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Vettel gibt Italienischkurs auf

Reporter dürfen ihm auf Italienisch Fragen stellen, was bei Ferrari teamintern besprochen wird, bekommt er auch mit, aber viel mehr als ein paar Jubelworte über Funk traut sich Sebastian Vettel auch nach eineinhalb Jahren als Scuderia-Mitglied noch nicht in der Sprache seines Teams zu sprechen. Dabei kam er sogar mit den Vorkenntnissen aus seiner Anfangszeit bei Toro Rosso nach Maranello.

Aber für Träume auf Italienisch reicht es für den viermaligen Weltmeister eben noch nicht, wie er gegenüber 'ServusTV' zugibt: "Dafür bin ich nicht sprachsicher genug. Ich habe einiges davon aufgreifen können, was ich bis dahin verlorenen hatte. Anfangs hatte ich auch Italienisch-Stunden, das habe ich dann aber irgendwann wieder verloren. Das lag vielleicht an der Zeit oder weil ich erkannt habe, dass ich auch mit Englisch gut zurecht komme. Es ist mir sehr wichtig, das Team zu verstehen. Ich spreche es nicht so gut, weil mir das Vokabular fehlt. Aber ich verstehe relativ viel."

Vettel berichtet außerdem, dass der Hype im Land der roten Flitzer gar nicht mehr so groß zu sein scheint, wie zu Zeiten etwa eines Niki Lauda, der sich nicht mehr offen auf der Straße bewegen konnte. "Ich kann dort in Ruhe aussteigen und mir mal etwas zum Trinken kaufen oder tanken", so Vettel, der außerdem scherzt: "Vielleicht war es bei Niki damals anders. Vielleicht sehe ich nicht so gut aus wie Niki und es liegt daran."

Vettel wird in dieser Woche übrigens geschont. Nach Charles Leclerc wird morgen Kimi Räikkönen in den Ferrari einsteigen.

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