• 13. Mai 2013 · 18:10 Uhr

Rosberg verteidigt Reifen: "Haben alle die gleichen"

Nico Rosberg nimmt in seinem Videoblog die Reifen in Schutz und hofft auf geeignetere Strecken in den nächsten Wochen - Spezialduell gegen Schumacher

(Motorsport-Total.com) - Ein kleiner Aufwärtstrend war bei Nico Rosberg zu erkennen. In Barcelona wurde der Deutsche nach seiner erneuten Pole-Position nur auf Rang sechs zurückgereicht, statt auf Rang neun wie vor drei Wochen in Bahrain. Und wieder einmal zeigten die Silberpfeile am Samstag, dass keiner sie in der Qualifikation schlagen kann: "Das Wochenende hat so gut angefangen", resümiert Nico Rosberg in seinem Videoblog. "Ich habe mich echt über die Pole-Position gefreut. Wahnsinn, wie dominant wir da sind - ein halbe Sekunde Vorsprung vor dem Rennsieger Fernando Alonso."

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Nico Rosberg kann sich für seine Samstagserfolge nichts kaufen Zoom Download

Doch der erwartete Einbruch kam am nächsten Tag. Statt mit dem Spanier um den Sieg zu kämpfen, musste der Deutsche am Ende Paul di Resta im Force India in Schach halten, um zumindest den sechsten Platz in Ziel zu retten. "Es ist dann echt komisch, wie wir Sonntag einfach nicht schnell genug sind und wieder Megaprobleme mit den Reifen haben", rätselt der Silberpfeil-Pilot. "Wie kann man im Qualifying eine halbe Sekunde schneller sein und sich einfach so wohl fühlen, um im Rennen eine Sekunde langsamer zu sein?"

Ratlosigkeit bei Rosberg. Laut dem 27-Jährigen liege es aber zumindest nicht an den Pirelli-Pneus an sich. "Es haben ja alle die gleichen", so der einmalige Grand-Prix-Sieger diplomatisch - und schließlich würde sich Alonso auch nicht über die Reifen beschweren. "Der ist sicherlich ganz happy damit. Es liegt an uns, wir müssen uns dort weiter verbessern." Das werde Mercedes auch, verspricht er noch. "Die nächsten Strecken werden uns vielleicht entgegenkommen."

Sollte Rosberg in zwei Wochen in Monaco wieder auf Pole stehen, dürften es die Gegner im engen Fürstentum schwerer haben am F1 W04 vorbeizuziehen. Vorher ist der Deutsche aber noch auf einer weiteren legendären Rennstrecke unterwegs: der Nürburgring-Nordschleife. Dort wird er in einem SLS gegen Michael Schumacher antreten. Dieser weiß allerdings den letztjährigen Formel-1-Boliden von Mercedes unter seinem Hintern. "Ich kriege dann glaube ich ein paar Minuten Vorsprung oder so, und er versucht mich einzuholen", schildert Rosberg den ungleichen Kampf. "Das wird sicherlich ein großer Spaß sein."

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