Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Sitzprobe! Alonsos erste Indy-Erfahrung
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Der McLaren-Pilot beim Rennen in Alabama +++ Scharfer Konter gegen Kritiker +++ Scherzhafte Gruß an Montoya +++
Strastwuitje!
Ich, ich hoffe ich habe mit meinen Google-Sprachkenntnissen jetzt keine russischen Mitmenschen beleidigt. Ich wollte nur offiziell die Rennwoche zum Grand Prix von Russland einläuten! Die Königsklasse steht vor ihrem vierten Rennen der Saison 2014 und in Sotschi ist man schon geschäftig. Wir blicken voraus, blicken noch mal zurück und blicken uns wie immer auch nach jeglichen anderen Neuigkeiten rund um Deine Helden um.
An den Tickerstasten sitzt wieder Rebecca Friese und dein Input ist natürlich auch jeder Zeit gern gesehen. Für Fragen, Anregungen oder Kritik haben wir extra das Kontaktformular eingerichtet.
Hat er sich das gut überlegt?
Erst seit gut zwei Wochen steht fest, dass Fernando Alonso an den legendären Indy 500 teilnehmen wird. Mit der Spontan-Aktion ist der McLaren-Pilot natürlich in aller Munde - auch in den USA. Denn dort besuchte er am Wochenende das IndyCar-Rennen im Barber Motorsports Park um einen ersten Eindruck zu gewinnen. In einem der Andretti-Autos durfte er sogar schon mal Platz nehmen.
Ein erstes Fazit: Stehende Starts gefallen ihm besser - "Da kann man ein bisschen mit der Kupplung spielen." Ex-IndyCar-Pilot Paul Tracy warnt ihn: "Du hast noch nie etwas erlebt wie den Start in Indianapolis, wenn man in Dreierreihen auf die ersten Kurve zufliegt."
Wir haben Alonsos erstes Indy-Abenteuer für Dich in einer Galerie zusammengefasst.
Ohrfeige für Formel-1-Kollegen
Alonso hat gestern in Alabama auch noch eine Pressekonferenz gegeben. Und die amerikanischen Journalisten hat interessiert, wie die Formel-1-Kollegen auf die Ankündigung seines Indy-Abenteuers reagiert haben. "Wir reden da nicht viel. Das ist eine ganz andere Welt", erklärt der Spanier mit einem Grinsen. Von den meisten Reaktionen habe er auch nur gelesen.
"Einige haben sich für mich gefreut und sind neugierig, was ich erreichen kann. Andere können sich über nichts im Leben freuen." Nico Hülkenberg und Romain Grosjean haben sich vor allem mit ihren kritischen Kommentaren von dem vielen Lob abgehoben - das kannst Du hier nachlesen. Was Alonso in Alabama erlebt hat, kannst Du auch im Video sehen:
Brüderliche Rivalität
Vor allem im Formel-1-Umfeld ist man gespannt, ob die ehemaligen Königsklassen-Kollegen Alonso und Juan Pablo Montoya auf dem Indianapolis Motor Speedway aufeinander treffen werden. Montoya hatte Alonso schon gewarnt: "In der Formel 1 bekommt man Platz gelassen. Die Jungs respektieren ihn auch. Und hier? Nein..."
Jetzt kontert Alonso. "Mal sehen, ob er überhaupt an der Spitze fährt", lächelt er. Aber er gibt sich auch versöhnlich. "Für mich gehört Juan Pablo zu den besten Fahrern der Welt. Ich werde mir viele seiner Onboard-Aufnahmen anschauen und hoffe, dass ich davon so viel wie möglich lernen kann." Auch zum Essen will er sich mit dem Kolumbianer gerne treffen, um sich zusätzliche Tipps zu holen.
Renault nicht an Alonso interessiert
Da hatten doch schon wieder die Silly-Season-Alarmglocken geläutet, als die 'Auto Bild motorsport' von einem Treffen zwischen Alonsos Manager Luis Garcia Abad und Renault-Motorsportchef Cyril Abiteboul am Rande des Bahrain-Grand-Prix berichtete. Abiteboul hat aber nicht vor, etwas "Verrücktes" anzustellen, wie er jetzt gegenüber 'Autosport' klarstellt.
"Ich bin nicht hier, um einen einmaligen Coup zu landen und ich lebe nicht in der Vergangenheit", sagt der Franzose, der als Renault-Verantwortlicher auch schon Alonsos Weltmeister-Jahre 2005/06 miterlebt hat. "Wir brauchen Fahrer, die uns dabei helfen, in den Kampf um den Titel zu kommen, aber auch damit umgehen können, dass sie darauf warten müssen, bis es soweit ist."
Und um die Frage vorwegzunehmen: Nein, wir werden nicht gerade zu Alonso-Total ;) Aber der Spanier ist dieser Tage wirklich in aller Munde.
Junge Mütter
Die haben es ja bekanntlich nicht leicht. Bei Susie Wolff, die dem Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erst vor zwei Wochen einen Sohn gebar, sieht das alles sehr idyllisch aus. Der Spross von Ex-Spice-Girl Geri Halliwell ist bereits 13 Wochen alt und bei den Horners geht es schon wilder zu. Da packt der Red-Bull-Teamchef schon mal richtig zu.
Hat Robert Kubica wieder Blut geleckt?
Der Pole, der 2010 seinen letzten Grand Prix gefahren ist, hält sich für ein mögliches Königsklassen-Comeback im Gespräch. In der vergangenen Woche testete der 32-Jährige in einem GP3-Auto. Danach äußerte er sich gegenüber dem polnischem 'Sokolim Okiem' über seine Zukunftspläne.
"Ich habe nie gesagt, dass ich zurückkommen würde, aber auch nie, dass ich es nicht tue. Man sagt, dass sich Geduld auszahlt. Aber die Wahrheit ist, dass die Formel 1 nach ihrer eigenen Uhr tickt. Ich weiß nicht, ob jemanden in der Vergangenheit schon einmal zwei erfolgreiche Debüts innerhalb von 15 Jahren gelungen sind."