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Formel-1-Live-Ticker: Apple verhandelt mit McLaren
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Kauft der Branchenriese das Woking-Outfit? +++ Lauda will Bahrain-Tests +++ Mercedes erklärt Singapur Strategie +++
Den Winter über im Fitnessstudio
Und noch mehr News zu den Aussichten für 2017. Pirellis Testprogramm für die neuen Riefen läuft ja bereits. Piloten wie Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen oder auch Pascal Wehrlein haben sich bereits in modifizierte Autos gesetzt, die den Abtrieb simulieren sollen, der im kommenden Jahr gefahren wird. Allzu viel dürfen sie darüber nicht verraten. Wehrlein lässt aber durchblicken: "Es ist schwieriger zu fahren - vor allem für den Nacken. Ich werde in diesem Winter noch mehr trainieren müssen, um mich darauf vorzubereiten."
Pirelli: So sehen die 2017er Reifen aus
Mit den Regeländerungen für die Saison 2017 werden sich auch die Reifen verändern - Sie werden sowohl vorne als auch hinten deutlich breiter Weitere Formel-1-Videos
Mittag mit Aussicht
Na, habt ihr euch nach einem anstrengenden Vormittag auch schon gestärkt? Max Verstappen hat jedenfalls fein aufgegessen. Wenn es morgen regnet ist es also nicht seine Schuld... ;)
Nach der Saison ist vor den Tests
Wo wir doch gerade schon kurz bei der Spannung auf die neuen Boliden waren - die werden wir Ende Februar zum ersten Mal zu Gesicht bekommen. Die Termine für die Wintertests vor der Saison 2017 stehen nämlich schon feste. Sie finden vom 27.2.-2.3. und vom 7.3.-10.3. statt. Die Frage ist nur noch: Wo? Wie 'Auto, motor und sport' berichtet, ist darüber ein kleiner Streit entfacht. Pirelli würde nämlich gerne die neuen, breiten Reifen im warmen Bahrain testen. Vor allem die kleineren Teams würden aber auf sparsame Europa-Strecken zurückgreifen. Der Aufsichtsratsvorsitzende des Mercedes-Teams stärkt dem Reifenhersteller den Rücken. "Es wäre ein Wahnsinn mit neuen Autos und neuen Reifen in Europa zu testen", sagt Niki Lauda. "Was machen wir, wenn es regnet??
So eine Streckennutzung kostet 50.000 Euro pro Tag. Die Teams bekommen aber fünf Prozent der Ticketeinnahmen zurück. In diesem Frühjahr testet die Königsklasse auch ausschließlich in Barcelona. Der Bahrain-Test in der Vorbereitung auf die Saison 2014 soll eine halbe Millionen Euro mehr gekostet haben.
Honda will noch einmal aufdrehen
Jeder ist schon gespannt, wie sich die Boliden für die kommende Saison entwickeln werden, wenn es neue aerodynamische Regeln gibt und die Autos breiter und "aggressiver" aussehen sollen. Die Entwicklung der diesjährigen Autos ist für dieses Jahr deswegen so gut wie eingefroren. Aber was die Motoren angeht hat der eine oder andere Hersteller noch etwas in der Hinterhand. Ferrari nicht. Die Italiener haben nun bereits alle ihre Entwicklungs-Token verprasst. Renault hat aber noch ganze 18 zum Ausgeben und auch Mercedes hat noch sechs übrig. Honda bleiben noch drei - und die wollen die Japaner nun auf den Kopf hauen.
Fest steht noch nichts, aber die Logik diktiert ein Motorenupdate bereits beim kommenden Malaysia-Grand-Prix in der kommenden Woche. Denn es sind nur noch sechs Rennen zu fahren und weil Fernando Alonso und Jenson Button bereits ihren Pool an erlaubten neuen Motorenteilen ausgeschöpft haben, müssten Strafversetzungen in Kauf genommen werden. Das soll auf keinen Fall in Suzuka, dem Heimrennen des Herstellers, geschehen. Honda-Projektleiter Yusuke Hasegawa scherzt: "Ich glaube, das würden die Fans in Japan nicht zulassen. ich könnte mich an der Strecke nicht mehr sehen lassen."
McLaren könnte sich aber durchaus überlegen, die Updates erst einmal bei nur einem Auto einzubauen. Auf der Liste der Dinge, die an der Antriebseinheit verbessert werden könnten, stehen die Gewichtsreduktion, der Zylinderblock und vor allem: die Effizienz.
Selbsteinschätzung
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich gehöre der Generation an, für die Damon Hill stets ein rotes Tuch war - weil erbitterter Gegner von Michael Schumacher. Damon Hills Geschichte ist natürlich noch viel umfassender, als das Schumi-Kapitel. Schließlich ist der Brite der Sohn des zweimaligen Weltmeisters Graham Hill, war Teamkollege des legendären Ayrton Senna und 1996 selbst Champion der Königsklasse. Nachzulesen ist das gerade alles in seiner neuen Biografie.
Hill ist mittlerweile 56 Jahre alt und im Fahrerlager noch immer als TV-Experte unterwegs. Rückblicken bewertet er seine Karriere sehr selbstkritisch: "Ich gehöre nicht zur gleichen Kategorie wie Senna und Prost oder Hamilton und Schumacher. Ich habe nicht so früh begonnen und immer ein Formel-1-Fahrer sein wollen. Ich würde nicht sagen, dass ich kein natürliches Talent habe. Ich sage nur, dass ich nicht von klein auf so trainiert wurde, dass ich diesen Level hätte erreichen können."
Multitasker
Der moderne Rennfahrer zeichnet sich nicht nur durch seine Qualität aus, schnellstmöglich um einen Rennkurs cruisen zu können. Der moderne Rennfahrer ist ein PR-Stratege. Renault-Pilot Kevin Magnussen hat sich gerade erst von einem aufreibenden Grand Prix erholt. Trotzdem in seinem Boliden die Trinkversorgung versagte, holte er zum zweiten Mal Punkte in dieser Saison. Und auf den Punkt kann der Däne auch vor der Kamera. Für eine Mode-Kette zeigt der 23-Jährige, dass auch ein Model in ihm steckt.