• 29. Mai 2014 · 15:52 Uhr

Alonso: Red Bull und Mercedes waren einfach besser

Ferrari-Pilot Fernando Alonso gönnt Red Bull seine vier Titel und Mercedes seine aktuelle Dominanz - Die Silberpfeile erklärt er zum Vorbild

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso holt in dieser Saison erneut alles aus seinem unterlegenen Ferrari heraus. Das beweist der Vergleich zum Teamkollegen Kimi Räikkönen - seines Zeichens Weltmeister von 2007 -, der in den bisherigen sechs Rennen nicht einmal ein Drittel der Punkte des Spaniers geholt hat (61:17). Wo wäre Ferrari ohne Alonso? Definitiv noch deutlich weiter weg von der Spitze als ohnehin schon. Dort standen in der jüngeren Vergangenheit stets andere Teams - in Alonsos Augen völlig zu Recht.

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Fernando Alonso sah Red Bull schon 2013 meist nur von hinten - dabei blieb es auch Zoom Download

"Red Bull hatte während der vergangenen vier Jahre einen großen Vorteil, und aktuell hat Mercedes einen ähnlichen - ja sogar noch größeren. Aber so ist es nun mal", meint Alonso gegenüber 'Autosport'. Eine solche Dominanz kommt allerdings nicht von irgendwo her, gibt der 32-Jährige zu bedenken: "Red Bull hatte einfach einen besseren Job als die anderen Teams gemacht, sie verdienen die Meisterschaften, die sie gewonnen haben."

Ähnlich verhalte es sich nun mit den Silberpfeilen. Mercedes führe beide Weltmeisterschaften an, weil sie einfach besser gearbeitet haben als andere, stellt Alonso fest - "nicht nur auf der Motorenseite, sondern auch beim Auto. Es gibt drei oder vier Teams mit Mercedes-Aggregaten, die die gleichen Möglichkeiten haben und trotzdem eine Runde hinter den beiden Mercedes ins Ziel kommen."

"Sie haben irgendetwas richtig gemacht. Das gibt uns die Motivation, besser zu arbeiten."Fernando Alonso
Aus diesem Grund erklärt der Ferrari-Fahrer Mercedes zum Vorbild für die Scuderia aus Maranello: "Sie haben irgendetwas richtig gemacht. Das gibt uns die Motivation, besser zu arbeiten, denn wir wissen, dass manche Teams mehr aus den neuen Autos herausgeholt haben als wir", muss der zweimalige Champion zugeben. Allzu schnell dürfte sich am Machtgefüge der Formel 1 allerdings nichts verändern.
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