• 24. März 2021 · 10:37 Uhr

Alpine vor Bahrain: Sind besser in Form als in den vergangenen Jahren

Neuer Name, neue Struktur, bekannte Fahrer: Alpine beginnt ein neues Kapitel in der Formel 1 - Gute Vorbereitung als Grundlage für Erfolge?

(Motorsport-Total.com) - Vor dem ersten Rennwochenende unter dem neuen Namen blickt das Alpine-Team mit Selbstbewusstsein auf die anstehende Formel-1-Saison. Die Testfahrten, so der Tenor, waren für die Franzosen ein Erfolg, auf dem der Ex-Renault-Rennstall aufbauen möchte.

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Alpine startet in Bahrain in seine neue Formel-1-Ära Zoom Download

"Unsere Testfahrten waren gut und wir hatten kaum Zuverlässigkeitsprobleme. Wir haben unser Programm abgearbeitet und sind in diesem Punkt besser aufgestellt als in den Jahren zuvor", sagt Alpine-Direktor Marcin Budkowski. Ein paar "offene Fragen" hinsichtlich des Autos gebe es aber noch.

Für den Rennstall ist die Saison 2021 in vielerlei Hinsicht ein Neubeginn. Nicht nur der Name ist neu, um die Sportwagenmarke Alpine besser zu vermarkten. Auch die Führungsstruktur erlebte eine Generalüberholung. Der langjährige Teamchef Cyril Abiteboul ist gegangen, aus der MotoGP kam Weltmeister-Teamchef Davide Brivio. Gemeinsam mit Budkowski teilt er sich die organisatorischen Aufgaben im Team.

Alonso und Ocon arbeiten bereits gut zusammen

Und auch auf der Fahrerseite gibt es eine prominente Neuerung. Nach zwei Jahren Ruhestand kehrt Fernando Alonso zurück. Der Spanier soll den Glanz von zwei WM-Titeln in sein altes Team zurückbringen.

Nach den Testfahrten zeigte er sich noch zurückhaltend. "Was die Performance betrifft, ist es zu früh, um etwas zu sagen. Ich denke, wir werden das wahre Kräfteverhältnis nicht vor dem Qualifying wissen", sagt der 39-Jährige.

Sein Teamkollege Esteban Ocon ist von der Zusammenarbeit mit Alonso schon einmal begeistert. "Es war toll, das erste Mal mit Fernando zusammenzuarbeiten. Wir haben über den Test gesprochen, dem jeweils anderen Tipps gegeben, wenn wir gerade nicht im Auto waren und Ideen ausgetauscht, um das Team voranzubringen", erklärt Ocon.

Gleiche Voraussetzungen für beide Fahrer

Der 24-Jährige geht in seine vierte komplette Formel-1-Saison. Im vergangenen Jahr gelang ihm beim Sachir-GP auf der ultraschnellen Streckenvariante in Bahrain mit Rang zwei sein bislang bestes Ergebnis.

Im so engen Mittelfeld der Formel 1 will sich Alpine an der Spitze zeigen, im vergangenen Jahr blieb das Team mit Platz fünf in der Konstrukteurs-WM unter den eigenen Erwartungen. Das soll sich ändern. "Esteban und Fernando würden zustimmen, dass sie die bestmögliche Vorbereitung hatten was die Zeit im Auto betrifft. Sie gehen in das Wochenende mit der exakt selben Rundenzahl im Auto", sagt Budkowski.

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