• 13. Dezember 2022 · 12:00 Uhr

Steiner: 2023 werden wir die Budgetgrenze erreichen

Günther Steiner glaubt, dass 2023 nicht nur Haas, sondern auch alle anderen Teams an die Budgetgrenze stoßen werden - "Dann kommt es auf das Talent an", sagt er

(Motorsport-Total.com) - Das Jahr begann für das Formel-1-Team Haas denkbar schwierig: Infolge der russischen Invasion trennte man sich von Hauptsponsor Uralkali und musste mit dem Budget entsprechend haushalten. Große Entwicklungssprünge im Verlauf der Saison waren nicht möglich. Doch das soll sich 2023 ändern.

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Günther Steiner sieht Haas - dank MoneyGram - für 2023 gut gerüstet Zoom Download

Mit MoneyGram ist ein neuer Sponsor an Bord, der Haas in die Lage versetzen soll, mehr für die Entwicklung des Autos auszugeben und leistungsmäßig einen Sprung zu machen.

Teamchef Günther Steiner ist jedenfalls zuversichtlich, die Budgetgrenze diesmal zu erreichen. "Wir waren dieses Jahr sehr nah an der Budgetgrenze", sagt er, gesteht allerdings: "Ich denke, wir haben nicht die Leistung erbracht wie andere Teams."

"Das lag dieses Jahr nicht am Geld, sondern eher daran, wann wir angefangen haben. 2020 haben wir alles heruntergefahren. 2021 haben wir begonnen, das Auto für 2022 zu bauen. Aber als wir anfingen, war es Januar, und man kann kein Team von Leuten haben, das vom ersten Tag an perfekt und in Harmonie arbeitet."

"Es hat also ein bisschen gedauert", erklärt der Haas-Teamchef, "aber zu Beginn des Jahres waren wir trotzdem ziemlich stark. Dann hat ein bisschen was gefehlt, es ging auf und ab, aber die Formel 1 ist eben ein schwieriges Pflaster. Ich denke, wir haben herausgefunden, warum es so lief, wie es gelaufen ist."

"Nächstes Jahr werden wir die Budgetgrenze erreichen, und ich bin ziemlich zuversichtlich, dass wir den nächsten Schritt machen können, technisch und als Team", so Steiner.

Dass MoneyGram als Titelsponsor dabei ist, sei "ein großer Bonus", sagt er weiter. "Weil wir jetzt das tun können, was andere Teams tun können." Zwar seien die großen Teams immer noch im Vorteil, "aber ich denke, dass nicht nur wir, sondern auch alle anderen im nächsten Jahr an die Budgetgrenze stoßen werden."

"Dann kommt es nicht mehr auf das Geld an, sondern auf das Talent, und hoffentlich haben wir genug Talent, um weiter voranzukommen." 2022 schloss Haas die Konstrukteurs-WM mit 37 Punkten auf Platz acht ab und ließ AlphaTauri und Williams hinter sich.

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