• 29. Juni 2025 · 20:16 Uhr

Oscar Piastri: "Alpine schafft es nach all den Jahren noch, mir eins reinzuwürgen"

McLaren-Pilot Oscar Piastri scherzte am Funk über sein Ex-Team Alpine, das ihn in entscheidenden Rennsituationen aufgehalten hatte

(Motorsport-Total.com) - Oscar Piastri wird auch fast drei Jahre nach seinem Abgang noch immer von Alpine verfolgt - durch eine berüchtigte Social-Media-Nachricht, die längst Teil der Formel-1-Geschichte ist. Beim Großen Preis von Österreich kämpfte der Australier mit seinem Teamkollegen Lando Norris um die Führung, als er im Verkehr stecken blieb.

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Oscar Piastri musste sich in Spielberg über Alpine ärgern Zoom Download

In Runde 55 wurde Piastri von Franco Colapinto von der Strecke gedrängt, während der Rookie im Duell mit Yuki Tsunoda um den letzten Platz war - dafür erhielt der Argentinier eine Fünf-Sekunden-Strafe.

Zwei Runden später wurde der WM-Führende dann auch noch von Pierre Gasly in Kurve 1 blockiert - ein zusätzlicher Rückschlag, während er versuchte, Norris einzuholen. In einem seltenen Moment der Frustration sagte der 24-Jährige: "Alpine schafft es selbst nach all den Jahren noch, mir eins reinzuwürgen." (Original: "to fuck me")

Zwar wurde dieser Kommentar nicht in der TV-Übertragung gesendet, doch war die Funknachricht über seine Onboard-Aufnahme zu hören.

Der ehemalige Alpine-Ersatzfahrer hatte das französische Team 2022 zugunsten des Papaya-Teams verlassen und schrieb damals auf Social Media: "Ich verstehe, dass Alpine F1 heute Nachmittag ohne meine Zustimmung eine Pressemitteilung veröffentlicht hat, wonach ich nächstes Jahr für sie fahre. Das ist falsch, und ich habe keinen Vertrag mit Alpine für 2023 unterschrieben."

Der Wechsel erwies sich als richtiger Karriereschritt für Piastri, der von Landsmann Mark Webber gemanagt wird. Auch wenn Norris' Sieg am Red-Bull-Ring seinen Vorsprung in der WM auf nur noch 15 Punkte schrumpfen ließ, führen beide McLaren-Piloten ein enges Duell.

Auf der Strecke blieb es größtenteils fair, auch wenn der Australier die Verantwortung dafür übernahm, dass er sich bei einem Überholversuch in Kurve 4 verbremste und seinem Teamkollegen gefährlich nahekam.


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"Es war intensiv", sagt er nach dem Rennen. "Ich hoffe, es war spannend zum Anschauen, denn es war ziemlich harte Arbeit im Auto. Ich habe alles gegeben und hätte es vielleicht etwas besser machen können, als ich kurz vorne lag", ergänzt er.

"Es war ein gutes Duell - manchmal hart an der Grenze, vielleicht auch etwas darüber hinaus. Aber genau darum geht's: Wir wollen gegeneinander fahren und um Siege kämpfen. Das haben wir heute getan. Es war knapp, aber am Ende nicht genug."

Teamchef Andrea Stella lobt Piastris sofortige Einsicht nach dem Vorfall: "Kaum hatte er die Ziellinie überquert, ging er direkt an den Funke und sagte: 'Sorry für die Situation in Kurve vier. Mein Fehler. Ich weiß, was ich beim nächsten Mal besser machen muss.' Wir gehen gestärkt und noch geschlossener aus der Sache hervor."

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