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Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans!
Nur gut einen Monat, nachdem wir uns von Formel-1-Pilot Jules Bianchi verabschieden mussten, erreicht uns eine neue tragische Nachricht aus der Motorsportwelt: IndyCar-Pilot Justin Wilson ist seinen Kopfverletzungen, die er sich bei einem Rennen am Sonntag zuzog, erlegen - ein erneuter Schock für Fans uns Kollegen. Die sozialen Medien werden einmal mehr von diesem traurigen Thema beherrscht und die Gedanken sind vor allem bei den Angehörigen des nur 37 Jahre alt gewordenen Rennfahrers.
Abschied von einem ehemaligen Kollegen
Wilson fuhr im Jahr 2003 eine Saison für Minardi und Jaguar in der Formel 1. Als Brite durchlief er auch die europäischen Nachwuchsserien und war daher ein bekannter, aber auch ein sehr beliebter Kollege. Er ist der erste Rennfahrer seit seinem Landsmann Dan Wheldon (2011), der bei einem IndyCar-Rennen sein Leben verloren hat.
"Die Motosportwelt steht mal wieder still", schreibt McLaren-Pilot Jenson Button. "Justin Wilson war ein großartiger Rennfahrer und Mensch. Meine Gedanken sind bei seiner Familie. Ich bin mit Justin 1989 Kart gefahren und erinnere mich an sein ansteckendes Lächeln, er war so ein liebenswürdiger Typ."
"Es ist so traurig, zu hören, dass Justin Wilson verstorben ist. Was für furchtbare Nachrichten und was für ein tragisches Jahr für den Motorsport. Wir verlieren zu viele Champions", verleiht Lotus-Pilot Romain Grosjean seinen Gefühlen Ausdruck. Und Fernando Alonso fügt hinzu: "Es ist so traurig und so schwierig zu akzeptieren."