• 08. März 2017 · 08:58 Uhr

Massa: Sind nicht in der gleichen Liga wie Mercedes

Zwar beeindruckte Williams gestern mit Speed und Konstanz, dennoch glaubt Felipe Massa nicht daran, dass man auf Augenhöhe mit Mercedes sein wird

(Motorsport-Total.com) - Williams ließ beim ersten Tag der zweiten Formel-1-Testwoche in Barcelona aufhorchen: Mit 168 Umläufen drehte man nicht nur zuverlässig die meisten Runden der Konkurrenz, man holte sich sogar die Bestzeit. Ganz reichte Felipe Massas Zeit von 1:19.726 Minuten nicht an die Bestmarke von Valtteri Bottas (Mercedes) aus der Vorwoche heran, allerdings war er auf 21 Tausendstelsekunden dran.

Felipe Massa

Der Williams scheint schnell zu sein, aber reicht es für ganz vorne? Zoom Download

Spielt Williams 2017 also wieder in einer Liga mit den ganz Großen, nachdem man in der Vorsaison sogar hinter Force India auf Rang fünf der Konstrukteurs-WM gefallen war? "Wir müssen abwarten", dämpft Massa die Erwartungen. Denn da gibt es ja auch die Konkurrenz, die schon frühzeitig ein gutes Blatt auf der Hand signalisiert hat: "Mercedes hat schon jetzt einen beeindruckenden Speed gezeigt. Sie sehen sehr konkurrenzfähig aus."

Die Silberpfeile schienen mit einer Ausnahme bislang überhaupt keine Probleme zu haben und konnten neben schnellen Runden schon früh anfangen, auch Rennsimulationen zu fahren. Trotz gleichen Motors rechnet Massa daher eher nicht damit, dass sein Team auf Augenhöhe unterwegs sein wird: "Ich denke nicht, dass wir in der gleichen Liga wie Mercedes sind", sagt er und hofft zumindest auf Kämpfe um die Podestränge.


Testfahrten in Barcelona - Dienstag

Bislang konnte Williams sein Potenzial nur andeuten, nachdem es in der ersten Testwoche nicht gut für das Team lief. Nach diversen Ausflügen von Rookie Lance Stroll verpasste der Rennstall aus Grove wichtige Testzeit, die man erst einmal aufholen muss - was zumindest gestern sehr gut gelungen ist. Der Dienstag hat schon einmal Hoffnungen auf mehr geweckt.

Die Konkurrenz hat die gute Form Williams' bemerkt und würde sich sogar wünschen, dass der Trend anhält: "Das wäre fantastisch", betont Mercedes-Pilot Lewis Hamilton. "Williams war viele Jahre lang in einem Loch, aber in den vergangenen Jahren waren sie ziemlich stark. Ich hoffe wirklich, dass sie bei der Musik sind." Über solche Aussagen kann Massa aber nur lachen: "Uns wäre das noch viel lieber, als es ihm lieb wäre."

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