• 25. Juli 2014 · 11:52 Uhr

Horner: "Verlieren halbe Sekunde im ersten Sektor"

Teamchef Christian Horner erklärt, warum sich Red Bull in Ungarn Chancen gegen Mercedes ausrechnet, obwohl man im ersten Sektor Zeit verliert

(Motorsport-Total.com) - Im ersten Freien Training in Ungarn hielt sich Red Bull mit den Plätzen fünf (Sebastian Vettel) und acht (Daniel Ricciardo) noch vornehm zurück, grundsätzlich müsste der Hungaroring aber ein guter Boden für den RB10 sein. Das Leistungsdefizit des Renault-Antriebs sollte sich wegen der mangelnden Geraden nicht so stark auswirken wie auf anderen Kursen, zudem zählt auf dem winkeligen Kurs Abtrieb - eine Stärke des Weltmeisterteams.

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Christian Horner traut seinem Red-Bull-Team in Ungarn einiges zu Zoom Download

"Man kann bereits erkennen, dass wir im ersten Sektor, wo es die meisten Geraden gibt, eine halbe Sekunde auf Mercedes verlieren", fällt Teamchef Christian Horner gegenüber 'Sky Sports F1' auf. "In den anderen Sektoren sieht es besser aus." Er ist weiterhin zuversichtlich, was das Duell gegen die Silberpfeile angeht: "Hoffentlich können wir den Rückstand auf ein paar Zehntel begrenzen - und wer weiß, was dann im Rennen passiert. Vielleicht können wir sie etwas unter Druck setzen."

Zudem weiß er, dass sich die noch äußerst staubige Strecke im Laufe des Wochenendes deutlich verändern wird: "Der Kurs ist noch sehr schmutzig, weshalb sich die Fahrer über den mangelnden Grip beschweren. Das ist aber im ersten Training an einem Freitag in Budapest nichts Ungewöhnliches."


Fotos: Red Bull, Großer Preis von Ungarn


Der RB10 macht auf dem Hungaroring den Eindruck, noch stärker angestellt zu sein als auf anderen Strecken. Das kostet Höchstgeschwindigkeit, was sich aber auf dem langsamen Kurs nicht so stark auswirkt. Horner widerspricht der Beobachtung nicht und grinst: "Die Geraden sind hier ziemlich kurz, das mögen wir."

Allgemein setzt man auf ein Konzept, das sich bereits in den vergangenen Jahren bewährt hat: "Es handelt sich um unsere Designphilosophie. Der Vorteil davon ist, dass die Front des Autos tiefer ist, der Nachteil ist ein höheres Heck, was dich Geschwindigkeit auf der Geraden kostet. Das ist die Philosophie, auf der wir unser Auto aufbauen."

Anders als in den vergangenen Jahren müssen die Teams aber 2014 auf das vernetzte Fahrwerk FRIC verzichten. Das sollte sich auf dem Hungaroring laut Horner "deutlicher auswirken als zuletzt in Hockenheim, denn hier ist der Bodenabstand anders." Ein Resultat des welligen Asphalts. Generell rechnet er aber nicht mit einer neuen Hackordnung: "Ich schätze, dass es alle mehr oder weniger gleich betrifft."

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