• 12. März 2015 · 09:47 Uhr

McLaren-Ersatzmann Magnussen: Alonso wünscht "alles Gute"

Kevin Magnussen vertritt beim Auftakt zur Formel-1-Saison 2015 Fernando Alonso bei McLaren, hat aber keinen Kontakt zum pausierenden Ex-Champion

(Motorsport-Total.com) - Nicht Fernando Alonso sitzt beim ersten Rennen zur Formel-1-Saison 2015 im zweiten McLaren-Honda neben Jenson Button, sondern Kevin Magnussen. Und das hat auch einen Grund. Denn die Ärzte rieten Alonso nach einem Testunfall in Barcelona davon ab, den Großen Preis von Australien in Melbourne zu bestreiten. So wiederum kommt Magnussen zu einem unerwarteten Comeback bei McLaren.

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Kevin Magnussen fährt in Australien anstelle von Fernando Alonso bei Mclaren Zoom Download

Allerdings auch zu einem sehr kurzfristigen, wie er betont. "Ich habe natürlich nicht sehr viele Kilometer im Auto absolviert, wie ich gern gehabt hätte. Es waren nur etwa 40 Runden", sagt Magnussen, der damit auf eine Gesamtdistanz von 180 Kilometer kommt. Das entspricht nicht ganz zwei Dritteln einer Renndistanz. "Doch es sollte schon in Ordnung sein", meint der junge Däne.

Ob das auch auf die technische Situation bei McLaren zutrifft? "Wir haben Probleme", sagt Magnussen frei heraus. Er erklärt: "Es hakt an der Zuverlässigkeit beim Einsatz des Autos über längere Zeitspannen. Doch für McLaren ist es in vielerlei Hinsicht ein Neustart. Es wird einfach Zeit brauchen." Wie viel Zeit Magnussen im McLaren-Honda-Cockpit bekommen wird, ist aber unklar.

Denn sobald Stammpilot Alonso wieder rennbereit ist, muss Magnussen seinen Platz wieder räumen. Kontakt zum zweimaligen Formel-1-Weltmeister aus Spanien hat Magnussen aber nicht. "Einzig via Twitter hat er mir alles Gute gewünscht und sich bedankt. Das war's aber auch schon", berichtet er in Melbourne. "Ich konzentriere mich jetzt einfach auf dieses Rennen und wünsche ihm alles Gute."


Fotostrecke: Unfall von Fernando Alonso in Barcelona

Sehr viel mehr könne er nicht sagen, meint Magnussen. Auch nicht über eine mögliche Weiterbeschäftigung bei McLaren, sollte Alonso doch nicht schon zum folgenden Grand Prix in Malaysia wieder mit dabei sein. "Da müssen wir ganz einfach abwarten", sagt Magnussen. Er wisse nicht, ob er dort wieder zum Einsatz kommen werde. "Dafür bin ich aber auch nicht der richtige Ansprechpartner."

Unwohl fühlt sich der junge Formel-1-Pilot angesichts der Situation aber keineswegs. Der mysteriöse Unfall von Alonso lässt ihn kalt, weil kein technisches Versagen die Ursache gewesen sein soll. Auch Sebastian Vettel hat deshalb keine Bedenken: "Uns schickt niemand auf die Strecke, wenn man glaubt, etwas funktioniert nicht richtig. Das wird nicht passieren. Wenn das Team sagt, es ist sicher, dann ist es auch sicher."

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