• 13. Mai 2021 · 10:01 Uhr

Interview: Welche Rolle spielt Verstappen für Ihre Zukunft, Herr Wolff?

Das große Interview mit Toto Wolff: Warum seine Reise mit Mercedes nie zu Ende gehen wird und welche Fahrer er als Nachfolger von Lewis Hamilton im Auge hat

(Motorsport-Total.com) - Toto Wolff befindet sich auf dem (vorläufigen) Höhepunkt seiner Karriere. Der 49-jährige Wiener ist mit 14 WM-Titeln (sieben bei den Fahrern, sieben bei den Konstrukteuren in ebenso vielen Jahren) der erfolgreichste Teamchef in der Geschichte der Formel 1. Und nachdem 2020 viel über einen stufenweisen Rückzug spekuliert wurde, sitzt er aktuell wieder fester denn je in seinem Sattel.

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Mercedes-Teamchef Toto Wolff sagt, er hat noch keine Pläne für seinen Rücktritt Zoom Download

Der Journalist Roberto Chinchero von unserer Schwesterplattform Motorsport.com Italien hat Wolff vor Lewis Hamiltons Sieg beim Grand Prix von Spanien in Barcelona via Zoom zum Online-Interview gebeten, und auf unseren Plattformen können wir das komplette Interview nun exklusiv in deutscher Sprache zum Nachlesen anbieten.

Chinchero hat Wolff in dem Gespräch unter anderem danach gefragt, wie er sich die ewigen Gerüchte über einen Mercedes-Ausstieg aus der Formel 1 erklärt, welche Rolle Max Verstappen in der Zukunftsplanung von Mercedes spielt und was er eines Tages tun wird, wenn er nicht mehr Chef eines Grand-Prix-Rennstalls ist.


Frage: "Toto, in letzter Zeit wurden einige Entscheidungen in der Formel 1 vor allem im Hinblick auf die Show getroffen, die den Zuschauern geboten werden soll. Finden Sie, dass das zukünftige Geschäftsmodell der Formel 1 in erster Linie auf die Show abzielen muss, und dass das einen großen Teil der Einnahmen ausmachen wird?"
Toto Wolff: "Die Menschen lieben den Sport, weil er ehrlich ist. Der beste Fahrer mit dem besten Auto gewinnt, oder der beste Spieler, der beste Athlet. Wenn dann mehr als einer in der Verlosung ist, wird es richtig spannend, und dann ist Sport unterhaltsam."

"Wir dürfen dabei aber nie die Ehrlichkeit aufgeben und die DNA des Sports aus den Augen verlieren. Unter der Voraussetzung kann man neue Features hinzufügen. Es war zum Beispiel schon immer ein Teil der Formel 1, dass die Formel 1 auch Big Business ist. Die Politik spielt auf und abseits der Strecke eine wichtige Rolle. Auch das ist Teil der DNA des Motorsports."

"Viele der Schritte, die in die Wege geleitet wurden, werden die Show verbessern. Nehmen wir dieses Jahr: An der Spitze gibt es einen tollen Kampf, die von hinten holen immer weiter auf, und die nächste Generation macht richtig Druck. Gleichzeitig zeigen die Besten immer noch, wo die Grenzen der Jungen sind."

"Das ist einfach toll - das ist toller Content. Aber niemand will einen rein inszenierten Wrestlingkampf sehen."

Mercedes-Fahrer: Wer kommt nach Hamilton?

Frage: "Wie wichtig ist Lewis Hamilton für das Mercedes-Programm in der Formel 1 und wie schwierig wird es, ihn zu ersetzen, wenn er sich eines Tages dazu entscheidet, seine Karriere zu beenden?"
Wolff: "Lewis ist schon ewig bei Mercedes. Er ist heute ein vollintegrierter Bestandteil des Teams. Er trägt zur Performance des Teams bei und ist der sichtbarste aller Mitarbeiter im Team. Er spielt für unseren Erfolg eine tragende Rolle. Er sitzt im Auto, ist quasi an vorderster Front im Einsatz. Gemeinsam mit Valtteri. Das macht ihn heute für uns so wichtig."


Frage: "Haben Sie bei Mercedes je darüber nachgedacht, Max Verstappen als Ersatz für Lewis Hamilton zu holen, oder ist George Russell die Zukunft?"
Wolff: "Wir schauen uns natürlich immer die Fahrer an, die in Zukunft in einem Mercedes sitzen könnten, aber ... Max ist sicher ein fantastischer Star der Zukunft. Aber er ist nicht der einzige. Ich sehe da eine Gruppe wirklich guter junger Fahrer, die heute noch nicht in den Autos sitzen, mit denen sie gewinnen können. So gesehen ist es gut, sich anzuschauen, wie sich die entwickeln."


Frage: "Vor allem in den vergangenen Wochen wurde Valtteri Bottas scharf kritisiert. Dabei ist er doch der perfekte Teamkollege für Lewis Hamilton, nicht wahr? Ist Valtteri erste Wahl, falls Lewis bleibt? Oder pushen Sie für Ihr Nachwuchsprogramm?"
Wolff: "Es trifft beides zu. Valtteri ist unser Fahrer, und ich werde unseren Fahrern gegenüber immer loyal sein und nicht über die Zukunft spekulieren."


Russell-Bottas: Das steckt hinter den Gerüchten!

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Heiße Gerüchte aus dem Paddock: Schmeißt Mercedes Valtteri Bottas noch vor Saisonende raus? Der Formel-1-Livestream vom Donnerstag in Barcelona. Weitere Formel-1-Videos

"Gleichzeitig gibt es natürlich eine Verpflichtung, wie soll ich das am besten sagen, die Pläne für die Zukunft zu gestalten. Vor diesem Hintergrund müssen wir für beide Autos alle Optionen durchspielen."

"Mit Esteban (Ocon) und George (Russell; Anm. d. Red.) haben wir zwei Mercedes-Junioren, die eine gewisse Rolle spielen, und wir haben auch ein Auge auf andere junge Fahrer, die sich stark entwickeln. Aber Stand heute kümmere ich mich nur um zwei Fahrer, und das sind Valtteri und Lewis."

Diskussionsthema: Mercedes & Aston Martin

Frage: "Finden Sie wirklich, dass die neuen Regeln Mercedes härter treffen als Red Bull? Mercedes hat dabei doch selbst mitgestimmt."
Wolff: "Das stimmt nicht. Über diese Regel wurde nicht abgestimmt. Sie wurde aus Sicherheitsgründen eingeführt. Und es war von Anfang an sehr wahrscheinlich, dass die 'Low-Rake'-Autos dadurch abgestraft werden."

"Die Auswirkungen waren enorm. Man kann am Vergleich Bahrain 2020 gegen Bahrain 2021 sehr gut erkennen, dass es da große Verschiebungen gibt. Aber ist jetzt halt so. Die Entscheidung wurde so getroffen. Man muss da nach vorne schauen, aber gleichzeitig sicherstellen, dass das System und die Führung des Sports für die Zukunft robust aufgestellt sind."


Frage: "Aus irgendeinem Grund poppen immer wieder Geschichten über die Beziehung zwischen Mercedes und Aston Martin auf. Können Sie klarstellen, was in dieser Beziehung in Zukunft passieren wird?"
Wolff: "Aston Martin ist ein Autohersteller mit einer ikonischen Marke und einer Beziehung zu Mercedes. Das Formel-1-Team basiert aber auf einer ganz anderen Gesellschafterstruktur."

"Aston Martin ist unser Partner. Sie sind ein Kunde, kaufen Powerunits bei uns ein, genau wie übrigens auch bei den Straßenautos, und nutzen unseren Windkanal und manche Komponenten. Alles innerhalb des Reglements."

"Die Beziehung ist sehr stark. Daher werden sich immer wieder Leute damit beschäftigen, weil sie glauben, dass wir einen Vorteil daraus ziehen."

Red Bull wirbt Personal ab: Wolff lässt es kalt

Frage: "Red Bull hat bekanntgegeben, dass es ihnen gelungen ist, sechs Ingenieure von Mercedes AMG High Performance Powertrains abzuwerben. Was ist da los in Brixworth? Befürchten Sie, dass das Konsequenzen für die zukünftigen Pläne von Mercedes haben könnte?"
Wolff: "Wir haben 900 Mitarbeiter in Brixworth. Sie haben ungefähr 100 kontaktiert, und zwischen zehn und 15 haben sie bekommen. Vor allem Mitarbeiter aus der Produktion, nicht aus dem Performancebereich."

"Würde ich eine neue Fabrik aufbauen, würde ich es genauso machen, aber zwischen einem Dutzend Leuten und einer voll funktionsfähigen Motorenfabrik liegt dann doch noch ein ziemlich weiter Weg."

"Ich glaube, dass Red Bull das mit den Ressourcen, die sie dafür in die Hand nehmen, schaffen kann. Aber Mercedes und die anderen sind schon seit Jahrzehnten in diesem Sport und haben diese Strukturen aufgebaut. 15 Mitarbeiter und ein leeres Grundstück reichen nicht aus, um in drei Jahren mit einer eigenen Powerunit konkurrenzfähig zu sein."


"Enemy-Building": So macht Wolff sein Team scharf!

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Toto Wolff hat verraten, wie er sein Team für das Duell mit Red Bull heiß macht. Das übrigens zwischen Hamilton und Verstappen enger kaum sein könnte. Weitere Formel-1-Videos

"Gleichzeitig nehmen wir sie aber sehr ernst, denn sie sind ein tolles Team und haben die finanziellen Mittel für so ein Unterfangen. Aber wenn wir eins wissen, dann ist es, dass alles in der Formel 1 Zeit braucht. Kein Geld der Welt kann die normale Lernkurve beschleunigen."


Frage: "Es ist erst ein paar Wochen her, dass James Allison seinen Rücktritt als Technischer Direktor bekanntgegeben hat. Ist die Formel 1 für die Menschen in Schlüsselpositionen zu stressig geworden?"
Wolff: "Die Formel 1 ist ein Hochdruckumfeld. Nicht zuletzt deshalb haben wir schon immer auf ein natürliches Rotationsprinzip gesetzt, indem wir die hochrangigen Teammitglieder, die sehr wertvoll sind, nicht verlieren, sondern sie als Mentoren oder strategische Berater weiterhin beschäftigen."

"Gleichzeitig entstehen so keine Engpässe für die Jungen, die nachdrängen. James wird in seiner neuen Rolle als Chief Technology Officer bei uns bleiben. Er macht Platz für Mike Elliott, der vor Ehrgeiz strotzt, voller Tatendrang steckt und sehr motiviert ist. Genau das brauchst du, um alle anderen zu besiegen."

"Wenn jemand Junger nachkommt, der alles kann, dann ist es an der Zeit, Platz zu machen und die Jungen machen zu lassen."

Über Lauda: "Sehr traurig", den "besten Freund" verloren zu haben

Frage: "Was hat sich im Team verändert, seit Niki Lauda gestorben und Ola Källenius CEO des Daimler-Konzerns geworden ist? Hat sich im Management dadurch viel verändert?"
Wolff: "Ich hatte eine gute Beziehung zu Dieter Zetsche, und ich habe eine wirklich gute Beziehung zu Ola Källenius. Aus professioneller Sicht könnte die gar nicht besser sein, als sie heute ist."

"Und ich könnte mir keine bessere Unterstützung wünschen. Ich habe eine großartige professionelle und vertrauensvolle Beziehung zum kompletten Daimler-Vorstand. Das ist auch Teil unseres Erfolgs."

"Dass Niki nicht mehr unter uns ist, macht mich auf persönlicher Ebene sehr traurig. Er war mein bester Freund. Alle im Team vermissen ihn, denn er war unser Vorsitzender und ein Teil unseres Erfolgs."


Frage: "Wie wichtig sind Ihnen die Einschätzungen von Jim Ratcliffe, dem Chef von INEOS, für die strategischen Entscheidungen bei Mercedes?"
Wolff: "Jim Ratcliffe hat praktisch aus dem Nichts eine unglaubliche, weltweit operierende Organisation aufgebaut. Sein Feedback schätze ich sehr. Ich werde es immer wieder nutzen, wenn ich es benötige."

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Partner in der Formel 1: Toto Wolff, Jim Ratcliffe und Ola Källenius Zoom Download

Frage: "Was halten Sie von der Geschichte, dass die FIA dafür sorgen möchte, dass die Motoren ab 2022 alle gleichgemacht werden? Ist das realistisch? Wie stehen Sie zu dieser Idee?"
Wolff: "Nun, es steht im Reglement, dass die Motoren 'eingefroren' werden. Das kommt so oder so."


Frage: "Aber was ist, wenn jemand für die nächsten Jahre 20 oder mehr PS Vorsprung hat?"
Wolff: "Ich glaube, dass die Motorenregeln derzeit sehr ausgereift sind. Ich denke nicht, dass noch 20 PS zwischen zwei Motoren liegen. Vielleicht haben wir noch einen Vorteil von einem Zehntel, vielleicht auch zwei. Das muss dann über das Chassis kompensiert werden. Aber es wird keine so großen Performanceunterschiede mehr geben wie in der Vergangenheit."

Mercedes: So wahrscheinlich ist ein Ausstieg

Frage: "Plant Mercedes langfristig mit der Formel 1? Jedes Jahr kommt ein paar Mal das Gerücht auf, dass Mercedes aussteigen könnte. Mercedes ist aber immer noch da. Stand das Programm je in Zweifel oder nicht?"
Wolff: "Jedes ... Wie lautete die Frage genau? Jedes Mal? Jedes ... Wie genau haben Sie es formuliert?"


Frage: "Jedes Jahr ein paar Mal."
Wolff: "Ich möchte nämlich Ihre Formulierung verwenden, um die Frage zu beantworten. Also: Wir hören auch jedes Jahr ein paar Mal das Gerücht, dass Aliens auf dem Planeten Erde gelandet sind."


Frage: "Man hört ständig, dass Mercedes aufhören soll. Aber Mercedes ist immer noch da."
Wolff: "Ja, aber es gibt diese Aliens vom Planeten Mars, die ganz in der Nähe der Strecke hier in Granollers gelandet sind. Das ist in etwa genauso sicher wie ein Ausstieg von Mercedes aus der Formel 1."


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Frage: "Liebäugeln Sie immer noch mit dem Gedanken, die Position als Teamchef abzugeben?"
Wolff: "Würde ich liebend gern. Am Strand sitzen und dabei zuschauen, wie die Ergebnisse des Teams immer besser werden. Aber andererseits macht mir die Aufgabe hier richtig Spaß. Ich habe so viel Spaß und liebe das, was ich tue."

"Ich hoffe, dass ich eines Tages die jüngere Gruppe Leute finde, die von mir übernehmen und es besser machen kann. Dann kann ich von der Seitenlinie als Mentor oder strategischer Berater zuschauen. Aber die Zeit ist noch nicht reif dafür."


Frage: "Was erträumt sich Toto Wolff für den Tag, an dem seine Reise mit Mercedes endet?"
Wolff: "Es gibt kein Ende dieser Reise, denn die Firma gehört zu einem Drittel Mercedes, zu einem Drittel Jim Ratcliffe und zu einem Drittel mir. Als Shareholder werde ich immer da sein."

"Aber als CEO und Teamchef werde ich eines Tages etwas anderes machen, und dann werde ich stolz auf das Team und die Menschen sein, die den Job viel besser machen als ich. Und ich werde mich mit wenig hilfreichen Kommentaren von der Seitenlinie einbringen, wenn es mal nicht so gut läuft. Und natürlich das ganze Lob einheimsen, wenn es gut läuft."

"Aber im Ernst: Meine Reise mit Mercedes geht nicht zu Ende, weil wir gemeinsam Shareholder dieses Teams sind."


Frage: "Kann es sein, dass wir eines Tages gemeinsam an einer Kartbahn sitzen und dabei zuschauen, wie die jungen Talente nach oben kommen?"
Wolff: "Wir werden Andrea Kimi Antonelli (italienischer Kartfahrer; Anm. d. Red.) dabei zuschauen, wie er in die Formel 1 aufsteigt und Rennen gewinnt. Und dann werden wir das nächste Talent emporkommen sehen, das heute noch im Kindergarten ist und irgendwann zu einem Star im Kartsport wird. Sie werden mir sagen, wer in Italien gerade das nächste große Ding ist, das man besser im Auge behalten sollte. Da freue ich mich schon drauf."

Dieses Interview ist zuerst am 13. Mai 2021 in italienischer Sprache auf unserer Schwesterplattform Motorsport.com erschienen. Die Originalversion kann hier nachgelesen werden!

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