Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hülkenberg will Donald Trump treffen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Grosjean folgt auf Button +++ Ecclestone lobt Putin als "großartigen Präsidenten" +++ Cesare Fiorio in kritischem Zustand +++
Hello again!
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Live-Tickers. Nachdem hier gestern der große Fernando-Alonso-Tag war, schauen wir heute mal, was zwischen den Rennen in Russland und Spanien sonst noch so in der Königsklasse los ist. Ruben Zimmermann wird Dich an dieser Stelle durch den Tag begleiten. Dann legen wir mal los!
Bernie lobt Putin
In der Vergangenheit lobte Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone den russischen Präsidenten Wladimir Putin bereits öfters. Nach dem Rennen in Sotschi hat der 86-Jährige nun noch einmal nachgelegt. Er sich zu Beginn "nicht komplett sicher" gewesen, ob Russland in der Lage sei, eine gute Formel-1-Strecke zu bauen. "Aber ich wurde entspannter, nachdem mir Wladimir Putin einige Garantien gab", verrät er und erklärt: "Man wird in als großartigen Präsidenten in Erinnerung behalten, der eine Menge für sein Land und den Weltfrieden getan hat."
Cesare Fiorio in kritischem Zustand
Der ehemalige Ferrari-Rennleiter Cesare Fiorio befindet sich laut italienischen Medien in kritischem Zustand. Der heute 77-Jährige hatte am Mittwoch einen Fahrradunfall und zog sich dabei Verletzungen an Armen und Kopf zu. Aktuell liegt er auf der Intensivstation. Fiorio war zwischen 1989 und 1991 Rennleiter bei der Scuderia. Mehr dazu gleich bei uns auf der Seite!
Fotostrecke: Ferrari-Rennleiter seit 1950
Mit ihm hat alles angefangen: Enzo Ferrari gründete 1929 die Scuderia Ferrari, die seit Beginn der Formel-1-WM im Jahr 1950 fester Bestandteil ist. Gleich in den ersten Jahren wurden einige Rennleiter verschlissen: Federico Giberti (1950-1951), Nello Ugolini (1952-1955), Eraldo Sculati (1956) und Mino Amorotti (1957). Wahrer Chef war bis zu seinem Tod im Jahr 1988 sowieso immer der "Commendatore", doch es gab Statthalter ... Fotostrecke
Renault-Motorenupdate verzögert sich
Schlechte Nachrichten für Red Bull und Co.: Renault wird sein großes Motorenupdate, das ursprünglich beim Großen Preis von Kanada eingeführt werden sollte, zunächst einmal verschieben. Das berichten die Kollegen von 'Autosport'. Hintergrund sollen Bedenken an der Zuverlässigkeit sein. Man möchte das Paket erst bringen, wenn man garantieren kann, dass es auch stabil ist. Laut Cyril Abiteboul möchte man das Update noch "vor der Sommerpause" bringen. Zwischen Kanada und der Sommerpause liegen noch vier weitere Rennen, die Red Bull also womöglich mit weniger Power bestreiten muss. Mehr dazu gleich bei uns auf der Seite!
Brawn will Nordamerika stärken
Damit erst einmal ein politisches Thema. Ross Brawn, der neue Sportchef der Formel 1, hat verraten, dass man in den kommenden Jahren das Standing der Königsklasse in Nordamerika stärken möchte - mit neuen Rennen im Kalender. "Nordamerika war immer ein sehr wichtiger Bereich für die Formel 1 und nicht so stark, wie wir es gerne hätten", erklärt er. Er sieht "ein oder zwei Möglichkeiten" für weitere Grands Prix, die "den Standard der Formel 1 anheben werden." Man wolle allerdings nichts überstürzen. Liberty Media zeigte sich zuletzt unter anderem an einem Rennen in New York interessiert.
Grosjean wird Button-Nachfolger
Nein, der Franzose wechselt nicht zu McLaren ;-) Vielmehr hat Romain Grosjean den Platz von Jenson Button in der Fahrergewerkschaft Grand Prix Drivers' Association (GPDA) übernommen. Button war bis zuletzt - gemeinsam mit Sebastian Vettel - Stellvertreter von Präsident Alexander Wurz. In Russland wurde Grosjean nun bei einem GPDA-Treffen zum Nachfolger des zurückgetretenen Ex-Weltmeisters gewählt, der sein Amt niederlegte. Der Franzose erklärt, dass er sehr "stolz" sei, dass ihm diese Aufgabe übertragen wurde. Ob er nun am Funk etwas ruhiger wird ...?
Reifen für Österreich
Pirelli hat heute die Reifenmischungen für den Großen Preis von Österreich bekanntgegeben. Verwendet werden in diesem Jahr die Pneus der Typen Ultrasoft/Supersoft/Soft. Weicher geht's nicht. Das sind übrigens die Mischungen, die auch 2016 schon in Spielberg verwendet wurden. Eine Übersicht aller Reifentypen gibt es immer in unseren Streckenprofilen.
Apropos ...
Bei diesem Thema fällt mir gerade diese Fotostrecke ein. Faszinierend, was wir über die Jahre alles schon so zusammengebastelt haben ;-)
Fotostrecke: Schwarzes Gold: Alle Reifenhersteller der F1
In der Geschichte der Formel 1 engagierten sich neun verschiedene Reifenhersteller: Zwei davon hatten oder haben ihren Ursprung in Großbritannien, zwei in den USA und jeweils einer in Deutschland, Japan, Belgien, Frankreich und Italien. Hochzeiten des später als "Reifenkrieg" bezeichneten Szenarios mit mehreren Zulieferern zum gleichen Zeitpunkt sind die Jahre 1954 und 1958, als sechs verschiedene Firmen ihre Produkte ins Rollen bringen. 1950 beginnt alles mit vier Marken... Fotostrecke