Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: "Wall of Champions" ist bereit
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Erste Bilder aus Montreal +++ Steigt Mercedes aus? +++ Alonso freut sich für Kumpel Kubica +++
Teamordern wird zum Thema
Eines der Lieblings-Streithemen in der Königsklasse ist ja auch der Einfluss der Teams auf die Reihenfolge, in der ihre Fahrer ins Ziel kommen. Die Diskussionen hatten wir jüngst bei Ferrari. Bei Mercedes weicht man dem Thema lieber weiter aus. "Wir wollen unseren Fahrern die gleichen Möglichkeiten geben, um Rennen zu gewinne", so Wolff. "Dieser interne Wettstreit treibt sie und das Team an. Über allem steht aber, dass das Team so viele Rennen wie möglich gewinnen soll. Wir werden immer alles diesem Ziel unterordnen."
Frisch hergerichtet
Hier sind noch mehr aktuelle Bilder von der letzten Schikane in Montreal - der Zufahrt auf die "Wall of Champions". Diese erhöhten Randsteine in Signalfarbe dürften den Weg doch eigentlich weisen, oder?
Französische Ansprüche
Der Frankreich-Grand-Prix kehrt zurück! Schon in der kommenden Saison wird der Formel-1-Zirkus auch nach Le Castellet. Wann genau steht noch nicht fest. Aber in Frankreich hat man schon Vorstellungen. "Der Erfolg des Rennens hängt sehr viel von dem Datum ab", wird Rennpromoter Christian Estrosi in 'Auto Hebdo' zitiert. "Wir diskutieren derzeit über eine Periode zwischen Ende Juni und Mitte Juli."
Estrosi verrät außerdem, dass es Ecclestone-Nachfolger Chase Carey vorschwebt, den Grand Prix "besonders französisch" zu gestalten. "Er will, dass der Spanien-Grand Prix Katalonien und Barcelona repräsentiert, der Italien-Grand-Prix Mailand und die Lombarde und so weiter."
Alesi tippt auf Ferrari
Hast Du Dir schon unsere ausführliche Rennvorschau gegönnt? Darin versuchen wir auszumachen, wer das Kanada-Wochenende als Favorit angehen kann. Hamilton hat dort ja schon fünfmal gewonnen. Aber Ferrari hat gerade den Lauf. Das findet auch Ex-Pilot Jean Alesi. "Die vielen Richtungswechsel und starken Bremszonen sollten Ferraris Stärken entgegenkommen.", sagt er.
Der Franzose, der zwischen 1991 und 1995 selbst für die Scuderia glaubt auch daran, dass es am Ende des Jahres einen Titelträger in Rot geben könnte. Denn "wenn sie nicht gewinnen, werden sie zweite. Ich hoffe wirklich auf ein großes Finale."
Thema Cockpitschutz
Nachdem sich die schlauen Sicherheitsköpfe der FIA von der Idee "Halo" verabschiedet haben, liegt seit geraumer Zeit ja der Vorschlag "Shield" auf dem Tisch. Am liebsten würde man das Cockpit schon ab dem kommenden Jahr komplett schließen, aber die Zeit rennt. Red-Bull-Superdesigner Adrian Newey hält die neue Lösung schon für besser als die alte. Er hat aber noch andere Ideen.
Weil er neben herumfliegenden Kleinteilen, die durch das "Shield" vom Kopf des Fahrers abgehalten werden sollen, vor allem noch Große Teile wie reifen als Gefahr sieht, blickt er in die USA. Denn während die Reifen in der Formel 1 ja eigentlich schon verstärkt an den Boliden angebracht sind (aber trotzdem manchmal noch durch die Gegend fliegen), sieht er "Die IndyCars haben auch andere Dinge, wie den Front- und Heckflügel oder die Nase angebunden angebunden. Wir haben das auch schon mal angesprochen, aber es wurde noch nicht darauf reagiert."
Was Alonso alles drehen muss
Die McLaren haben in ihren Cockpits nach wie vor mehr zu tun als ihre Kollegen. An ihren Lenkrädern müssen sie ihre Störrischen Antriebseinheit nämlich versuchen zu zähmen. Fernando Alonso erklärt hier einmal, welche Möglichkeiten es dabei gibt:
McLaren-Honda: So funktioniert Alonsos Lenkrad
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