• 06. August 2017 · 13:54 Uhr

Kevin Magnussen: Ich hatte ohnehin einen Zweijahresvertrag

Haas-Pilot Kevin Magnussen genießt das Vertrauen von seinem Team und glaubt daran, zusammen mit Teamkollege Romain Grosjean helfen zu können

(Motorsport-Total.com) - Bevor die Silly Season in der Sommerpause der Formel-1-Saison 2017 so richtig Fahrt aufnehmen konnte, hat man bei Haas schon die Verhältnisse geklärt. Als eines der wenigen Teams ist die Fahrer Paarung für das kommende Jahr schon bestätigt worden: Teambesitzer Gene Haas will an Romain Grosjean und Kevin Magnussen festhalten. Während man damit eine Verlängerung-Option bei Grosjean gezogen hat, war Magnussen davon ohnehin überzeugt gewesen.

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Kevin Magnussen fühlt sich im Team von Gene Haas wohl Zoom Download

"Als ich den Vertag unterschrieben habe, war das für zwei Jahre", erklärt der Däne. "Es war für mich also keine Überraschung. Aber es gut, dass es Gene jetzt klargemacht hat. Jetzt werden wir für den Rest der Saison öffentlichen mit solchen Fragen verschont. Denn in den vergangenen Jahren, die ich Formel 1 gefahren bin, war es im frustrierend, in der zweiten Saisonhälfte bei jedem Rennen über Verträge reden zu müssen. Jetzt können uns aufs Racing konzentrieren und frei auffahren, ohne uns Sorgen machen zu müssen."

Magnussen war in dieser Saison von Renault zu Haas gestoßen, wo er Esteban Gutierrez ersetzte. Der Mexikaner hatte es im vergangen Jahr nicht geschafft, in die Punkteränge zu kommen, während Grosjean im Debütjahr des Team 29 WM-Zähler einfuhr. Der Franzose hat auch in diesem Jahr die Nase vor seinem Teamkollegen - aber nur um sieben Punkte.

"Wir pflegen eine gute Beziehung und haben dabei tolle Unterstützung vom Team", beschreibt Magnussen das Verhältnis in der amerikanischen Garage. "Für einen Fahrer ist das ein sehr gutes Umfeld. Wir bekommen sehr viel Vertrauen vom Team und bringen meiner Meinung nach auch beide gute Leistung. Ich kann auch viel von ihm lernen und er hoffentlich auch von mir. So können wir auch das Team pushen."

Magnussen glaubt, dass sich das Team mit dem Erhalt der Fahrerpaarung auch selbst einen Gefallen tut: "Ich denke es hilft dem Team, so weiterarbeiten zu können, wie schon das ganze Jahr über. Sie haben mit mir und Esteban schon einen Fahrerwechsel durchgemacht. Und wenn man sich auf einen neuen Fahrer einstellen muss, gibt es auch andere Herangehensweisen. Um voranzukommen hilft es daher, mit den gleichen Fahrern weiterzumachen."

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