Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Warum Vettel jetzt auf Socken läuft

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Innovative Rennbekleidung als Wunderwaffe? +++Alonso im Indy-Simulator +++ Williams versteigert für Nachwuchspiloten +++

10:14 Uhr

Lauter gute Nachrichten

Warum der Mittwoch besser ist als der Montag? Na, die Woche liegt dann schon halb hinter uns. Warum wir uns heute außerdem freuen können? Na, das Wetter wird zum Beispiel immer besser. Ach ja, und da ist auch noch der Fakt, dass der Russland-Grand-Prix näher rückt! Das Königsklassen-Personal macht sich so langsam auf den Weg nach Sotschi. Und während sie auf dem Weg sind, schauen wir uns wieder an, welche Neuigkeiten es aus dem Formel-1-Zirkus gibt.

Dazu hat sich Rebecca Friese wieder an den Tickertasten eingefunden. Wenn Du Fragen, Anregungen oder Kritik hast, kannst du Dich über das Kontaktformular hinzuschalten. Aber jetzt legen wir erst einmal los...

10:22 Uhr

Zeigt her eure Füße...

Was ist denn das? Hat Sebastian Vettel etwa seine Schuhe vergessen? Nein. Das sind sie! Der Ferrari-Pilot trägt den neusten Schrei im Motorsport: innovative rennsocken-Schuhe! 'Auto Bild motorsport' berichtet, das hinter der seltsamen Fußmode ein Optimierungs-Konzept von Hersteller Puma steckt. Die heiße Socke ist aus feuerfesten material gestrickt und zusammen mit Vettel entworfen worden.

"Das Besondere ist, dass wir versucht haben einen Rennschuh auf das Nötigste zu reduzieren", sagt Gregor Hübner von Puma. "Sprich: Keine Schnürsenkel, bestehend nur aus einer Lage Material ? und das Obermaterial ist dehnbar, passt sich dadurch dem Fuß an und bietet zu dem genug Halt und Stabilität, was auch sehr wichtig ist." Das Modell musste allerdings erst von Der FIA abgesegnet werden und kommt er jetzt in Sotschi zum Einsatz.

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10:35 Uhr

10:36 Uhr

Auf Abwegen

Während sich seine Kollegen intensiv auf den Russland-Grand-Prix vorbereiten, sitzt Fernando Alonso in den USA im Simulator für die Indy 500. Einen Sitzt für sein McLaren-Honda-Andretti-Auto hat er auch bereits angepasst bekommen. Hier erfährst Du mehr über seine Vorbereitungen. Am 3. Mai geht es dann zum ersten Mal real auf die Strecke. Davor muss er aber noch den Abstecher nach Sotschi hinter sich bringen.

10:53 Uhr

10:54 Uhr

So jung und schon so stark

In der vergangenen Woche zeigte sich die Motorsportwelt geschockt von dem Schicksal des britischen Formel-4-Piloten Billy Monger. Der erst 17-Jährige verunglückte im Rennen so schwer, dass ihm beide Beine amputiert werden mussten. Das setzte eine Welle des Mitgefühls und der Spendenbereitschaft in Bewegung, für die sich der Monger jetzt bedankt.

In einer bewegenden Nachricht heißt es von ihm außerdem: "Die wahre Heldin dieser Tragödie ist meine Schwester Bonny, die mir die Kreft gegeben hat, weiterzukämpfen. Das werde ich für den Rest meines Lebens weiter tun."

Derweil reißt die Unterstützung für ihn und seine Familie nicht ab. Um ihm eine gute Genesung und Gestaltung seines weiteren Lebens zu gewährleisten, versteigert nun auch Williams die Rennschuhe von Felipe Massa. Beiher waren schon fast 900.000 Euro an Spenden zusammengekommen.

11:12 Uhr

Von der Schippe gesprungen

Auch Pascal Wehrlein ist nur knapp einem schweren Karriere-Schlag entgangen, wie nach und nach rauskommt. Aber der Sauber-Pilot hat die Folgen seines Crashs beim Race of Champions überstanden. "Ich habe all die Kommentare darüber nicht meine Genesung beeinflussen lassen", erklärt er. Und: "Mercedes und Sauber haben mich nicht unter Druck gesetzt, denn sie wussten, dass diese Verletzung ernstzunehmend war und meine Karriere hätte beenden können."

Wehrlein hatte sich beim Überschlag in Miami Wirbel gestaucht und angebrochen. Nachdem er die Rennen in Melbourne und Schanghai ausgelassen hatte, feierte er in Bahrain ein erfolgreiches Comeback. "Am Samstag hatte ich noch mehr scherzen als am Sonntag, das habe ich nicht ganz verstanden", berichtet er. "Vielleicht bin ich im Qualifying wilder über die Kerbs gefahren oder ich gewöhne mich einfach langsam daran."

11:40 Uhr

Schlechte Karten für India-Grand-Prix

Der Buddh International Circuit hatte nur ein kurzes Gastspiel von drei Jahren im Rennkalender der Forme 1 und dabei wird es wohl auch bleiben. Denn die Rennorganisatoren der Firma Jaypee Group haben jetzt noch finanziellen Ärger mit den damals mäßig erfolgreichen Events. Der oberste Gerichtshof Indiens verdonnert sie dazu, die Veranstaltungen nachträglich noch zu versteuern. Das hört sich nicht nach zukünftigem Bestreben an, die Königsklasse wieder zurückzuholen.