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Formel-1-Live-Ticker: Apple verhandelt mit McLaren
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Kauft der Branchenriese das Woking-Outfit? +++ Lauda will Bahrain-Tests +++ Mercedes erklärt Singapur Strategie +++
Bwaoh...
Wie jetzt, der Tickertag ist schon wieder zu Ende? Und nun? Wie wäre es mit einem zehnstündigen, äußerst aussagenkräftigen Räikkönen-Video, bis wir morgen wieder für euch da sind ;) Rebecca Friese wünscht euch jedenfalls erst einmal einen wunderschönen Abend!
Kauft Apple McLaren?
Jetzt wird?s erst richtig technologisch. Wie die 'Financial Times' berichtet, verhandelt der Computergigant schon seit mehreren Monaten mit dem Sportwagenhersteller McLaren. Apple treibt damit sein Vorhaben voran, in die Motorindustrie einzusteigen, die ja ohnehin immer technologischer und autonomer wird. Erst vor ein paar Monaten wurde übrigens darüber spekuliert, ob der Branchenriese in die Formel 1 investiert. Nun also McLaren? Die komplette Übernahme der McLaren Technology Group soll bis zu 1,7 Milliarden Euro kosten. Mehr dazu lest ihr hier. In den sozialen Medien gehen jedenfalls schon die ersten Scherze los...
Frischer Anstrich
Red Bull putzt sich derweil den Singapur-Staub ab, um in Malaysia wieder zu glänzen. Außerdem läuft der Simulator schon wieder auf Hochtouren.
Renault und das bange Warten
Fahrerbekanntgaben für die Saison 2017 stehen nicht bei jedem Team ganz oben auf der Prioritätenliste. Renault gehört zum Beispiel zu denen, die sich damit Zeit lassen. Sehr zum Ärger ihrer derzeitigen Stammpiloten Jolyon Palmer und Kevin Magnussen, deren Zukunft noch völlig offen ist. Magnussens Berater Jesper Carlsen verrät gegenüber der dänischen 'BT': "Wir konzentrieren uns natürlich auf Renault. Aber es ist auch wichtig, sich andere Optionen offenzuhalten. Es ergeben sich vielleicht Möglichkeiten bei anderen Teams und wenn er so weiter macht wie am Sonntag stärkt er seine Position immer mehr. Ihm wurde gesagt, dass er sich darauf konzentrieren soll, gut zu fahren und das hat er am Sonntag getan."
Während bei Mercedes, Red Bull, Ferrari und McLaren die Türen für 2017 schon dicht sind, ergeben sich in den anderen Teams durchaus noch Möglichkeiten:
- Bei Force India sind beide Fahrer immer noch nur inoffiziell bestätigt
- Bei Williams gibt es mindesten einen freien Platz
- Bei Toro Rosso ist bisher nur Carlos Sainz gesetzt
- Von Haas gab es auch noch keine offizielle Fahrer-Bekanntgabe
- Bei Sauber gilt nur Marcus Ericsson als gesetzt
- Bei Manor gibt es noch gar keine Tendenz
Österreicher in Sicht?
Max Verstappen, Pascal Wehrlein, Esteban Ocon, Stoffel Vandoorne - was vielversprechende Talente angeht kann sich die Formel 1 gerade eigentlich nicht beschweren. Aber was kommt danach? Wie wäre es denn mal mit österreichischem Nachwuchs? "Ich würde es gerne so schnell wie möglich sehen", sagt Mercedes-Motosportchef Toto Wolff (überflüssig zu erklären, woher der stammt) gegenüber der Nachrichtenagentur APA, "aber momentan sehe ich keinen, der nahe dran ist in die Formel 1 einzusteigen."
Dabei haben die Silberpfeile doch einen Jüngling unter rot-weißer Flagge unter Vertrag: Lucas Auer. Der fährt Mercedes in der DTM und Wolff hält ihm durchaus eine Option offen: "Jeder Rennfahrer träumt von der Formel 1. Das beste Beispiel ist Pascal Wehrlein, der den Titel in der DTM geholt und sich so die Chance verdient hat, in die Königsklasse aufzusteigen. Diese Tür ist auch für Lucas Auer offen."
Felipe Massa überwältigt
In Monza ließ der Williams-Pilot die Bombe platzen: Nach dem letzten Rennen dieser Saison in Bau Dhabi ist für ihn Schluss mit Formel 1 - nach 15 Jahren! Klar, dass dazu jeder eine Meinung hatte. Nur für Massa selbst, kam das ein wenig unerwartet. "Ich bekam großen Respekt und eine Menge Zuspruch aus der ganzen Welt", sagt er der Brasilianischen 'UOL Esporte'. "Das hat mich ein wenig überrascht. Ich freue mich riesig über die Nachrichten, die mich erreicht haben - von den Fans genauso, wie von Leuten, mit denen ich zusammengearbeitet habe."
Fotostrecke: Reaktionen auf Massa-Rücktritt
"Das ist natürlich sehr schade," bedauert Ex-Teamkollege Kimi Räikkönen Massas Karriere-Ende. "Aber am Ende ist es seine Entscheidung. Wir hatten eine gute Beziehung als wir in einem Team waren. Natürlich gab es auch einige schwierige Momente in der Formel 1, wie bei seinem Unfall, aber er war immer stark. Er ist ein super Typ." Fotostrecke
Neu ist immer besser
Zugegeben, als Neuerfindung kann man den Schnauzer von Liberty-Media-Mann Chase Carey nicht bezeichnen. Für Aufsehen hat er in Singapur dennoch gesorgt. Zum ersten Mal machte der Amerikaner, der die Königsklasse in die Zukunft führen soll, dort nämlich die Runde um sich persönlich vorzustellen. Anschließend erklärte er, wie er die Formel 1 "auf ein neues Niveau bringen" will. Das könnt ihr hier nachlesen.