• 12. November 2015 · 18:54 Uhr

Alonso spottet über Red Bull: Honda-Deal wäre "unfair"

Der Spanier unterstützt das Ron-Dennis-Veto und sieht nicht ein, wieso McLaren zum Wohle der Konkurrenz die Leiden der Entwicklung hätte auf sich nehmen sollen

(Motorsport-Total.com) - Ausfälle, Strafversetzungen und Rennen, die er ausschließlich zu Showzwecken unter die Räder nimmt: Fernando Alonso leidet unter Hondas Problemen mit dem V6-Hybrid wie ein Hund. Klar, dass der Spanier mit McLaren die Früchte der Tortur ernten und im kommenden Jahr nicht mit einem Neo-Kunden der Japaner teilen will. "Das wäre etwas unfair", bemerkt Alonso vor dem Hintergrund der Spekulationen um Red Bull. Er findet: "Wir sollten mit McLaren im Mittelpunkt stehen."

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Fernando Alonso hat keine Lust, die Fortschritte mit Red Bull zu teilen Zoom Download

Der zweimalige Weltmeister will von einem infolge der sportlichen Krise belasteten Verhältnis des Teams zu Honda nichts wissen. Er zeichnet ein gegenteiliges Bild von Harmonie, das der nach Presserüffel von Rennleiter Eric Boullier ausgegeben Leitlinie entspricht. "Honda hat McLaren in diesem Jahr viel geholfen. In harten Zeiten stand das Team zusammen. Obwohl wir oft in Q1 ausgeschieden sind, gab es viel weniger Spannungen als es hätte passieren können", pocht Alonso auf gute Laune.

Er glaubt außerdem, dass die auch von sprachlichen Schwierigkeiten geplagten Japaner sich auf das urbritische Traditionsunternehmen McLaren eingeschossen hätten. "Ich bin sehr stolz darauf. Die zwei Firmen, die zwei Kulturen - das war alles viel besser als es sich irgendjemand hätte vorstellen können."

Für die Konkurrenz hat Alonso indes nur Hohn und Spott übrig. "Es ist Red Bulls Problem", lautet sein Kommentar zur Suche der Österreicher nach einem Antrieb für 2016. "Sie wollen den alten Ferrari-Motor für 2015 nicht. Dann wahrscheinlich den 2015er-Honda auch nicht", ulkt er. Patron Ron Dennis hatte einer Belieferung durch Honda einen Riegel vorgeschoben, indem er von einem intern vereinbarten Vetorecht bezüglich neuer Kunden Gebrauch machte.

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