• 08. Juli 2019 · 17:44 Uhr

Medienbericht: Ferrari mit Abstand wertvollstes Team für Sponsoren

Laut 'Forbes' nahm Ferrari in den vergangenen zehn Jahren knapp 2,1 Milliarden US-Dollar durch Sponsoren ein - Das ist mehr als bei den letzten fünf Teams zusammen

(Motorsport-Total.com) - Kein aktuelles Formel-1-Team hat in den vergangenen zehn Jahren so hohe Sponsoreneinnahmen erzielt wie Ferrari. Das berichtet 'Forbes'. Laut dem Bericht nahm die Scuderia in den Saisons 2009 bis 2018 knapp 2,1 Milliarden US-Dollar (umgerechnet knapp 1,9 Milliarden Euro) durch Sponsorenverträge ein. Auf Rang zwei landet mit deutlichem Abstand McLaren mit gut 1,2 Milliarden US-Dollar.

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Die Zahlen beziehen sich auch auf die Jahre von Fernando Alonso bei Ferrari Zoom Download

Es folgen Red Bull (gut 970 Millionen) und das Mercedes-Werksteam (knapp 945 Millionen), das 2009 noch als Brawn GP an den Start ging. Kurios: Obwohl zwischen 2009 und 2018 sämtliche WM-Titel an Red Bull und Mercedes (beziehungsweise Brawn) gingen, kommen diese beiden Teams zusammen gerade einmal auf gut 1,9 Milliarden - und somit noch immer weniger als Ferrari.

Und das, obwohl die Scuderia im besagten Zeitraum kein einziges Mal den WM-Titel gewinnen konnte. Auch der zweite Platz von McLaren ist überraschend, weil das Team 2008 seinen letzten WM-Titel holte. Allerdings profitierte man wohl gerade zu Beginn der 2010er-Jahre noch vom Ruhm der vorherigen Jahre, während sich zum Beispiel Mercedes erst einmal aus dem Mittelfeld nach vorne arbeiten musste.

Hinter den Top 4 folgen Renault beziehungsweise Lotus (knapp 780 Millionen), Williams (gut 700 Millionen), Sauber beziehungsweise BMW (knapp 460 Millionen), Force India (rund 355 Millionen), Toro Rosso (knapp 280 Millionen) und Schlusslicht Haas (gut 90 Millionen), das allerdings erst seit 2016 dabei ist.

Laut diesen Zahlen hätte Ferrari damit in den vergangenen zehn Jahren mehr Geld durch Sponsoren eingenommen als die untere Hälfte des Feldes zusammen. Williams, Sauber/BMW, Force India, Toro Rosso und Haas kommen in diesem Zeitraum nämlich zusammen auf gerade einmal knapp 1,9 Milliarden US-Dollar.

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