• 04. Oktober 2017 · 15:04 Uhr

Malaysia abhaken: Renault bringt Updates nach Japan

Warum man bei Renault sicher ist, dass Sepang nur ein Zwischentief war, und wie Nico Hülkenberg & Co. in Suzuka den Großangriff auf Platz fünf starten wollen

(Motorsport-Total.com) - Seit Silverstone ist Renault mit dem neuen Unterboden auf dem Vormarsch, doch in Sepang musste die Truppe von Nico Hülkenberg eine Pleite hinnehmen. Mangelndes Tempo, Pech beim Start und ein misslungener Strategiepoker breim Emmericher und zahlreiche Dreher durch Jolyon Palmer brachten Renault um WM-Punkte. "Wir haben weder die Balance zusammenbekommen noch den Grip gefunden", bilanziert Hülkenberg.

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Attacke auf Williams: Renault will trotz Sepang Platz fünf bei den Teams Zoom Download

Doch in Suzuka will man sich nun rehabilitieren. "Wir sollten dort konkurrenzfähig sein, weil dort die Leistung nicht so entscheidend ist", meint Renault-Geschäftsführer Cyril Abiteboul. "Außerdem haben wir ein paar Updates dabei."

Laut 'auto motor und sport' soll der Bolide mit neuen Bargeboards und neuen Verkleidungsteilen ausgestattet sein. Ein Beweis dafür, dass in Enstone nach wie vor alles getan wird, damit das Team in der Hackordnung weiter nach vorne kommt. Die neuen Teile "werden eine grundlegende Rolle spielen, wenn wir unser Saisonziel Platz fünf erreichen wollen." Zur Erinnerung: Nach Sepang liegt Renault in der Konstrukteurs-WM weiterhin auf Platz sieben - zehn Punkte hinter Toro Rosso und 23 Zähler hinter der derzeit fünftplatzierten Williams-Truppe, die in Malaysia punktete.


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"Zum Glück ist der Japan-Grand-Prix bereits dieses Wochenende, also können wir uns rasch dort zurückmelden, wir wir eigentlich stehen", sagt Abiteboul. Ob das gelingt, wird auch vom Wetter abhängen: Zumindest an den Trainingstagen sieht es derzeit nach Regen aus.

"In Monza hatten wir auf Intermediates ein paar Probleme, aber in Singapur waren wir auf Regenreifen gar nicht schlecht", kann selbst Technikchef Bob Bell noch nicht richtig einschätzen, wie gut Renault bei Nässe ist. Er ist aber trotz Sepang überzeugt: "Unser Auto hat das Tempo, um unsere Ziele zu erreichen. Es wird mehr davon abhängen, das Auto mit beiden Fahrern ins Ziel zu bringen."

Auch Hülkenbergs Teamkollege Jolyon Palmer, der durch die Verpflichtung von Carlos Sainz in der kommenden Saison nicht mehr für die Franzosen fahren wird, glaubt an einen Aufwärtstrend: "Malaysia war ein frustrierendes Wochenende, aber in Japan sollten wir stärker sein."

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