• 25. Oktober 2013 · 13:23 Uhr

Mercedes: Keine Hoffnung auf die Pole-Position

Nach dem zweiten Freien Training schreiben Nico Rosberg und Lewis Hamilton die erste Startreihe bereits ab - Ziel in Indien sei das Podium

(Motorsport-Total.com) - Das zweite Freie Training lief aus Mercedes-Sicht erneut nicht ganz so rund, wie es Nico Rosberg und Lewis Hamilton gern gehabt hätten. Besonders die Pace von Red Bull scheint die beiden Fahrer zu frustrieren, doch auch im Vergleich zur direkten Konkurrenz im Kampf um WM-Platz zwei sieht es nicht allzu rosig aus: Erneut mussten sich beide Silberpfeile dem Lotus von Romain Grosjean geschlagen geben, Rosberg landete zudem hinter dem Ferrari von Fernando Alonso. Schließlich stehen die Positionen vier und sechs auf dem Tableau.

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Mercedes peilt in Indien maximal den dritten Platz an - Red Bul sei außer Sichtweite Zoom Download

Die einstige Stärke von Mercedes - die Pace auf eine Runde - scheint wie weggeblasen. Deshalb glaubt Rosberg auch nicht an die Pole-Position am Samstag, selbst wenn das Team ein gutes Setup finden kann: "Die Pole ist sicherlich außerhalb unserer Reichweite. Red Bull, und besonders Vettel, waren heute wieder einfach zu schnell. Das ist ärgerlich, aber so ist es nunmal. Also ist der dritte Platz das Ziel", erklärt Rosberg gegenüber 'Sky Sports F1'. Auch Hamilton stimmt dem zu und definiert das Podium als das höchste der Gefühle.

Laut Rosberg sei die Strecke nach den beiden Freien Trainings nicht mehr dieselbe gewesen: "Sie hat sich heute über den Tag hinweg ziemlich verändert. Am Ende hatte ich dann doch ganz schön starkes Untersteuern, das ist ziemlich ungewöhnlich. Es gibt so viele Dinge, die wir in dieser Form vorher noch nicht hatten, auch weil wir verschiedene Sachen ausprobiert haben. Es liegt also eine Menge Arbeit heute Nacht vor uns."

Hamilton freut sich indes über die Anwesenheit seiner Familie auf dem Buddh International Circuit: "Es ist immer wichtig, seine Familie bei sich zu haben. Ich bin echt glücklich, dass meine Familie dieses Wochenende hier bei mir ist. Die war von Anfang an immer für mich da, also ist es schön, sie hier zu sehen. Sie sind genauso Teil von all dem hier, wie jeder andere", erklärt der Brite. Ob Familie Hamilton womöglich am Samstag Glück bringen kann, um zumindest Startplatz drei zu erreichen, bleibt abzuwarten.

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