• 21. September 2015 · 15:07 Uhr

Williams lobt Fortschritte: Nachher ist man immer schneller

Probleme des FW37 auf langsamen Kursen sollen unter Kontrolle, Patzer bei der Strategie abgestellt worden sein: Kommt 2016 der Williams-Großangriff?

(Motorsport-Total.com) - Freudige Überraschung bei Williams: Die Truppe aus Grove hatte damit gerechnet, auf dem eher langsamen Straßenkurs in Singapur keinen Blumentopf zu gewinnen, hatte aber mit beiden Autos das Tempo, um komfortabel in die Punkteränge zu fahren. Sind damit alle Probleme, die Valtteri Bottas und Felipe Massa auf Kursen ohne den "Mercedes-Faktor" hatten, vom Tisch? "Nein, man sollte in da Ergebnis nicht zu viel interpretieren so wie auch in das Italien-Resultat", bremst Rob Smedley.

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Bottas und Williams sollen bei der Strategie keine Verbremser mehr unterlaufen Zoom Download

Der Williams-Chefingenieur ist jedoch überzeugt, dass Fortschritte gelungen sind. "Nicht so stark im Qualifying, aber im Rennen", sagt Smedley und spricht von Schwierigkeiten, die das Team auf den Traktion erfordernden Kursen in Ungarn und Monaco sowie im Regen von Großbritannien heimgesucht hätten. "Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und würden wir jetzt nochmal in Budapest fahren, würden wir sicher besser abschneiden", glaubt Smedley an einen verbesserten FW37.

Trotzdem hat der Brite Red Bull auf der Rechnung, wenn es um die Konkurrenten in den übrigen Saisonrennen 2015 geht: "Sie haben mit dem neuen Frontflügel seit Ungarn massive Fortschritte gemacht. Das Auto läuft jetzt besser. Es wird künftig eng werden", rechnet er Daniel Ricciardo und Daniil Kwjat hinzu, wenn es um die Kandidaten geht, die mit Mercedes und Ferrari um die Spitze balgen. "Wenn wir alles richtig machen, bin ich zuversichtlich, dass auch wir mit bei der Musik sind."


Fotos: Williams, Großer Preis von Singapur


Allerdings war das bei Williams nicht immer der Fall, schließlich haperte es allen voran bei der Strategie. Co-Teamchefin Claire Williams will nichts beschönigen: "Die Jungs haben in den vergangenen Rennen einige Schnitzer begangen, was die Boxenstopps betrifft. Aber wir haben offen darüber gesprochen und sie werden uns kein zweites Mal unterlaufen", verspricht sie und wittert eine goldene Gelegenheit, vor der Regelnovelle 2017 noch ein Wörtchen um Siege mitzusprechen.

Williams blickt voraus: "Wir haben aus unseren finanziellen Mitteln viel herausgeholt und wir haben jetzt bei einem stabilen Reglement die Chance, im kommenden Jahr noch mehr aus unseren Möglichkeiten zu machen."

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