• 16. März 2019 · 16:58 Uhr

Stroll ärgert sich über Grosjean: Verkehr versaut Q2-Einzug

Licht und Schatten bei Racing Point: Sergio Perez schafft ein unerwartetes Q3, Lance Stroll bleibt in Q1 hängen und ärgert sich über Romain Grosjean

(Motorsport-Total.com) - Das erste Qualifying von Lance Stroll beim neuen Team seines Vaters Lawrence ging komplett in die Hose. Am Samstag in Melbourne (Formel 1 2019 live im Ticker) landete der Kanadier nur auf dem 16. Rang und schied damit bereits in Q1 aus. Den Schuldigen dafür hat Stroll aber längst ausgemacht: Romain Grosjean, der ihn auf seiner schnellen Runde behindert haben soll.

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Einmal gut, einmal schlecht: Gemischte Gefühle bei Racing Point Zoom Download

"Grosjean stand mir in Kurve 9 komplett im Weg", ärgert er sich. "Meine Nase steckte bei ihm hinten im Getriebe, und das hat mich locker mehrere Zehntelsekunden gekostet." Stroll ist sich sicher: Ohne Grosjean wäre er spielend in Q2 eingezogen. "Kein Problem", sagt der Kanadier. "Es sah wirklich gut aus - zwei bis drei Zehntel zu Rang zehn oder so. Und genau das habe ich in der Kurve verloren."

Die Rennkommissare konnten allerdings kein Vergehen Grosjeans feststellen, zumindest hat er nach dem Qualifying keine Strafe erhalten.

Was drin gewesen wäre, zeigt sein Teamkollege Perez, der seinen Racing-Point-Boliden sogar in Q3 führte und morgen von Startplatz zehn aus startet. "Das war das absolute Maximum", sagt der Mexikaner. "Das ist viel mehr, als wir das ganze Wochenende über erwartet hatten. Daher sind wir damit zufrieden."

Man darf nicht vergessen, dass das Team nach Melbourne ein großes Update mitgebracht hat. Für die Fahrer ist es damit die erste Gelegenheit, das neue Paket zu probieren. Allerdings muss Perez zugeben, dass es bislang nicht das gebracht hat, was man sich erhofft hatte. "Wir sind daher noch in einer ähnlichen Position wie in Barcelona. In Q3 heute zu sein, ist daher eine tolle Leistung vom Team."

Natürlich würde er den Punkteplatz gerne auch im Rennen verteidigen, doch "Checo" weiß, dass das eine schwierige Angelegenheit sein wird. "Wir werden es versuchen", kündigt er an. Doch von hinten lauern etwa die Renaults oder auch ein Red Bull, die alle schneller zu sein scheinen. "Wir wissen, dass wir noch nicht die Pace haben, die wir uns erhoffen. Es gibt im Laufe der Saison noch viel Raum zur Verbesserung."

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