• 07. Juli 2013 · 20:28 Uhr

Alonso: "Die Strategie war richtig"

Fernando Alonso hat den Kampf um einen Podestplatz am Nürburgring knapp verloren: Rang vier nach Reifenproblemen im ersten Stint

(Motorsport-Total.com) - Ferrari hat sich in einem schwierigen Rennen am Nürburgring mit Topmann Fernando Alonso noch achtbar aus der Affäre gezogen. Der Spanier kam von Startplatz acht bis auf Rang vier nach vorne. Ferrari hatte schon am Samstag eine spezielle Strategie für den Asturier entworfen. Alonso startete als einer der wenigen Piloten aus den Top 10 auf der härteren Mischung in den Grand Prix von Deutschland. "Unsere Strategie war gut, denn erst sie hat uns in die Lage versetzt, um einen Podestplatz zu kämpfen", verteidigt Alonso den Ansatz.

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Fernando Alonso schob sich im Rennen auf den vierten Rang nach vorne Zoom Download

"Wir waren heute nicht schnell genug, aber dank der Strategie waren wir in Podestnähe und ganz nahe an den Spitzenleuten", sagt der Spanier, der am Ende nur 7,7 Sekunden Rückstand auf Sieger Sebastian Vettel hatte. "Wenn ich mich für Startplatz fünf qualifiziert und dann die gleiche Strategie wie die Leute vorne gewählt hätte, dann denke ich, dass ich niemals so weit vorne hätte landen können. Wir waren langsamer, die wären uns weggezogen. Nur dank der Strategie war das letztlich möglich."

Es wäre aber mehr möglich gewesen. Alonso hätte auf den härteren Pneus einen deutlich längeren ersten Stint als die Konkurrenz fahren sollen, aber er kam schon nach elf Runden zum Stopp. "Der erste Reifensatz hat nicht die Performance gebracht, die wir uns erhofft hatten. Wir hatten uns das anders vorgestellt", sagt Teamchef Stefano Domenicali. "Unser großes Problem war, dass wir die Leistung mit dem Medium-Reifen nicht bringen konnten. Das ist der Grund, warum Fernando am Ende 'nur' auf Rang vier ins Ziel kam."

"Viel mehr hatten wir uns aber ohnehin nicht ausgerechnet. Der Platz entspricht unserer aktuellen Performance", stellt der Italiener klar. Alonso konnte gegen Ende des Rennens zwar noch auf den drittplatzierten Romain Grosjean aufschließen, aber ein Überholmanöver war nicht mehr drin. Direkt nach der Zieldurchfahrt rollte der zweimalige Champion aus. "Am Ende wollten wir einfach sicherstellen, dass noch die ausreichende Menge Benzin im Tank verbleibt, die im Regelwerk vorgeschrieben ist", so Domenicali.

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