• 03. August 2019 · 13:03 Uhr

Formel 1 Ungarn 2019: Hundertstel-Krimi im Abschlusstraining

Das macht Lust aufs Quali: Die Superstars Lewis Hamilton, Max Verstappen und Sebastian Vettel liegen im dritten Freien Training in Budapest Kopf an Kopf

(Motorsport-Total.com) - Das dritte Freie Training zum Grand Prix von Ungarn auf dem Hungaroring (Formel 1 2019 live im Ticker) war eine extrem spannende Angelegenheit. Am Ende der letzten Session vor dem Qualifying lagen die drei Topteams innerhalb von einer Zehntelsekunde. Die Bestzeit sicherte sich Lewis Hamilton (Mercedes) vor Max Verstappen (Red Bull) und Sebastian Vettel (Ferrari).

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Lewis Hamilton sicherte sich die Bestzeit im dritten Freien Training in Budapest Zoom Download

Vettel schien mit seinem Auto zunächst gut zurechtzukommen, doch im vorletzten Run rutschte er auf Platz fünf zurück und meldete am Funk: "Das ist ein ganz anderes Auto als davor." Offenbar reagierte Ferrari darauf und baute das Set-up um, denn im letzten Run war die Balance deutlich besser und Vettel wäre beinahe Bestzeit gefahren.

Besonders im ersten Sektor (dort hat es noch am ehesten gerade Stücke) ist Ferrari tonangebend. In den Kurven sind Mercedes und Red Bull stärker. Hamilton stellte am Ende der Session einen neuen Streckenrekord von 1:16.084 Minuten für den Hungaroring in Mogyorod bei Budapest auf.

Die "Nummer-2-Fahrer" der drei Topteams sicherten sich planmäßig die Positionen vier bis sechs, mit 0,3 (Bottas, Leclerc) beziehungsweise 0,6 Sekunden Rückstand (Gasly). Dahinter waren Lando Norris (McLaren/+0,690), Kimi Räikkönen (Alfa Romeo/+1,132) und Carlos Sainz (McLaren/+1,133) die ersten Verfolger.

Obwohl mit unterschiedlichen Spezifikationen unterwegs, fuhren die Haas-Piloten (P10/11) fast gleich schnell. Nico Hülkenberg (Renault/+1,583) wurde 13., war aber die ganze Session hindurch schneller unterwegs als Teamkollege Daniel Ricciardo (16.). Und George Russell (Williams) ließ diesmal nicht nur Robert Kubica, sondern auch Lance Stroll (19./Racing Point) hinter sich.

Übrigens: Aufgrund eines Zwischenfalls in der Formel 2 begann die Session mit zehn Minuten Verspätung (und wurde dementsprechend verkürzt). Ralph Boschung hatte bei einem Motorschaden in Kurve 4 so viel Öl verteilt, dass dieses erstmal gebunden und weggekehrt werden musste. Die Stelle blieb aber bis zum Ende der Session extrem staubig.

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