie konnten immer noch etwas zulegen. Aber jetzt stehen beide Ferrari vor Mercedes. Hamilton scheint irgendwie neben sich zu stehen, und Bottas hat noch einen rausgehauen." Auch, weil Hamilton seine letzte schnelle Runde gar nicht zu Ende fuhr, weil es ihm "aussichtslos" schien, gegen Ferrari noch einen Stich zu machen. So startet er am Sonntag nur von Rang vier in den GP China, direkt hinter Teamkollege Bottas.


11:50 Uhr

Ricciardo schreibt WM-Titelgewinn ab

Nach mehreren Defekten in Folge und drohenden Strafversetzungen in der Startaufstellung hat Red-Bull-Fahrer Daniel Ricciardo seine Hoffnungen auf den WM-Titelgewinn bereits begraben. "An den WM-Titel denke ich nicht", sagte er in China, nachdem ihn ein Turboschaden beinahe die Qualifikation gekostet hätte. "Und selbst wenn wir in die Position kommen sollten [,um den Titel kämpfen zu können], dann wäre es extrem bitter, die anstehenden Strafen wegzustecken."

Doch Ricciardo stellt auch klar: "Ich werfe die Flinte nicht ins Korn, aber natürlich geht mein Optimismus mit der Zeit einen Tick zurück. Ich formuliere daher auch erst einmal keine konkrete Erwartungshaltung. Schauen wir einfach, wie es läuft. So früh in der Saison ist es natürlich ärgerlich. Doch weil da noch so viel kommt, lasse ich mich davon nicht nach unten ziehen."

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11:44 Uhr

Red Bull stellt klar: Keine Startplatzstrafe bei Ricciardo

Daniel Ricciardo ging mit einem frisch reparierten Fahrzeug ins Qualifying, nachdem ihm im dritten Freien Training der Turbolader eingegangen war. Doch eine Strafe zieht der Umbau am RB14 des Australiers nicht nach sich. "Wir haben nur einen neuen Motor eingebaut", erklärt Ricciardo.

Dabei handelt es sich um ein Triebwerk aus seinem regulären Kontingent. "Deshalb folgt darauf keine Strafe", so der Red-Bull-Fahrer weiter. "Es bedeutet aber: Irgendwann im Saisonverlauf werde ich mal aus der Zielkurve ins Rennen gehen." Im Klartext: Startplatzstrafen drohen und treten wahrscheinlich schon bald ein ?


11:27 Uhr

Mercedes: Keine Überholchance gegen Ferrari im Rennen?

Weltmeister Lewis Hamilton klang schon mal zuversichtlicher. Nach dem Qualifying in China gibt sich der Mercedes-Fahrer ziemlich bedient und meint: "Wir hatten einen positiven Auftakt in das Wochenende, aber heute entwickelte sich das Auto in eine andere Richtung. Die Pace war einfach nicht mehr da."

Im Rennen sei nicht unbedingt mit einem Mercedes-Aufschwung zu rechnen: "Es wird morgen nicht einfach, Kimi und Sebastian zu schlagen. Sie sind auch die Schnellsten auf den Geraden, entsprechend wird es hart, sie zu überholen."

Andrew Shovlin aus der Ingenieursriege von Mercedes wiederum sagt: "Auf diesem Kurs sind Überholmanöver möglich, und so lange wir nah an Ferrari dranbleiben können, gibt es auch jede Menge Wege, um sie unter Druck zu setzen. Wir müssen aber auch Red Bull im Auge behalten, die am Freitag auf den ultraweichen Reifen sehr konstant unterwegs waren."


11:06 Uhr

Hülkenberg auf "exotischem" 7. Startplatz

Renault-Fahrer Nico Hülkenberg steht zum sechsten Mal in Folge auf der siebten Startposition. "Die Top 6 sind wie gewohnt vorne und es herrscht ein ordentlicher Abstand zu ihnen. Der siebte Platz ist daher wieder sehr exotisch", sagt der Deutsche mit einem Schmunzeln im Gesicht. "Es ist eben das Beste, was wir machen können. Deshalb bin ich zufrieden damit."

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