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Formel-1-Live-Ticker: Verstappen musste Premier abwimmeln

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Pirelli-Test: Hamilton steigt vorzeitig aus, Wehrlein übernimmt +++ Monza gerettet +++ Rosberg am Freitag in Wien +++

17:02 Uhr

Warum Daniel Ricciardo am Telefon nie abhebt

Im Interview bei 'ServusTV' besprechen Verstappen und Ricciardo auch ihre schönsten Momente der Saison 2016. Der Sieg des 19-Jährigen beim Spanien-Grand-Prix darf dabei natürlich nicht fehlen. Er gibt jedoch zu, dass er nicht gedacht hätte, dass er schon in diesem Jahr gewinnen könnte. "Ich war natürlich überrascht. Ich bin aber glücklich, dass ich den Sprung ins Hauptteam geschafft habe. Mein erstes Rennen in Barcelona war etwas ganz Besonderes. Ich bin ohne Erwartungen reingegangen und wollte das Rennen einfach genießen." So gewinnt man also ein Formel-1-Rennen!

Und dann erzählt Verstappen noch eine nette Anekdote: "Das Lustigste daran war, dass mich der Premierminister von Holland (Mark Rutte; Anm. d. Red.) angerufen hat. Und ich musste ihm sagen, dass ich gerade keine Zeit habe, weil wir gerade ein Team-Foto machen. Das war ein echt lustiger Anruf, weil du ja sonst nie mit solchen Personen redest. Und ich sagte dann: 'Danke, aber ich muss jetzt gehen'", lacht Verstappen heute noch über diese skurrile Szene.

Ricciardo gibt dann noch zu, dass ihm das noch nie passiert ist: "Ich bin sehr schlecht, was das Beantworten von Nachrichten und so betrifft", schmunzelt er. Der Weg von Australien nach Europa sei auch sehr weit. "Ja, und es ist teuer. Sogar wenn man mich anruft." Da hat es Verstappen kapiert: "Ah, das ist also der Grund, warum du nie abhebst." Jetzt wissen wir's!


16:49 Uhr

Verstappen mitten im WM-Kampf: "Hat mir gefallen"

Servus-TV-Moderatorin Andrea Schlager hat sich nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi mit den Red-Bull-Jungs Max Verstappen und Daniel Ricciardo ausführlich über das letzte Rennen unterhalten. Dabei gibt der Niederländer, der sich mitten im Kampf um die Weltmeisterschaft befunden hat, zu: "Mir hat das gefallen, in der Mitte zu sein. Ich wusste, dass er vorsichtiger sein würde, wenn er mich überholt", spricht er das Manöver von Nico Rosberg an. Der bezeichnete dieses später als sehr aufregend.

Ricciardo wurde hinter Verstappen im Rennen Fünfter, er gibt offen zu: "Wir hätten auch die Einstoppstrategie fahren sollen. Den Supersoft konnten wir nicht nutzen." Red Bull experimentierte im Qualifying mit dem härteren roten Pneu, auf denen sie als einzige Piloten der Top 10 ins Rennen gingen.


16:33 Uhr

Sie haben es getan!

Bernie Ecclestone und der Präsident des italienischen Automobilverbandes (ACI) Angelo Sticchi Damiani haben den Vertrag für weitere drei Jahre Formel 1 in Monza unterschrieben. Hier gibt's das Beweisfoto vom ACI-Präsidenten nachgeliefert.

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16:29 Uhr

Wolff hadert immer noch mit Hamiltons Taktik

Auf der einen Seite ist er ein Racer, auf der anderen Weltmeister-Teamchef. Toto Wolff hadert auch zwei Tage nach dem Saisonfinale noch mit Lewis Hamiltons strategischer Fahrweise in Abu Dhabi. "Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich verstehe, warum er so gefahren ist, das war sein Instinkt", erklärt der Österreicher auf einer Pressekonferenz in Malaysia.

"Er musste es so machen. Unser System hat es ihnen erlaubt, viele Rennen zu gewinnen, hat aber auch diese Dominanz kreiert - aber noch einmal, lasst uns das ein anderes Mal diskutieren." Rosberg konnte die Bummelzug-Taktik von Hamilton sogar verstehen, während Sebastian Vettel diese als "nicht ganz fair" bezeichnete. Mercedes denkt jedenfalls über Konsequenzen nach - auch eine Suspendierung scheint nicht ausgeschlossen...


16:07 Uhr

Krach bei Renault: Magnussen vs. Vasseur

Dass die Saison nicht einfach werden würde, dass stand bei Renault schon vor dem ersten Rennen in Australien fest. Denn das Lotus-Team wurde kurzfristig in der Winterpause von den Franzosen übernommen, das Auto musste von einem Mercedes- auf einen Renault-Antrieb umgestaltet werden und neue Personen kamen ins Amt.

Dann kam am Ende des Jahres noch die endlose Debatte rund um das Fahrerduo für 2017 dazu. Da kann man schon verstehen, dass die Laune bei Kevin Magnussen nicht die beste war. Der Däne wurde wochenlang hingehalten, um dann zu erfahren, dass Nico Hülkenberg ins Team kommen wird.

Schließlich fand Magnussen bei Haas ein neues Cockpit für das kommende Jahr - dort erwartet man sich viel vom Neuzugang. Renault-Teamchef Frederic Vasseur hat nun gegenüber 'BT' erklärt, dass er dem 24-Jährigen alles Gute wünsche für die Zukunft und dass man sich hoffentlich wieder über den Weg läuft. Das könnte allerdings heikel werden, denn Vasseur gibt auch zu: "Kevin und ich haben unterschiedliche Persönlichkeiten. Es war nicht immer einfach, wir hatten unsere Kämpfe."

Dies würde allerdings keinesfalls den Rauswurf von Magnussen begründen. "In einer langen Saison gibt es gute Nachrichten und gute Ergebnisse, und dann gibt es härtere Zeiten. Aber wir haben das gemeinsam durchgemacht, weil wir gut miteinander sprechen konnten und die Situation geklärt haben."

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15:48 Uhr

Berger: Ferrari braucht mehr "Führungsstruktur"

Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger war auch beim Saisonfinale in Abu Dhabi zu Gast und sprach dort am Rande über die Probleme seines Ex-Teams Ferrari. Der Österreicher glaubt, dass es bei der Scuderia vor allem in der Organisation mangelt: "Ich brauche mir nur die Führungsstruktur anschauen: Bei Mercedes haben wir Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff, Aufsichtsratschef Niki Lauda, Lowe (technischer Direktor, Anm. d. Red.), Cowell (Motorenchef; Anm. d. Red.), Costa (Konstrukteur; Anm. d. Red.), bei Red Bull Horner, Marko, Newey und Didi Mateschitz im Hintergrund - solche Persönlichkeiten haben nur diese zwei Teams. Die hat Ferrari nicht, nicht auf diesem Niveau", meint er gegenüber 'Speedweek'.

Bereits Niki Lauda glaubte, dass alte Krankheiten wieder ausgebrochen sind in Maranello und auch Technikguru Ross Brawn, der mit Ferrari immerhin fünf Titel gewinnen konnte, weiß, dass ein Kernteam ein Schlüsselfaktor für große Erfolge in der Königsklasse ist.

Auch Berger sieht darin das Problem: "Als Sebastian zu Ferrari ging, wusste er wohl, dass er eine Truppe um sich wird aufbauen müssen. Ferrari hatte zu Michael Schumachers Zeiten so eine geniale Mannschaft wie Mercedes oder Red Bull jetzt." Damals war das Team rund um den Rekordchampion gut organisiert. Teamchef Jean Todt hielt Druck von außen ab, während Brawn, Domenicali, Stepney oder auch Rory Byrne im Inneren arbeiten konnten. "Du brauchst Spitzenleute, die alle an einem Strang ziehen, ohne Querelen. Es gelingt Sebastian wohl noch nicht, diese Voraussetzungen zu schaffen." Ferrari konnte die Saison nur auf dem dritten Gesamtrang in der Teamwertung abschließen.

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15:25 Uhr

"Doppel"-Weltmeister Rosberg lässt's krachen

"Ich kann bestätigen, dass ich jetzt ein zweifacher Weltmeister bin, weil wir am Sonntagabend auch Party-Weltmeister geworden sind", lacht Rosberg im Interview mit 'BBC 5 live'. "Es war episch, einfach enorm!"

Er sei sehr glücklich gewesen, weil seine Freunde und seine Familie mit ihm diesen einzigartigen Tag verbracht haben. "Eine tolle Zeit", schwärmt er und verrät, wie lang die Sause gedauert hat: bis 8:45 Uhr! "Da hatte ich das letzte Bild auf dem Handy."

Die Emotionen seien einfach großartig gewesen, einfach unglaublich und so intensiv. "Das erlebt man sonst nicht oft im Leben. Wenn man heiratet oder wenn man ein Kind bekommt, aber sonst nicht oft", spricht der 31-Jährige aus Erfahrung.

Mutter Sina, die sonst nie ein Rennen schaut und am Sonntagnachmittag lieber bügelt oder mit dem Staubsauger durch die Wohnung düst, war diesmal auch dabei: "Sie kam gleich nach der Zieldurchfahrt und es war so emotional, als sie herausgefunden hat, dass ich gewonnen habe. Wir haben beide nur noch geheult", schildert Rosberg die Szenen nach dem Grand Prix.

Auch Vater Keke kam noch vorbei: "Das war so besonders. Es war mir so wichtig, und daher rede ich jetzt auch ständig darüber - jedes Interview dreht sich fast nur über meinen Vater." Das habe er eigentlich immer gehasst, schließlich wurde Rosberg jun. gerne als der verwöhnte Weltmeistersohn beschrieben.

Nun hat er es allen gezeigt: "Jetzt liebe ich es, weil das so emotional ist für mich, dass ich erreicht habe, was er erreicht hat." Jetzt ist er in einem sehr elitären Klub aufgenommen worden, in dem bisher nur die Hills Mitglied waren - wo beide, Vater und Sohn, Weltmeister sind.


15:13 Uhr

Auch Pirelli lässt's jetzt gut sein

Lewis Hamilton hat seinen Arbeitstag heute bereits früher beendet, nun zieht Pirelli nach und verkündet um 18 Uhr Ortszeit das offizielle Ende des letzten Testtags in diesem Jahr. Mercedes, Ferrari und Red Bull sind (mit Ausnahme von Wehrlein) mit ihren Stammpiloten heute wieder einige Runden auf den neuen 2017er Walzen gefahren und haben fleißig Daten für die Entwicklung der Reifen gesammelt. Weitere Infos wird uns Pirelli später bestimmt noch verraten.

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