• 14. April 2015 · 13:54 Uhr

Alonso-Beleidigung: Muss TV-Moderatorin gehen?

Nachdem eine italienische TV-Moderatorin Fernando Alonso via Twitter beleidigte, muss sie nun womöglich gehen - Alesi und Pirro kritisieren Alonso ebenfalls

(Motorsport-Total.com) - Wie schnell einem ein abgesetzter Tweet mit nur 140 Zeichen zum Verhängnis werden kann, musste jetzt die Sky-Fernsehmoderatorin Paola Saluzzi erfahren. Die Italienerin schrieb am Rennsonntag in China einen beleidigenden Tweet über den ehemaligen Ferrari-Piloten Fernando Alonso. Sie bezeichnete ihn darin als "arrogant" und "dumm".

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Alonso beleidigt: Keine Interviews am China-Wochenende für Sky Italia Zoom Download

Die kurze Nachricht wurde von ihr in der Zwischenzeit wieder gelöscht. Sie entschuldigte sich in einem weiteren Tweet bei Alonso, der aufgrund der Beleidigung dem Sender Sky Italia keine Interviews am China-Rennwochenende gab.

"Twitter ist ein Ort, wo man schnell und oft Blödsinn schreibt. Ola, Champion", schrieb die Italienerin. Zwar wurde die Nachricht ihrer Kündigung noch nicht offiziell, allerdings blieb sie ihrem Arbeitsplatz auf SkyTG24 in der vergangenen Woche fern.

Doch gab es noch weiteres Gerangel um die Personalie Alonso an diesem Wochenende. Jean Alesi, der von 1991 bis 1995 bei Ferrari unter Vertrag stand, machte sich laut Medienberichten über den Spanier lustig und meinte, er sei wieder ohnmächtig geworden - als Anspielung auf seinen Testunfall im Februar - als er von den Ferraris in China überrundet wurde. Daraufhin holte Alonso-Freund Flavio Briatore aus: "In fünf Jahren wurde Fernando dreimal Zweiter. Alesi hat gar keine Resultate für Ferrari geholt."

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Jean Alesi machte sich im Zuge des Grand Prix von China über Alonso lustig Zoom Download

Und auch der ehemalige Formel-1-Pilot Emanuele Pirro konnte sich einen Kommentar zu Alonso nicht verkneifen. Gegenüber 'Rai' meinte er: "Alonso wurde mehr und mehr zum Problem (für Ferrari; Anm. d. Red.) und war kein Gewinn mehr, weil er immer unzufrieden war. Jetzt kam ein junge und enthusiastischer Fahrer (Sebastian Vettel; Anm. d. Red.) ins Team, der strahlt und gut fährt. In Bahrain wird Ferrari wieder gut sein." Schon Marc Surer und Niki Lauda haben den Spanier in jüngster Vergangenheit hart kritisiert.

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