Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Nico Rosberg gegen Ewald Lienen

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Alonso-Zukunft erst im Winter klar? +++ Nico Rosberg fährt gegen Ex-Bundesliga-Trainer +++ Kurzarbeit für Max Verstappen +++

17:50 Uhr

Der Vorhang fällt für diese Woche

Bei uns im Ticker war es das für diese Woche - ja, du hast richtig gehört. Für diese Woche. Am Samstag und Sonntag wird es in dieser Form ausnahmsweise keinen Live-Ticker geben, schließlich müssen auch wir in der Sommerpause etwas die Batterien aufladen.

Am Montag sind wir aber wie gewohnt wieder für dich da und starten dann endlich in die nächste Grand-Prix-Woche. Sollte etwas Lustiges passiert sein, findest du es natürlich am Montag an gewohnter Stelle. Aber keine Sorge: News verpasst du ohnehin nicht! Die laufen weiter wie bisher.

Norman Fischer verabschiedet sich und wünscht ein angenehmes Wochenende!


17:13 Uhr

Nico Rosberg vs. Ewald Lienen am Millerntor

Nico Rosberg gegen einen ehemaligen Bundesliga-Trainer im Kart - und das auch noch durch ein echtes Kultstadion? Wie cool klingt das? Das wird demnächst in Hamburg Wirklichkeit. Zum wiederholten Male möchte sich der Deutsche für die Trinkwasser-Initiative Viva con Agua de Sankt Pauli engagieren. Beim Elektro-Kartrennen trifft er am Dienstag auf die Musiker Bosse und St.-Pauli-Trainer Ewald Lienen sowie VcA-Gründungsmitglied Michael Fritz. Via Livestream können Fans und Freunde das Ganze zwischen 9 und 10 Uhr auf der Facebook-Seite von Viva con Agua mitverfolgen.

Nico Rosberg möchte mit der spontanen Aktion seine Community auf Viva con Agua und die Millerntor-Gallery aufmerksam machen. Wie könnte das besser sein als mit einem Kart-Rennen durch das Herz von St. Pauli und die Geburtsstätte von Viva con Agua: dem Stadion des FC St. Pauli, dem Millerntor.

Zudem ist am Dienstagvormittag (22. August) auch Zeit und Raum für weitere nachhaltige Themen, denen sich Nico Rosberg ebenso wie der FC St. Pauli zudem widmen: Elektro-Mobilität und Car-Sharing.

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16:40 Uhr

Ocon: Fällt der Rekord von Max Chilton?

Esteban Ocon ist auf dem besten Weg, einen Rekord aufzustellen - und zwar den von Max Chilton. Du fragst dich jetzt bestimmt, welchen Rekord der punktelose Brite in Marussia-Diensten eingefahren haben könnte. Ich sag es dir: Chilton kam in seinen ersten 25 Formel-1-Rennen immer ins Ziel, das war keinem Rookie vor ihm je gelungen. Erst eine Kollision mit Teamkollege Jules Bianchi beim Kanada-Grand-Prix 2014 beendete seine Serie.

Vor einem Jahr feierte Ocon in Belgien für den Nachfolgerennstall Manor sein Debüt. Das heißt, dass er mittlerweile 20 Rennen ohne Ausfall hingelegt hat. Noch fünf Rennen und der Franzose hat die Bestmarke...


16:11 Uhr

F2-Teamchef prangert Aufstiegschancen an

Geduld müssen diese Tage auch die talentiertesten Juniorpiloten mitbringen, denn der Weg in die Formel 1 ist nicht mehr garantiert. Selbst GP2-Meister wie Stoffel Vandoorne oder Pierre Gasly kommen nicht mehr ohne Weiteres nach oben. Das prangert nun Formel-2-Teamchef Rene Rosin an. Für sein Prema-Team waren Gasly und Antonio Giovinazzi im Vorjahr auf 1 und 2 gefahren, ein Cockpit gab es in der Formel 1 aber nicht.

In diesem Jahr mischt Charles Leclerc als Rookie die Szene auf, doch auch seine Chancen sind höchstens bei Sauber vorhanden. Rosin ärgert sich: "Fahrer wie Antonio, Pierre oder Charles gehören in die Formel 1, weil sie es verdient haben. Wie Charles das alles dieses Jahr regelt, ist unglaublich. Er verdient wirklich eine Chance. Sie müssen ihm ein Cockpit geben, was wäre sonst der Sinn der Nachwuchsformeln? Und was wäre der Sinn der Formel 1, wenn wir nicht in der Lage sind, die besten Fahrer des Feldes dort unterzubringen?"

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15:40 Uhr

Geduld ist eine Tugend

Immerhin gab es für Daniel Ricciardo schon einen Saisonsieg. Der Australier musste auch gar nicht sooo lange seit seinem letzten Erfolg warten: Malaysia ist nicht einmal ein Jahr her. Wenn Max Verstappen das nächste Mal gewinnen sollte, sind seit Barcelona 2016 immerhin schon mindestens 15 Monate vergangen. Aber frag mal Fernando Alonso, ob die Spanne lang ist ;)

Andere mussten aber noch geduldiger sein: Wir haben uns einmal angesehen, wer am längsten zwischen zwei Rennsiegen warten musste. Kleiner Spoiler: Bei der Nummer 1 liegen stolze sechseinhalb Jahre dazwischen.


Fotostrecke: Top 10: Die längste Zeit zwischen Rennsiegen


15:16 Uhr

Red Bull: nur dreimal doppelt im Ziel

Bei fünf Ausfällen ist es aber kein Wunder, wenn der Niederländer ganz hinten landet. Auch als Team belegt Red Bull den letzten Platz. 928 Runden sind noch weniger als das gebeutelte McLaren-Team, das immerhin auf 1.008 Umläufe kommt. Besonders pikant: Nur in drei Rennen in diesem Jahr brachte Red Bull beide Autos ins Ziel - in der heutigen Zeit eine peinliche Quote.

An der Spitze liegt übrigens weder Ferrari noch Mercedes. Sondern? Na? Force India! Mit 1.334 Runden drehte man vier mehr als die Silberpfeile. Einzig der kollisionsbedingte Ausfall von Sergio Perez in Aserbaidschan schlägt ins Kontor.

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14:59 Uhr

Das Pech des Max Verstappen

In der Sommerpause können wir uns mit ein paar interessanten Statistiken beschäftigen, die sich in der ersten Saisonhälfte aufgetan haben. Beginnen wollen wir mit einer verblüffenden Erkenntnis: Wer hat eigentlich die meisten Rennrunden gedreht? Wenig überraschend liegen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel mit 679 Runden voraus.

Letzter der Tabelle der Stammpiloten ist hingegen Red Bulls Max Verstappen. Der Niederländer kommt gerade einmal auf 398 Runden. Damit liegt er sogar hinter Fernando Alonso (421), der ein Rennen (Monaco) ausließ und bei einem weiteren nicht starten konnte (Russland), oder Pascal Wehrlein (535), der die ersten Rennen aufgrund einer Rückenverletzung nicht einmal mitfahren konnte...


14:31 Uhr

Niki Lauda und die Air-Berlin-Krise

Du hast sicherlich mitbekommen, dass die Fluggesellschaft Air Berlin Insolvenz angemeldet hat. Was das mit Motorsport zu tun hat, fragst du? Nun ja, es geht hier nicht um die Reiseplanungen von mir oder meinen Kollegen, sondern um Niki Lauda. Dessen Airline Niki ist nämlich auch Teil von Air Berlin und dementsprechend betroffen.

Gegenüber dem 'Kurier' meint der Österreicher: "Ich fürchte, damit dauert es nicht mehr lange, bis sie auch Insolvenz anmelden müssen." Dann könnte es passieren, dass auch seine Airline zur Lufthansa übergeht.

Dass die deutsche Regierung mit 150 Millionen Euro ´ einspringt, hält Lauda für richtig: "Irgendjemand wird ausgerechnet haben, dass das reicht. Ende August geht die Saison zu Ende, dann wird weniger geflogen. Es war die richtige Entscheidung, die 80.000 Air-Berlin-Passagiere nicht hängen zu lassen."

Beteiligt ist Lauda an Niki übrigens nicht mehr: Seine Anteile wurden an Air Berlin übereignet, seit 2011 ist er auch kein Vorstandsmitglied mehr. So viel am Rande zum kleinen Exkurs in die Wirtschaftswelt. Widmen wir uns lieber dem Motorsport ;)

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